
Mit dem großen Köpferollen bei FDP und Grünen erleben wir eine Zeitenwende. Alle die jetzt gehen haben das Deutschland der vergangenen Jahrzehnte geprägt. Doch jeder Abschied öffnet ein Tor zu neuen Möglichkeiten.
Mit dem großen Köpferollen bei FDP und Grünen erleben wir eine Zeitenwende. Alle die jetzt gehen haben das Deutschland der vergangenen Jahrzehnte geprägt. Doch jeder Abschied öffnet ein Tor zu neuen Möglichkeiten.
Die Parteispitze der FDP um Philipp Rösler hat die Konsequenzen aus dem Wahldebakel gezogen und ihren Rücktritt angeboten. Christian Lindner wird nun als Hoffnungsträger gehandelt. Er soll retten, was zu retten ist.
Der Schock bei den Liberalen ist riesig. Die FDP hat die Fünf-Prozent-Hürde nicht geschafft. Wie geht die Partei mit der Niederlage um?
Knapp 62 Millionen Deutsche sind am Sonntag zur Bundestagswahl aufgerufen – bis jetzt sagen Umfragen ein knappes Ergebnis voraus. Für eine Überraschung könnte jedoch die eurokritische Partei "Alternative für Deutschland" sorgen.
Die FDP will in den Bundestag. Weil es knapp werden könnte, braucht sie Zweitstimmen. So gibt es Aufrufe und Vereinbarungen mit CDU/CSU. Nicht alle finden das lustig. Worin besteht das Problem?
Bei den Liberalen herrscht Endzeitstimmung. Nach der Schlappe bei der Bayernwahl befürchtet die FDP, auch am Sonntag aus dem Bundestag zu fliegen. Doch die Partei hat eine Strategie.
Die Bayernwahl ist nicht nur einfach ein Vorlauf. Eine Woche vor der Bundestagswahl macht sie mächtig Stimmung. Aber dann gibt es auch Leute, die sagen: Das Land da im Süden habe mit dem Rest nichts zu tun.
Rund eine Woche vor der Bundestagswahl scheint sich die SPD für eine große Koalition bereit zu machen. Peer Steinbrück verkündet, er werde dann selbst die Verhandlungen führen. Doch auch andere Optionen werden diskutiert.
Rainer Brüderle ist das Gesicht der FDP im Wahlkampf, sein Ziel ist Schwarz-Gelb. Aber die Union bleibt reserviert.
FDP-Chef Philipp Rösler wurde nach seiner Herkunft gefragt, er wollte nicht antworten. Das hat die Tageszeitung "Taz" nicht akzeptiert und aus Protest nur die Fragen des Interviews abgedruckt. Nun trifft die Zeitung die scharfe Kritik ihrer Leser. Ist das Vorgehen rassistisch?
Der Ärger über Leiharbeit und miese Bezahlung überrascht die Kanzlerin etwas. Sie hat darauf keine rechte Antwort, außer dass sie Vollbeschäftigung anstrebt. In Sachen Euro beteuert Merkel, sie sei "reinen Herzens Europäerin". Am Mittwoch stellt sich ihr Gegenkandidat Peer Steinbrück.
Unions-Fraktionschef Volker Kauder bekräftigt Tagesspiegel-Interview Merkels Kritik an der Europapolitik der SPD. Gleichzeitig warnte Kauder die Wähler vor der „Alternative für Deutschland“ AfD, spricht über Rot-Rot-Grün, die Lage in Syrien, die Kosten der Euro-Rettung und schlechte Erfahrungen mit Experten.
Die Union will das Ehegattensplitting bei einem Wahlsieg beibehalten. Was die Parteien fordern.
„Wenn ich Bundeskanzler bin“: Offenbar ermutigt vom TV-Duell greift Steinbrück die Amtsinhaberin an. Merkel würdigt ihn mit Nichtbeachtung. Doch dann kommt es zum Streit über die Europapolitik.
Die eine Koalition geht nicht, die andere will niemand, für die dritte ist es zu früh. Und so steht sie wieder vor uns, die große Koalition
„Sie kennen mich“, sagt die Kanzlerin an das Fernsehpublikum gewandt. „Sie wissen, wie ich das mache.“ Herausforderer Peer Steinbrück würde mit diesem Satz auch gerne für sich werben. Tut es aber dann doch besser nicht.
Das TV-Duell soll Unterschiede zwischen Kanzlerin Angela Merkel und Herausforderer Peer Steinbrück deutlich machen. Wie sehr gehen die Positionen der beiden in relevanten Politikfeldern auseinander?
Noch drei Wochen sind es bis zur Bundestagswahl. Die SPD ist in den Umfragen weit von einem Sieg entfernt. An diesem Sonntag findet das einzige TV-Duell zwischen Herausforderer und Kanzlerin statt. Die letzte Chance für Steinbrück? Was von der Debatte zu erwarten ist – und was nicht.
Was wäre wohl geschehen, wenn Christian Wulff als Bundespräsident seine erste Ehefrau zur offiziellen Kommunikationsberaterin ernannt und aus dem Etat des Präsidialamtes bezahlt hätte? Mal ganz abgesehen davon, was Wulffs Ehefrau Bettina, die seinerzeitige First Lady, wohl dazu gesagt hätte.
Was wäre wohl geschehen, wenn Christian Wulff als Bundespräsident seine erste Ehefrau zur offiziellen Kommunikationsberaterin ernannt und aus dem Etat des Präsidialamtes bezahlt hätte? Mal ganz abgesehen davon, was Wulffs Ehefrau Bettina, die seinerzeitige First Lady, wohl dazu gesagt hätte.
Finanzminister Wolfgang Schäuble provoziert mit seiner Ankündigung weiterer Hilfen für Griechenland Unruhe im eigenen Lager. Die Koalition fürchtet, dass ihr nun die Wähler abhanden kommen.
Opposition und Koalition liegen beim Urteil über das „Euro Hawk“-Debakel weit auseinander.
Alle Parteien sollten erklären, wie sie mit dem Krisenland Griechenland umgehen wollen
Wolfgang Schäuble hat mit seinem Bekenntnis zu einem Hilfspaket einen Anfang gemacht. Nun sollten auch die anderen erklären, wie sie mit dem Krisenland Griechenland umgehen wollen.
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