
Lars von Triers Film „Dogville“ sowie und Richard Brautigans Roman „In Watermelon Sugar“ sind die Inspirationsquellen für den Musiktheaterabend des Solistenensembles Kaleidoskop im Haus der Festspiele.

Lars von Triers Film „Dogville“ sowie und Richard Brautigans Roman „In Watermelon Sugar“ sind die Inspirationsquellen für den Musiktheaterabend des Solistenensembles Kaleidoskop im Haus der Festspiele.

Was hat der antike Sänger Orpheus mit der aktuellen Flüchtlingsproblematik an Europas Grenzen zu tun? Das Kollektiv andcompany&Co versucht am HAU 2 eine Antwort - mit „Orpheus in der Oberwelt“.

Die Heilig-Geist-Kapelle in Mitte kennt fast niemand, dabei ist sie das älteste vollständig erhaltenen Gebäude im Berliner Stadtkern. Zum Glück kommt das Klenke Quartett mit den Humboldt-Soiréen hierher.

Virtuosen am Alphorn: Der Auftritt des SWR Sinfonieorchesters beim Berliner Musikfest.
Trotz Donner und prasselndem Regen lohnte sich das Solokonzert für Oboe und Orgel bei den Brandenburgischen Sommerkonzerten in Altfriedland.

Die UdK entdeckt eine Filmoper von 1929: Bohuslav Martinus „Les trois souhaits“ (Die drei Wünsche)

Zu Gast bei Young Euro Classic: das All-Russian Youth Orchestra unter Yuri Bashmet in der Philharmonie.

Der Dirigent Giovanni Antonini und das Alte-Musik-Ensemble Il Giardino Armonico wollen alle 107 Sinfonien von Joseph Haydn neu aufnehmen. Jetzt startete das Projekt mit einem Konzertmarathon im Berliner Radialsystem.

Zwei frühsommerliche Klassik-Festivals in Berlin und Brandenburg haben ihren Auftakt gegeben: „Infektion!“ an der Staatsoper und die Potsdamer Musikfestspiele.

Schon 2011 gab es in der Neuköllner Oper die Adaption eines Comics. Die neue Aufführung von „Didi und Stulle“ lässt anfangs das Schlimmste befürchten, überzeugt aber doch mit ihrer konsequent durchgeführten Absurdität.
Bei Spectrum Concerts führt die Gegenüberstellung der Komponisten Johannes Brahms und Ernst Toch im Kammermusiksaal zuspannenden Hörerfahrungen.

In seiner Heimat China wird Pianist Yundi wie ein Popstar verehrt. Auch bei seinem Berliner Auftritt herrscht eine andere Atmosphäre als bei normalen Klassikkonzerten. Dabei sieht sich Yundi durchaus als ernsthaften Interpreten.

Bei "Zeitfenster", der Biennale für Alte Musik im Konzerthaus am Gendarmenmarkt, wird virtuos musiziert. Beobachtungen bei den zwei langen Nächten des Festivals.

Die Berliner Philharmoniker und Ivan Fischer verbindet eine lange Künstlerfreundschaft. Trotz Fischers Tätigkeit als Musikchef am Konzerthaus lädt das Orchester ihn regelmäßig ein. Jetzt dirigierte er Brahms, Beethoven und J. C. Bach in der Philharmonie.

Der Finne Hannu Lintu dirigert das DSO in der Berliner Philharmonie. Auf dem Programm: Sibelius, Jörg Widmann und Karol Szymanowski.
Felix Krieger und seiner aus Liebhabern wie Profis zusammengesetzten Berliner Operngruppe gelingt mit der Aufführung von Giuseppe Verdis "I Masnadieri" ein Abend, der durch dramatische Intensität begeistert.
Auch wer die Nummern von Mozarts Werkverzeichnis nicht auswendig herbeten kann, kennt doch dieses Stück: Die „kleine klavier-Sonate für anfänger“ in C-Dur, von Abertausenden von Schülern in die Tasten gehämmert. Und darum geht denn auch eine kleine Welle des amüsierten Wiedererkennens durch den Saal, als Kristian Bezuidenhout die ersten Takte von KV 545 intoniert.

Beim Ultraschall Festival erforschen Komponistin Malin Bång und Architektin Anna Kubelík den Klang von Berliner Objekten.
Das Vogler Quartett spielt Beethoven und Schubert.
Ensemble Blechschaden in der Philharmonie.
Potsdamer Winteroper: Lydia Steier inszeniert Händels Oratorium „Jephtha“ in der Friedenskirche

Der Vielsaitige: Sergey Malov spielt Violine und Bratsche. Und ein etwas anderes Cello. Ein Treffen vor dem Konzert am Freitag.

Mit dem Kunstlied ist es wie mit der Lyrik: Es gilt als Nischenprodukt mit ungewisser Zukunft. Das „Musikforum am Gendarmenmarkt“ lässt mit einem Konzertabend den Glauben an das Kunstlied wieder auferstehen.
Brillant: Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach.
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