Werner Schroeter inszeniert an der Volksbühne "Quai West": Das Problem des Stücks ist seine Künstlichkeit, und sein schwer erträgliches Endzeit-Raunen. Dafür, dass angeblich alle ums „Überleben kämpfen“, wird verdammt viel geredet, monologisch, weil natürlich keinerlei „Solidarität“ vorhanden ist.
Andreas Schäfer

Die Schulden und die Frage der Schuld: Anmerkungen zum deutsch-griechischen Verhältnis.
Andreas Schäfer über die Wunden der Schriftsteller.
Andreas Schäfer wirft ein Auge auf die literarische Alpenrepublik
Sechs Dramen in sechs Städten: Die Metropole Ruhr 2010 lädt zur zweitägigen „Odyssee Europa“ – mit Reisebegleitung
Andreas Schäfer beschäftigt sich mit geistigem und buchstäblichem Adel.
"Der Geizige" am Maxim-Gorki-Theater: Peter Licht und Jan Bosse holen Molière ins ewig pubertäre Heute.
Andreas Schäfer denkt ans Exil und an ein vergangenes Berlin.

Stephan Kimmig zeigt am Deutschen Theater Schillers „Kabale und Liebe“. Möglicherweise will Stephan Kimmig gar nicht das Stück, sondern um sein Pathos heruminszenieren.
Unser Autor Andreas Schäfer denkt über den richtigen Umgang mit Türen nach.
Andreas Schäfer wundert sich über Wunderkinder.
Die Liebe, das Glück, das Geld und die Qual: F. Scott Fitzgeralds Erzählungen in einer Neuausgabe.
Andreas Schäfer ergründet den Einfluss des Wassers auf die Literatur.

Vulgärrealismus trifft auf grob gehauene Milieu-Klischees: Thomas Langhoff inszeniert am Berliner Ensemble Gorkis "Nachtasyl".
Andreas Schäfer empfiehlt einen Streifzug durch Berliner Salons.
Banal und raffiniert zugleich: "Das darf man nicht sagen" im Studio der Schaubühne.
Andreas Schäfer über Sülze, Mastdarm und Schlachteplatte.
Warum man alle guten Vorsätze fürs neue Jahr am besten schon vorher über Bord wirft.

Claus Peymann inszeniert die "Trilogie der Ferienzeit“ von Carlo Goldoni am Berliner Ensemble. Dieser Abend aber wagt sich tief ins Lüstern-Unappetitliche hinein.

Nobel: Das ganze literarische Berlin ist eine Woche nach der Preisverleihung nun ins Haus der Berliner Festspiele gekommen, um Herta Müller zu ehren.
Grandiose Inszenierung: Andreas Kriegenburg inszeniert Molières "Menschenfeind" am Deutschen Theater.
Manchmal verstecken sich Theaterereignisse an den bescheidensten Orten: Box und Bar. "Glaube, Liebe, Hoffnung" im Deutschen Theater.

Im Bann der Projektionen: Jette Steckels „Othello“ an der Kammer des Deutschen Theaters versucht uns das Wirkliche auszutreiben.
Jetzt auch an der Schaubühne: Thomas Ostermeiers "Die Ehe der Maria Braun" nach Fassbinder.