
Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) gilt gerne als Gelehrte. Der Verlust ihres Doktortitels und damit auch ihrer Professur ehrenhalber würde sie tief treffen.
Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) gilt gerne als Gelehrte. Der Verlust ihres Doktortitels und damit auch ihrer Professur ehrenhalber würde sie tief treffen.
Um eine Viertelmillion Menschen wird Berlin wachsen. Was bedeutet das für Stadtentwicklung, Schulen oder Integration? Wir werfen einen Blick in die Zukunft – und analysieren, was auf die Metropole zukommt und was deshalb zu tun ist.
Nach den neuen Grundschul-Studien: Wilfried Bos, der Leiter von Iglu und Timss, erklärt im Tagesspiegel-Interview, wie die Grundschule noch besser wird - und warum es keinen Grund gibt, Kinder auf eine Privatschule zu schicken.
Wie schneiden deutsche Viertklässler in Lesen, Mathe und den Naturwissenschaften ab? Iglu und Timss geben Auskunft
Vor der neuen Tims-Studie: Der Sachunterricht der Grundschullehrer wird besser, vermuten Experten – aber auch in Berlin? Das zukünftige Lehramtsstudium könnte kontraproduktiv wirken, sagen Professoren
Bundesweit warten Professoren gespannt, wie die Länder die W-Besoldung neu regeln. In Nordrhein-Westfalen beschloss das Kabinett jetzt den Gesetzentwurf. Dort soll ein W-3-Professor künftig 5278,75 Euro Grundgehalt bekommen.
Studierendenrekord: Zwar sind die Hochschulen so voll wie noch nie. Doch die Lehre kostet immer weniger, und Langzeitstudierende gibt es kaum noch.
Die Leibniz-Gemeinschaft blickt sorgenvoll in die Zukunft. Präsident Mayer berichtete jetzt bei der Jahrestagung, im Wissenschaftsrat gebe es Überlegungen, "ob man die Leibniz-Gemeinschaft eigentlich noch braucht".
Alle Studierenden, die in Berlin zwischen 1996 und 2004 eingeschrieben waren, müssen ihre Rückmeldegebühren zurückbekommen: Das sagt der FU-Jurist Christian Pestalozza. Er wirft dem Land Berlin „Schlamperei“ vor, nachdem Karlsruhe die Gebühren für verfassungswidrig erklärt hat.
Im Bundestag diskutierten Experten über die Abschaffung des Kooperationsverbots. Ob sich noch vor den Bundestagswahlen etwas bewegt, ist aber fraglich
Über 160 000 studieren in der Hauptstadt - mehr waren es noch nie. Nach zwei großen Sparrunden ist die Zahl der Studierenden immer weiter gewachsen
Nach dem Eklat an der Freien Universität: Die Politologin Alexandra Kurth im Tagesspiegel-Interview über Burschenschaften und deren rechtes Spektrum.
Die Zahl der nur befristet beschäftigten Wissenschaftler ist deutlich angestiegen. Die GEW will nun erreichen, dass die Hochschulen sich selbst auf Standards für ihr Personal verpflichten
Jahrelang hat die Geschäftsstelle der Akademie zu viel Geld für Personal und üppige Dienstreisen ausgegeben, meinen die Rechnungsprüfer. Das Bundesforschungsministerium von Annette Schavan (CDU) reagierte nicht. Jetzt reicht es dem Rechnungshof: Der Bund soll seine Zahlungen stoppen.
Der Rektor der Universität Düsseldorf wirbt bei Freunden der Hochschule um Verständnis für das Vorgehen im Plagiatsverdacht gegen Bundesbildungsministerin Annette Schavan. Das geht aus einem Papier hervor, das dem Tagesspiegel vorliegt.
Die am Dienstag von Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) und dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit (SPD), vorgestellte Teilfusion von Charité und Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin erfährt viel Zustimmung aus der Union.
Annette Schavans Förderpolitik darf nicht zur Entmachtung der Universitäten führen
Die Forschungs-Fusion von Charité und Max-Delbrück-Centrum ist perfekt. Doch Berlins Eliteuniversitäten bekommen weniger als erwartet. Ministerin Schavan konnte ursprüngliche Auflagen an das Land Berlin nicht durchsetzen.
Mit der Charité und dem Max-Delbrück-Centrum fusionieren zwei angesehene Forschungseinrichtungen. Es stimmt: Big is beautiful! Aber Annette Schavans Förderpolitik darf nicht zur Entmachtung der Universitäten führen.
Berlins Unipräsidenten wollen mehr Geld vom Senat: Sie fordern, ihr Zuschuss soll bis 2017 auf zusätzliche 110 Millionen Euro steigen. Die Unis gehen mit breiter Brust in die Verhandlungen.
Das deutsche Schulsystem ist durchlässig. Doch vor allem nach unten: Auf jeden Aufsteiger kommen zwei Absteiger, wie eine neue Studie ermittelt hat.
In der Diskussion über Studiengebühren ist der Mittelschicht aufgegangen, dass es gar nicht nötig ist, tapfer den Familienschmuck zu verscherbeln, um den Kindern das Studium zu finanzieren. Denn Geld ist da - man muss es nur einsammeln. Und zwar nicht über Gebühren.
Das Argument für Studiengebühren hat sich nicht geändert – aber der Zeitgeist
Zu welchem Ergebnis die zuständigen Gremien der Universität Düsseldorf in Bezug auf Schavans Doktorarbeit auch kommen werden: Der Uni einen Maulkorb durch Anwälte erteilen zu lassen, ist nur auf den ersten Blick geschickt.
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