Die BASF wagt einen lang erwarteten Schritt und trennt sich vom Pharmahersteller Knoll. Das Unternehmen konzentriert sich jetzt ganz auf sein Kerngeschäft Chemie, Öl und Gas.
Bernd Hops
Die Aktienmärkte sind zurzeit vollkommen überbewertet - vor allem in den USA, aber auch weltweit. Dies ist die Grundthese des neuesten Buches von Robert Shiller, der an der Yale University in den USA Wirtschaftswissenschaften lehrt.
Entspannen konnten sich die Händler an den Weltbörsen am Mittwoch nicht. Der ungeklärte Wahlausgang in den USA verunsichterte auch die Finanzmärkte.
Die Berliner Wasserbetriebe schlagen einen mutigen Weg ein, auf dem allerdings schon größere Unternehmen und auch ihre ehemalige Schwester Bewag nur langsam voran kommen. Sie wollen zum so genannten Multi-Utility-Dienstleister werden.
Auch wenn Hersteller von schnellen Sportautos wie Porsche einen Verkaufsrekord nach dem anderen vermelden, sehen Wissenschaftler eine Chance, dass ein geringerer Verbrauch doch zunehmend zu einem Kaufargument wird. "Ich persönlich bin daher gegen die Aussetzung der Ökosteuer", sagt Willi Diez, Professor am Institut für Automobilwirtschaft in Geislingen.
Großbritannien läßt sich in seiner grundsätzlich positiven Haltung gegenüber dem Euro auch durch den Kursverfall der vergangenen Monate nicht beeindrucken. "Es besteht kein Grund zur Sorge.
Angela Merkel, CDU-Chefin, hatte für Mittwochnachmittag zur Einweihung der neuen Parteizentrale in Tiergarten geladen - und sie waren zahlreich gekommen. Nur einer fehlte: Alt-Kanzler und Parteipatriarch Helmut Kohl.
Delfine sind die Lieblinge des Sommers. Zuerst rettete ein Meeressäuger namens Filippo am Montag den 14-jährigen Davide Cece vor dem Ertrinken.
Die Wirtschaftsexperten der CDU/CSU-Abgeordneten im Europaparlament machen sich Sorgen: Sie sehen den Wettbewerb in der Europäischen Union gefährdet. So gingen die Bundesländer in die falsche Richtung mit ihrer Klage darüber,dass die EU-Kommission die Rolle der Landesbanken und Sparkassen wettbewerbsrechtlich überprüft.
Nach den verschollenen Akten des ehemaligen Kanzleramtsministers Friedrich Bohl muss offensichtlich weiter gesucht werden. Am Wochenende hatte noch der stellvertretende Leiter des Archivs der Konrad-Adenauer-Stiftung, Hans-Otto Kleinmann, gesagt, etwa 90 Prozent der Akten lagerten bei der Stiftung.
Der Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) will sparen. Die Stiftung Warentest in Berlin soll 2001 fünf Millionen Mark weniger öffentliche Zuschüsse erhalten.
Privatleute können nur über ihre Hausbank Geschäfte machenBernd Hops Regelmäßig macht sich bei Anlegern Enttäuschung breit - nämlich immer dann, wenn sie bei Neuemissionen nicht zum Zuge gekommen sind, keine Zuteilung der neuen Aktien erhalten haben. Dabei gibt es die Möglichkeit, Aktien im Vorfeld eines Börsenganges nicht nur zu zeichnen, sondern bereits auch zu kaufen.
Querelen um Rover legen Strukturschwächen offen - Der Südosten Englands koppelt sich von den übrigen Regionen abBernd Hops In den westlichen Midlands lässt der Verkauf des britischen Autobauers Rover durch den deutsche Mutterkonzern BMW alte Probleme wieder aufbrechen. Denn gerade auf die Automobilindustrie und ihre Zulieferer stützt sich ein Großteil der Arbeitsplätze in der Region mit über fünf Millionen Einwohnern.
Michael Schubert ist leitender Aktienstratege im Research der Bankgesellschaft Berlin. Über die Wertpapiermärkte sprach mit ihm Bernd Hops.
Seit Montag protestieren die französischen Lastwagen-Fahrer wieder. Anlass für die Straßenblockaden an der Grenze sind die Ausnahmeregelungen, die die französische Regierung ihren Arbeitgebern bei der Einführung der 35-Stunden-Woche einräumte.
Es gibt zwei Arten der Aktienanalyse. Zum einen werden Bilanzdaten und die Ertragskraft von Unternehmen untersucht, um Gewinnaussichten einschätzen zu können.
Der Übernahmekampf bei Global One, dem gemeinsamen Telekom-Ableger für internationale Großkunden der Deutschen Telekom, France Telecom und der amerikanischen Sprint, geht in die heiße Phase. Sowohl die Telekom als auch France Telecom haben deutliches Interesse an der Gesamtübernahme des Unternehmens signalisiert.
Die Deutsche Telekom will ihre Beteiligungen an ost- und mittelosteuropäischen Telekommunikationsunternehmen aufstocken. Zur Zeit habe die Telekom besonderes Interesse an der Mehrheitsübernahme des tschechischen Mobilfunkunternehmens RadioMobil, sagte Telekom-Sprecher Hans Ehnert dem Tagesspiegel am Mittwoch.