
Ein vielschichtiges Meisterwerk, gekonnt vorgetragen: Michael Riedel und das Junge Ensemble Berlin bezwingen in der Philharmonie Gustav Mahlers 2. Sinfonie.

Ein vielschichtiges Meisterwerk, gekonnt vorgetragen: Michael Riedel und das Junge Ensemble Berlin bezwingen in der Philharmonie Gustav Mahlers 2. Sinfonie.

Duport, Beethoven, Bach - die Musikstadt Potsdam hat noch viel mehr zu bieten als die Flötenkonzerte Friedrichs des Großen. Eine Exkursion verbindet Stadt- und Musikgeschichte.

Ein ehrgeiziges Vorhaben: Justin Doyle debütiert als Chefdirigent mit „Theodora“ von Händel, einem Stück über die christliche Märtyrerin der römischen Kaiserzeit.

Markig und mit Feuer: Gastdirigent Michael Sanderling und die niederländische Solisitin Noa Wildschut spielen Mozart und Bach mit dem Konzerthausorchester.

Eine Virtuosität, die Staunen erregt. Der Pianist Marc-André Hamelin spielt Skrjabin und Chopin im Kammermusiksaal der Philharmonie.

Das Deutsche Symphonie-Orchester überzeugt unter dem finnischen Dirigenten Hannu Lintu in der Philharmonie. Am Flügel: Jean-Yves Thibaudet.

Ein atmosphärischer Abend im Ballhaus Berlin: Das Saxophonquartett clair-obscur trifft auf die russische Pianistin Elisaveta Blumina.

Philosphische Gedankentiefe und Tastengewitter: Die Neuköllner Oper lädt zum „Büro für postidentisches Leben“.

Mit zwei ausgedehnten Raumklangkompositionen hat das Musikfest Berlin eröffnet. Wie im anatomischen Theater standen entdeckelte Flügel im Kammermusiksaal.

Das Orchester des Mussorgski-Konservatoriums aus Jekaterinburg debütiert bei Young Euro Classic im Konzerthaus.

Noch gemischter kann ein Chor nicht sein: „Sing along“ bringt Laien und Profis musikalisch zusammen. Am Sonnabend treten sie beim Open-Air-Event der Berliner Philharmoniker auf dem Kulturforum auf.

Die Kammeroper Schloss Rheinsberg zeigt Händels „Alcina“ in einer neuen Fassung

Barock, der wirkt: Die Kammeroper Schloss Rheinsberg zeigt Händels „Alcina“ in einer neuen Fassung des Sängers und Komponisten Mark Scheibe.

Der französische Countertenor Philippe Jarrousky begeistert im Konzerthaus mit seiner Wandlungsfähigkeit.

Noch nicht ganz rund: Beethovens „Fidelio“ als Flüchtlingsprojekt des "Expat Philharmonic Orchestra" überzeugt mit guter Musik, greift aber seine eigene Gründungsgeschichte nicht stimmig auf.

Die Sing-Akademie zu Berlin zeigt in der Elisabethkirche, dass Haydns frühestem - und unbekanntestes - Oratorium "Il ritorno di Tobia" ein unterschätztes Werk ist.

Kein Melodiebogen zu weit, keine Durchführung zu schillernd: Paul Lewis mit Schubert, Brahms und Liszt beim Berliner Klavierfestival.

Warm, gelassen und von feiner Süße: Das Klavierfestival im Kammermusiksaal startet mit Nikolai Lugansky.

Der Studio Chor Berlin lädt unter seinem neuen Leiter Alexander Lebek zum Hexentanz im Konzerthaus.

„Ich bin Rauch“: Das Barockensemble Il Profondo erlaubt sich im Radialsystem ein paar Clownerien.

Mit „Ghost Tape XI“ versuchen die Elektromusiker Marion Wörle und Maciej Sledziecki in den Grenzbereich musikalischer Folter vorzudringen. Das gelingt nicht.

Er wirkt beim Spielen so elegant wie ein Tänzer: Martin Fröst hat mit dem DSO Nielsens Klarinettenkonzert interpretiert, Thomas Søndergård dirigierte.

Countertenorissimo: Im Konzerthaus brillieren Valer Sabadus, Phillipe Jaroussky und Sonia Prina in Scarlattis Passionsoratorium.

Aktueller geht’s nicht: In der Tischlerei der Deutschen Oper betreten 22 Geflüchtete und 22 Berliner Jugendliche „Neuland“.
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