Die Humboldt-Universität will zu dritt den Elite-Status gewinnen, die Freie Universität nicht.
Anja Kühne
Studie: Die Exzellenzinitiative und das KIT verstoßen gegen die Verfassung. Der Bund mischt sich erheblich weiter in eine Länderangelegenheit ein, als es ihm erlaubt ist.

Kontinuität siegt: TU-Vizepräsident Jörg Steinbach setzt sich bei der Wahl gegen den Mathematiker Martin Grötschel durch. Steinbach will die TU unter die besten fünf deutschen Technischen Universitäten führen.
Der Bund will mehr für Bildung ausgeben als geplant. Wo steht die Bildungsrepublik Deutschland?
Das Treffen der Kanzlerin mit den Ministerpräsidenten berechtigt zu einer Sorge: Bald wird den Ländern noch mehr Geld für Bildung und Forschung fehlen als jetzt.
Die Kultusminister haben getan, was sie tun konnten - die Bachelorstudiengänge werden durchlüftet. Jetzt müssen die Finanzminister der Länder, aber auch der Bund, ihren Teil beitragen, um die Lehre an den Hochschulen zu verbessern. Werden sie es tun? Die größten Zweifel sind angebracht.
Die Kultusminister fassen Beschlüsse zur Verbesserung des Bachelor-Studiums. Studierende und GEW kritisieren jedoch, dass nicht der Zugang zum Master für alle zugesichert wird.
Die Kultusministerkonferenz und die Hochschulrektorenkonferenz haben sich am Donnerstag darauf geeinigt, die Situation in den Bachelor-Studiengängen zu verbessern.

Die Humboldt-Universität war im vergangenen Jahr die stärkste Uni der Stadt, misst man sie an den Kriterien des Senats für die leistungsbezogene Mittelvergabe. Das geht aus dem jüngsten Leistungsbericht hervor.
Die FDP will den streikenden Studierenden entgegenkommen. Die Betreuung an den Unis soll mit einem Hochschulsonderprogramm verbessert werden, sagt Andreas Pinkwart, Innovationsminister von Nordrhein-Westfalen und stellvertretender Bundesvorsitzender der FDP.

Immer mehr Abiturienten studieren. Noch mehr würden den Trend mitmachen, wenn sie keine Finanzsorgen hätten.
Das Universitätsklinikum Benjamin Franklin (UKBF) wird möglicherweise aus der Charité ausgegliedert. Der Vivantes-Konzern könnte das Krankenhaus von der Charité übernehmen. Die Linkspartei lehnt den Plan ab.
An der Freien Universität hält man Dieter Lenzens Kritik am Berliner Senat für zu laut - sie sei nicht zuletzt motiviert durch "persönliche Animositäten", heißt es.
Berlin - Nach der Wahl des Präsidenten der Freien Universität (FU) Berlin, Dieter Lenzen, zum Chef der Uni Hamburg eskaliert der Streit um die Berliner Hochschulpolitik. „Wegen besserer Perspektiven geht er sicher nicht nach Hamburg“, sagte Berlins Wissenschaftssenator Jürgen Zöllner (SPD) dieser Zeitung.
Nach der Wahl des Präsidenten der Freien Universität, Dieter Lenzen, zum Chef der Uni Hamburg eskaliert der Streit um die Berliner Hochschulpolitik. Wissenschaftssenator Zöllner bestreitet, dass die finanziellen Perspekiven der Unis unsicherer werden.
Dieter Lenzen, Präsident der Freien Universität, zieht es an die Spitze der Uni Hamburg. Ein Programm hat er schon entworfen.
Der Wechsel von FU-Präsident Dieter Lenzen an die Spitze der Uni Hamburg (der Tagesspiegel berichtete) wird immer wahrscheinlicher. Noch immer hat Lenzen die Gerüchte um seinen angeblich bevorstehenden Wechsel nach Hamburg nicht dementiert.

Die schlecht gemachte Studienreform ist nicht vom Himmel gefallen. Die Studierenden verbitten sich Anbiederungsversuche von denen, die für die Probleme verantwortlich sind. Heute verlagert sich der Protest aus den Hörsälen auf die Straße. Die große Demonstration steht an. Ist die Studienreform noch zu retten?
Und ewig grüßt der streikende Student: Schon vor 20 Jahren blockierten Studierende aus Unmut über die schlechten Studienbedingungen die Hörsäle, dann wieder zehn Jahre später, dann noch einmal im Jahr 2003/2004. Jede Generation hat ihren Unistreik.

Der Präsident der Freien Universität, Dieter Lenzen, wird als neuer Chef der Universität Hamburg gehandelt. Ein Selbstläufer dürfte seine Kandidatur dort aber nicht werden.
Die TU fordert vom Senat eine Finanzierungsgarantie. Dann könnte er mit den neuen Formulierungen in den Hochschulverträgen leben, sagt TU-Präsident Kutzler.
Kritik an Plänen von CDU/FDP zur Bildung: Mit dem neuen nationalen Stipendiensystem werde die soziale Auslese verstärkt. Sinnvoller wäre es, das Bafög zu stärken.

Bildungsministerin Schavan fehlt der Biss, sagen viele. Künftig wird es noch schwerer, im Amt zu glänzen
Die Freie Universität und die Humboldt-Universität liegen im neuen Förder-Ranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft weit vorn.