
Die Bahn und die Gewerkschaften hatten die E-Mail-Nutzung von Mitarbeitern beschränkt. Darauf beruft sich Hartmut Mehdorn jetzt und kämpft um seinen Posten.

Die Bahn und die Gewerkschaften hatten die E-Mail-Nutzung von Mitarbeitern beschränkt. Darauf beruft sich Hartmut Mehdorn jetzt und kämpft um seinen Posten.
In der Daten-Affäre könnte Bahnchef Hartmut Mehdorn endgültig zu viele Fehler gemacht haben.
Gegen Bahn-Chef Hartmut Mehdorn liegt in der Affäre um die massenhafte Überwachung von Mitarbeitern noch kein strafrechtlich relevantes Material vor. Bislang haben die Ermittler nichts gefunden, was darauf hindeuten könnte, dass er von den Vorgängen im Detail gewusst haben könnte.

Hölderlin und die Heilige Schrift, Weltmarkt und Wirtschaftspolitik – es gibt nicht viele Manager, die Geistliches und Weltliches so spielend unter einen Hut bekommen wie er. Ludwig Georg Braun verlässt nach acht Jahren den Wirtschaftsverband DIHK.

Wie deutsche Konzerne auf die Krise reagieren: Metro expandiert, Bertelsmann verschiebt Wachstumspläne, Evonik gibt weniger aus und die Deutsche Bank träumt schon wieder von Gewinn.

Der neue Tata Nano kostet nur rund 1700 Euro. Jetzt kommt er auf den Markt – aber vorerst nur in Indien.
Rund um den Globus drücken die Notenbanken Billionen in die Wirtschaft. Weil dem vielen Geld von Zentralbanken und Regierungen keine realen Werte gegenüberstehen, wächst die Gefahr einer Inflation.
Der Zug naht. Fein, auf dem Bahnsteig steht ein Fahrkartenautomat.
Düstere Prognose: Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle erwartet ein Minus von fünf Prozent – und bald 4,5 Millionen Arbeitslose.

Verkehrsminister Tiefensee will Bahn-Chef Mehdorn stürzen – doch weder Bundeskanzlerin Angela Merkel noch die SPD helfen ihm.
Der Bahn-Konzern verordnet sich angesichts der Krise ein umfangreiches Sparprogramm – und droht mit dem Abbau von Arbeitsplätzen. Es kriselt an allen Ecken und Enden.
Opel führt die Politik vor – der Konzern will Zeit bis zur Bundestagswahl gewinnen
Opel führt die Politik vor – der Konzern will Zeit bis zur Bundestagswahl gewinnen. Und die Chancen für die Opel-Führung, mit ihrer Hinhaltetaktik zu reüssieren, stehen nicht schlecht.

Der Verkehrsausschuss des Bundestags befragt den Bahn-Chef zur Datenaffäre – und wirft ihm vor, wichtige Akten vernichtet zu haben
Elf Dax-Konzerne stocken die Dividende auf. Die Gewerkschaft IG BCE mahnt: Arbeitnehmer sind wichtiger als Aktionäre.

Bald steigt die Zahl der Arbeitslosen dramatisch, meinen Experten. Ab dem Sommer wird die Krise den Arbeitsmarkt voll erfassen – erst Ende 2010 dürfte es besser werden.
Ob Opel, Schaeffler oder die Banken – immer mehr Unternehmen fordern Hilfe vom Steuerzahler. Vielen Ökonomen geht das zu weit.
Betroffen von den Maßnahmen ist der Güterbahnverkehr. Wie viele der bundesweit 28.000 Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt werden, sei noch unklar, hieß es.
Irland, Italien, Spanien, Portugal und Griechenland: Ihnen allen droht der Bankrott. Andere EU-Staaten müssen helfen. Welche Folgen hat das?

Bahn-Chef Hartmut Mehdorn hat eingeräumt, über die Ergebnisse der Korruptionsbekämpfung in seinem Konzern informiert gewesen zu sein, nicht aber über die dabei angewandten Ermittlungsmethoden. Das erklärte er nach Informationen des Tagesspiegels am Mittwoch bei der Sondersitzung des Aufsichtsrats zur Datenaffäre.
In der Datenaffäre bei der Deutschen Bahn hat Vorstandschef Hartmut Mehdorn am Mittwoch vor dem Aufsichtsrat beteuert, von der jahrelangen Überwachung der Mitarbeiter nichts gewusst zu haben.
Bahnchef Mehdorn weht ein zunehmend schärferer Wind entgegen: Parlamentarier verschiedener Fraktionen kritisieren das Verhalten des Konzerns in der Daten-Affäre.
Auch 2005 hat die Bahn bereits ihre Beschäftigten durchleuchtet. Vorstandschef Mehdorn zeigt Reue – seinen Kritikern reicht das aber nicht.
Nach Lidl und der Telekom hat auch die Bahn eine Datenaffäre. Wie weit darf Mitarbeiterkontrolle gehen?
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