Friseure werden drei Jahre ausgebildet. Doch wenn es unter die Haut geht, ist eine Ausbildung offenbar nicht nötig.
Bas Kast
Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin hält die Forschung an menschlichen Embryonen für verfassungswidrig, wenn diese dabei sterben müssen. Nach Ansicht der SPD-Politikerin verstößt auch die Präimplantationsdiagnostik (PID) gegen die Verfassung.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die wichtigste Förderorganisation der Wissenschaft in Deutschland, plädiert in ihrer Stellungnahme dafür, die Gewinnung von Stammzellen aus "überzähligen" Embryonen zu ermöglichen. Dabei handelt es sich um Embryonen, die für eine künstliche Befruchtung hergestellt wurden, jedoch nicht mehr für diese verwendet werden können.
Die Stellungnahme der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) vom vergangenen Donnerstag, in der sie sich für die Gewinnung von menschlichen embryonalen Stammzellen auch für Forscher in Deutschland ausspricht, hat für heftige Reaktionen gesorgt. Auch die FDP fordert in einer vom Parteitag angenommenen Resolution die Forschung an embryonalen Stammzellen bis zum 14.
Die weltweit ersten Babys mit künstlich veränderten Genen sind in den USA zur Welt gekommen. Das berichtet die britische Rundfunkanstalt BBC unter Berufung auf das Wissenschaftsmagazin "Human Reproduction".
"Das brisanteste Thema, das aus meiner Sicht jetzt auf den Ethikrat zukommt, betrifft die embryonalen Stammzellen." Das sagte Eve-Marie Engels am Tag nach der Berufung des Nationalen Ethikrates dem Tagesspiegel.
Augsburg, 4. November 1999.
Kaum einem Menschen, heißt es, ist er aufgefallen. Viele Kinder mochten ihn sogar gern, den 25-jährigen Stefan Jahn.
"Migräne sind Kopfschmerzen, auch wenn man gar keine hat." Der KinderbuchAutor Erich Kästner hat damit gesagt, was viele heimlich denken: Migräne ist keine Krankheit, sondern eine Ausrede.
Der Untergang kommt immer näher. "Eine Prognose .
Mit dem Alter versteifen unsere Gefäße zunehmend, was zu Bluthochdruck führt - "einem gewaltigen epidemiologischen Problem, das ungefähr die Hälfte der über 60-Jährigen betrifft", sagt David Kass, Medizinprofessor an der Johns-Hopkins-Universität im US-Bundesstaat Maryland. Sein Team hat jetzt ein Medikament entwickelt, das gegen die Gefäßversteifung wirkt.
Wissenschaftler haben das erste Schizophrenie-Gen entdeckt. Die Forscher der Julius-Maximilian-Universität in Würzburg untersuchten Gene des kleinen menschlichen Chromosoms 22.
Wer als Schulkind nicht zu den kleinen Schwarzeneggers gehörte, kennt das Phänomen: Was tun, wenn die Größeren auf dem Pausenhof mal wieder hinter dem Geld fürs Mittagessen her sind? Statt den Bösewicht selbst zu bekämpfen, ist es vielleicht effektiver, einen Helfer herbeizurufen - am besten einen, der noch stärker ist als der Pausenräuber.
Der Frühling hat noch nicht begonnen, schon wurde am Mittwoch in Berlin der Sommer präsentiert: der Wissenschaftssommer 2001. In der Wandelhalle der Gemäldegalerie im Kulturforum versammelte sich Prominenz, um das Programm des Forschungsmarktes Berlin vorzustellen.
Vitamin-E-Pillen scheinen nicht vor bestimmten zellschädigenden Prozessen zu schützen. Das berichtet das Fachblatt "Journal of the American Medical Association".
Linus Pauling, der zweifache Nobelpreisträger, hatte es immer geahnt: Hohe Vitamin-C-Dosen wirken lebensverlängernd und helfen, Krankheiten vorzubeugen. Auch Krebs.
Über die Hälfte aller Kinder in den USA unter sechs Jahren könnten von Asthma verschont bleiben, würde man Risikofaktoren im Haus beseitigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die im Fachblatt "Pediatrics" veröffentlich wurde.
Mit einer Gentherapie haben US-Forscher Hasen mit Herzfehler heilen können. Das berichtet das Fachblatt "Circulation" in seiner neuesten Ausgabe.
Anfangs hielt er nicht viel von Sport. Als Kind litt er etwas unter Koordinierungsschwierigkeiten: "Ich war nicht gut in Ballspielen, und meine Handschrift stürzte meine Lehrer in Verzweiflung.
Schätzungsweise 30 Prozent aller Krebstodesfälle in den Industrieländern sind auf Ernährungseinflüsse zurückzuführen. Unsere Nahrung aber kann Krebs nicht nur begünstigen, sie kann auch eine schützende Wirkung haben.
Der Forschung in europäischen Hochschulen und Unternehmen stehen mehrere Hindernisse im Weg: Die Projekte sind zu zersplittert; Europa ist für herausragende Wissenschaftler immer noch nicht attraktiv genug, als dass sie nach ihrer Ausbildung hierhin zurückkehrten. Oft fehlt es an Geld und Personal, um weltweit konkurrieren zu können.
Der russische Raumtransporter "Progress M-44" ist am Montag zur internationalen Raumstation "Alpha" gestartet. Die russische Raumfahrtbehörde verkündete, die "Progress" habe in Kasachstan abgehoben.
Sind wir allein im All? 1960 startete der Versuch, diese Frage ein für allemal zu beantworten - mit technischen Mitteln.
"Delphine sind die Wesen, die mit ihrer fremdartigen Intelligenz unserer Vorstellung vom Außerirdischen am nächsten kommen", meinen die britischen Mathematiker Jack Cohen und Ian Stewart in "Nature". "Vielleicht gibt es sogar delphin-ähnliche Außerirdische.