Die First Lady erweckt den Eindruck, als wäre sie im goldenen Käfig gefangen. Längst ist sie zum Befreiungsobjekt der Frauenbewegung geworden. Wieso eigentlich? Ein Kommentar.
Anna Sauerbrey

Wladimir Putin zeigt sich vor dem G20-Gipfel versöhnlich, Trump greift Russland frontal an. Wenn sie sich in Hamburg treffen, zählt Gesprächsbereitschaft. Ein Kommentar.

Russland hat wenig Interesse daran, in Deutschland die eine oder andere Partei gewinnen zu lassen. Es geht bei den Cyberattacken um ein ganz anderes Ziel. Ein Kommentar.

...wir wissen das nur noch nicht. Warum Denkfabriken über deutsche Atomwaffen diskutieren. Ein Kommentar.

Wenn Menschen sich lieben, füreinander da sind, Kinder großziehen, ist das gut. Warum die Ehe für alle überfällig ist - ein Kommentar.

Helmut Kohl verstand Amt und Person als Einheit. Heißt das deshalb umgekehrt, dass er dem Staat gehört? Warum es gut ist, dass er in Straßburg geehrt wird. Ein Kommentar.

Erleben wir 70 Jahre nach dem Marshall-Plan eine völlige Neuordnung der transatlantischen Beziehungen? Ein Gespräch mit der ehemaligen Obama-Beraterin Karen Donfried, über Trump, Merkel und die Chef-der-Welt-Frage.

Statt sich von der AfD mit Bedrohungsszenarien treiben zu lassen, sollte die Bundesregierung zu einer offensiveren Flüchtlingspolitik zurückfinden. Ein Kommentar.

Warum es gut ist, wenn deutsche Muslime gegen islamistische Gewalt demonstrieren - und warum es falsch ist, es von ihnen zu fordern. Ein Kommentar
Angela Merkel sucht in Argentinien und Mexiko Verbündete gegen Trump für den anstehenden G-20-Gipfel. Um den Freihandel zu schützen, muss die Allianz aber anerkennen, dass Trump in bestimmten Punkten recht hat.
Angela Merkel distanziert sich offen von Donald Trump und will die Beziehungen zu China, Lateinamerika und Indien stärken. Doch Europa bleibt auf absehbare Zeit auf die USA angewiesen. Ein Kommentar.

Die Bundeskanzlerin erkennt endlich öffentlich an, dass die transatlantischen Beziehungen nicht mehr business as usual sind. Jetzt müssen Taten folgen. Ein Kommentar.

Nein, sagt Martin Schulz auf dem Kirchentag, er beneide Angela Merkel nicht um die weltpolitische Bühne. Und mischt dann doch ein bisschen mit – und äußert sich zu der Kritik an seiner Person.

Aufmerksamkeit ist eine immer knappere Ressource. Deswegen ist die Losung des Kirchentags gut gewählt. Eine Analyse.

SPD-Kanzlerkandidat Schulz und Frankreichs Präsident Macron werden als Erlöser stilisiert. Deutschland liebt aber Pragmatiker, um Enttäuschungen zu vermeiden. Das ist gut für die Demokratie. Ein Kommentar.

Populismus ist keine spontane Revolte, sondern bringt schleichende Veränderung- auch gegen den Willen einer Gesellschaft. Europa muss wachsam bleiben. Ein Kommentar.

Der Prozess hat nicht die gesellschaftliche Wirkung entfaltet, die anfangs möglich schien. Woran liegt das? Ein Kommentar.

Was gestern die AfD verlangte, fordern heute die Klöckners, Spahns und Strobls der CDU. Merkel wird versteckt, Gauland bekommt Muffensausen - und für die Grünen wird das Werte-Pingpong zur Chance. Ein Kommentar

Merkels Weigerung, sich als Frau mit Macht offensiv für Frauenrechte einzusetzen, kann man sehr wohl als ängstliche Zurückhaltung sehen. Ein Kommentar.

Die Gruppe ablehnen, den Einzelnen mögen - und wenn er nützlich ist, umso besser! Die homosexuelle Alice Weidel als Spitzenkandidatin ist nur auf den ersten Blick kurios. Ein Kommentar.

Der Islam ist nicht reformierbar, sagt der Publizist Hamed Abdel-Samad. Der Islamwissenschaftler Mouhanad Khorchide widerspricht. Einig sind sich beide: Ein Islamgesetz wäre gut für Deutschland. Ein Streitgespräch.

Kanzleramtschef Peter Altmaier übernimmt von Generalsekretär Peter Tauber die Programmhoheit für den kommenden Bundestagswahlkampf. Wie er die Wahl für Angela Merkel gewinnen kann. Ein Kommentar.

Soziale Gerechtigkeit ohne Innovation kann es nicht geben, hat Angela Merkel gesagt. Warum sie recht hat, und was das mit den Gilmore Girls zu tun hat. Ein Essay.

SPD und CDU wollen im Wahlkampf zurück zu ihren Wurzeln. Im Koalitionsausschuss ging es darum, geschickt zu verlieren, um das alte Selbst reparieren zu können. Ein Kommentar.