
Berlins künftige Wissenschaftssenatorin Sandra Scheeres muss gleich auf die große Bühne. Die Wissenschaftsexperten, die die großen Herausforderungen sehen, machen sich Sorgen.
Berlins künftige Wissenschaftssenatorin Sandra Scheeres muss gleich auf die große Bühne. Die Wissenschaftsexperten, die die großen Herausforderungen sehen, machen sich Sorgen.
Sogar Parteifreunde reagieren verblüfft auf die überraschende Berufung der SPD-Abgeordneten Sandra Scheeres zur Bildungssenatorin.
Die Trennung von Wissenschaft und Forschung in zwei Verwaltungen "wirft Berlin zurück", sagt die Bundesforschungsministerin. Schavan fordert Wowereit und Henkel auf, den Fehler zu beheben.
Alle Doktoranden sollen eine eidesstattliche Versicherung darüber abgeben, dass sie ihre Arbeit selbstständig verfasst haben, fordern Experten. Hätte Guttenberg eine abgeben müssen, hätte das ganz andere gerichtliche Konsequenzen gehabt.
Mehr Sicherheit in wissenschaftlichen Karrieren und mehr Hilfe vom Bund für die Hochschulen: Das schlägt das Wissenschaftsforum der SPD in einem Thesenpapier zur „Hochschulfinanzierung 2020“ vor. Demnach sollen Bund und Länder einen „Hochschulzukunftspakt“ vereinbaren, mit dem der Bund dauerhaft in die Grundfinanzierung der Hochschulen einsteigt.
Hier steht er nun und kann nicht anders. Er studiert.
Hier steht er nun und kann nicht anders. Er studiert.
In Berlin trennt ein neuer Ressortzuschnitt die Universitäten von den außeruniversitären Instituten. Kritik daran kommt nicht nur von den Unipräsidenten, sondern auch aus der Berliner Wirtschaft.
Der neue Berliner Senat will getrennte Ressorts für Wissenschaft und Forschung schaffen. Oppositionspolitiker und Unipräsidenten sind entsetzt.
Neue Standards für die Promotion: Doktoreltern sollen nicht mehr gutachten und ihren Doktoranden nicht zu viele Tipps geben, empfiehlt der Wissenschaftsrat.
Der scheidende Bildungssenator Zöllner sieht in einer Zusammenarbeit der Charité mit dem Max-Delbrück-Centrum in Buch eine wichtige Chance. So könnten nach dem Ende der Exzellenzinitiative im Jahr 2017 das Bundesgeld bei den Hochschulen gehalten werden.
Niedersachsens Ministerin Johanna Wanka erklärt im Tagesspiegel-Interview, warum die CDU bei der Schulformfrage ihre Meinung änderte - und warum es eine gesetzliche Regelung für Studiengebühren geben sollte.
Neue Kritik an den Charité-Plänen des Bundes: Auch Wolfgang Marquardt, der Vorsitzende des Wissenschaftsrats, sieht das von Bundesministerin Schavan angekündigte Engagement des Bundes für die Charité kritisch.
In der Gemeinschaft soll es nach Leistung gehen. Aber das gilt nicht mehr für alle, sagen Kritiker
Berlins Charité steht mithilfe des Bundes vor einer neuen Ära
Berlins Charité steht mithilfe des Bundes vor einer neuen Ära
Die Berliner Fusion soll bundesweit vorbildlich sein. Doch es gibt Bedenken
Schavan: Berliner Uniklinikum soll mit Max-Delbrück-Centrum fusionieren und erhält „Mittel in relevanter Höhe“
Seit Jahren gilt die Charité als schwarzes Loch von Berlin. Gerade deshalb ist Annette Schavans Entscheidung mutig - und wegweisend auch für andere Probleme der Forschungspolitik.
Für Ministerin Annette Schavan ist es ein Pilotprojekt für die Wissenschaftslandschaft der Zukunft: Die Charité soll ihren früheren Weltruhm zurückgewinnen - mit Hilfe von Geldern des Bundes.
KMK-Sekretär Erich Thies geht in den Ruhestand
Vor drei Jahren verabredeten Bund und Länder ehrgeizige Ziele - wie mehr Geld für Bildung oder weniger Schulabbrecher. Doch die meisten dürften kaum erreicht werden, ist das Ergebnis einer DGB-Studie.
Zwischen „proppenvoll“ und „wie immer“: Impressionen vom Semesterstart im Zeichen der Studierendenflut. In einigen Städten wird inzwischen der Wohnraum für Studierende knapp.
Noch nie gab es in Deutschland so viele Studierende, nämlich fast 2,3 Millionen, wie zu Beginn des Wintersemesters 2011/2012. Noch können die Unis damit umgehen. Aber die Aussichten sind düster.
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