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Bernd Gäbler

Höchstens acht Minuten dauert es bis zur Leiche. Dabei geht es immer nur um Deutschland. So sehr, dass Didaktik Spannung ersetzt. Ab und zu. Und das alles seit 40 Jahren.

Von Bernd Gäbler
Superburschis. Jörg Pilawa (großes Bild) moderiert im ZDF mit einnehmender Geste die Show „Rette die Million“. Sven Lorig (rechts oben) präsentiert das ARD-Morgenmagazin und wundert sich im HR-Fernsehen über das „Dings vom Dach“. Markus Lanz stellt sich in seiner gleichnamigen ZDF-Talkshow schon mal mit Magier Hans Klok (unten rechts) einem Dauerwellen-Contest. Fotos: dpa/HR/ZDF

Fernseh-Moderatoren wie Jörg Pilawa, Markus Lanz oder Sven Lorig sind die Repräsentanten eines neuen Biedermeier. Sie bieten Wellness für die Zuschauerseele.

Von Bernd Gäbler
Ei und oeuf. Das Magazin „Karambolage“ zeichnet gar zu gerne deutsche und französische Eigenheiten nach. Was meint der Deutsche nur, wenn er ein Ei abschreckt? Antwort am Sonntag, 3. Oktober, um 20 Uhr im Arte-Programm.

Wer nicht glotzen will, der schaltet Arte ein – und das seit 20 Jahren. Inzwischen wurde sogar die Prime Time an deutsche Verhältnisse angepasst.

Von Bernd Gäbler
Die Pay-TV-Strategie von Rupert Murdoch ist simpel: Sorge dafür, dass die beliebteste Nationalsportart nur noch gegen Geld zu empfangen ist, und der Erfolg ist – siehe Großbritannien oder Australien – garantiert. Nicht so in Deutschland. Hier muss Sky-Chef Brian Sullivan einen neuen Millionenverlust ausgleichen.

Vor zwanzig Jahren ging der Bezahlsender Premiere, der heute Sky heißt, in Deutschland auf Sendung, Bislang hat noch kein Chef von Premiere/Sky das Rezept für erfolgreiches Pay-TV gefunden.

Von Bernd Gäbler
Teures Recycling? Bernd Stelter, bekannt hauptsächlich durch RTL, moderiert nun die WDR-Quizsendung „Das NRW Duell“. Foto: WDR

WDR-Indendantin Monika Piel und RBB-Intendantin Dagmar Reim haben ein höheres Gehalt als der Bundespräsident. Andere öffentlich-rechtliche Sender schweigen lieber über die Bezüge ihres Spitzenpersonal - jammern dafür aber über ihre finanzielle Ausstattung. Eine Debatte über Qualität und Kontrolle ist entfacht.

Von Bernd Gäbler

Aufsicht ade: Norbert Schneider, einer der wichtigsten Medienwächter, hört nach 17 Jahren auf – und wird 70.

Von Bernd Gäbler

Die Medienkampagne im Fall Kachelmann – und wie Anne Will sie zu meiden sucht

Von Bernd Gäbler

Talk-Comeback nach der Sommerpause: Die Medienkampagne im Fall Kachelmann - und wie sie Anne Will zu meiden sucht.

Von Bernd Gäbler

Trotz aller Wehmut: Weder der Fußball noch die Berichterstattung darüber befindet sich in einer Krise. Auch wenn das positive Bild einige Schönheitsfehler aufweist.

Von Bernd Gäbler

Zum Wunder der Nationalelf gehört nicht nur, dass die Spieler sportlich alle Erwartungen übertreffen - sondern gleichzeitig schaffen es Schweinsteiger & Co, den banalen Wünschen vieler Medien zu widerstehen.

Von Bernd Gäbler
Tagesschau.de könnte weit mehr sein als das Nachrichtenportal des Ersten.

Alles, nichts, oder? Der Streit um ARD/ZDF im Web muss die Debatte um Grenzen und Abgrenzung überwinden. Es geht um die richtigen Schwerpunkte - wie wäre es beispielsweise mit einer e-Universität mit anderen Medien und Institutionen?

Von Bernd Gäbler

Das Wunder geschah: Lena Meyer-Landrut gewann Europas Song Contest, sogar die Kanzlerin übermittelte Glückwünsche, ganz Deutschland feiert fröhlich-solidarisch. Doch ist dieser Sieg vor allem auch der Triumph von: Stefan Raab.

Von Bernd Gäbler
Da geht es lang. Rudi Dutschke (hier gespielt von Christoph Bach) hatte mit seiner Wortgewalt wenig Mühe, die Hörsäle in Wallung zu versetzen. Foto: ZDF/Jochen Roeder

Ein zarter ZDF-Spielfilm über den rebellischen Studentenführer Rudi Dutschke: Regisseur Stefan Krohmer und Autor Daniel Nocke retten ganz nebenbei das "Biopic", den biografischen Fernsehfilm.

Von Bernd Gäbler
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Die ARD wird 60. Sie verfügt über eine Erfolgsgeschichte, nicht aber über einen Gründungsmythos. Angesagt ist feiern statt nachdenken

Von Bernd Gäbler

Die tägliche Olympia-TV-Kolumne. Heute bewundert Bernd Gäbler das unglaubliche Regenerationsvermögen der Hochleistungssportler.

Von Bernd Gäbler

Nur bei der Flamme klemmte die Technik, da musste Wayne Gretzky etwas warten, sonst lief alles wie geplant: pathetisch, aber mit menschlichem Maß. „Grandios inszeniert“, „atemberaubend“ und „fürs Herz“, das waren die häufigsten Floskeln der ARD-Kommentatoren während der Eröffnungsfeier zu den 21.

Von Bernd Gäbler

Damit er medial und ökonomisch erfolgreich ist, darf der Sport offenbar alles sein, nur nicht profan. Er braucht die Überhöhung. Die Olympia-Eröffnungsfeier war dafür ein weiteres Beispiel.

Von Bernd Gäbler
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