Christoph Markschies tritt als Präsident der Humboldt-Universität ab – das lehrt etwas
Anja Kühne
Christoph Markschies tritt als Präsident der Humboldt-Universität ab – daraus lassen sich auch für andere Hochschulen Lehren ziehen.
Wer studiert hat, dem geht es nicht nur finanziell, sondern auch sozial besser, heißt in der Studie der OECD "Bildung auf einen Blick", die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde.
In der neuen Studienplatzbörse hochschulkompass.de bietet Berlin vor allem Studienplätze in Masterprogrammen an - aktuell wurden am Mittwoch 49 freie Plätze angeboten.
Die neue Studienplatzbörse von 180 deutschen Hochschulen ist bei ihrem Start unter der Zahl der Zugriffe zusammengebrochen.
Schmiergeld für Promotionen: Ein Ex-Assistent der Freien Universität Berlin soll in den Titelhandel verwickelt sein. Ein weiterer unter dem Verdacht der Bestechlichkeit stehender Dozent soll an der Charité lehren.
Viele Schüler ohne studierte Eltern haben ein hohes Potenzial – kommen aber nicht aufs Gymnasium. 17 Prozent gehen laut einer neuen Studie auf einen Schultyp unterhalb ihres Leistungsniveaus.
Fast die Hälfte der Stellen für wissenschaftliches Lehrpersonal an den indischen Hochschulen ist unbesetzt - viele der besten Studierenden gingen so früh wie möglich in die Wirtschaft oder ins Ausland.
Das Präsidium der Humboldt-Universität ist erleichtert darüber, dass mit den neuen Hochschulverträgen keine weitere große Sparrunde verbunden ist – doch Zukunftssorgen hegt es gleichwohl.
Die CDU im Berliner Abgeordnetenhaus und der Deutsche Hochschulverband kritisieren den Maulkorb-Erlass gegen Charité-Direktoren.
Die Verhandlungen über die Berliner Hochschulverträge für die Jahre 2010 bis 2013 haben eine weitere Hürde genommen - bald soll es bis zu 6000 Plätze mehr für Studienanfänger geben.
Die Rektoren und Präsidenten der Hochschulen umarmen die Studierenden mit ihren Forderungen vom Bildungsstreik - und wollen die Schwächen des Bachelors angehen.
Alle anderen Hochschulen der Republik werden fortan „neidisch“ auf Berlins Hochschulen gucken. Das hat Berlin Wissenschaftssenator Jürgen Zöllner am Mittwoch gesagt. Stimmt das?

Jürgen Zöllner, ein gedemütigter Senator: Bei der Senatsklausur strichen Klaus Wowereit und Ulrich Nußbaum ihm die Mittel für Berlins Unis zusammen. Sie trauen dem Bildungssenator offenbar nicht zu, allein mit den Hochschulen fertig zu werden.
Deutschland soll seine Entscheidung darüber, ob es an der internationalen Pisa-Studie 2012 teilnehmen will, vertagen. Dieser Ansicht ist Baden-Württembergs Kultusminister Helmut Rau (CDU).
Was Studierende und Professoren von den Aktionen des Bildungsstreik und den neuen Bachelor- und Masterstudiengängen halten.
Deutschlandweit demonstrierten Zehntausende Schüler und Studenten gegen Missstände im deutschen Bildungssystem. Was ist dran an den Vorwürfen?
Die Frauenbeauftragten der Berliner Hochschulen befürchten, mit Wissenschaftssenator Zöllners neuem "Preismodell“ und dessen offenbar nicht auskömmlichen Finanzierung könnten Erfolge der bisherigen Hochschulverträge bei der Gleichstellung zunichte gemacht werden.
Biologen der FU sehen sich vor dem personellen "Kollaps". In einem Schreiben an den Tagesspiegel heißt es, "Planungswirrwarr im Präsidium" habe dazu geführt, dass drei zentrale Professuren nicht besetzt seien.
Die Opposition im Abgeordnetenhaus kritisiert die Vorschläge des Wissenschaftssenators Jürgen Zöllner für die Finanzierung der Universitäten und Fachhochschulen.
Zwei Drittel des Landeszuschusses sollen in Zukunft vom Erfolg in Forschung und Lehre abhängen, bisher waren es nur 30 Prozent
Für Angela Merkel ist das 18-Milliarden-Forschungspaket ein Erfolg – und für Wowereit?
Mitten in der Finanzkrise bringen Bund und Länder ein 18-Milliarden-Euro-Paket für Lehre und Forschung auf den Weg. Für Angela Merkel ist das ein großer Erfolg – und für Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit?

Bund und Länder beschließen nach langem Streit Milliarden-Paket für Hochschulen: 275.000 neue Studienplätze sollen aufgebaut werden, und der Elite-Wettbewerb wird fortgesetzt.