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Charles A. Landsmann

Die Chancen, dass es diesmal wirklich klappt mit der Einschränkung oder gar Beendigung der Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern, sind besser denn je. Die Vernunft scheint doch noch, nach über einem Monat mörderischer Kämpfe und in allerletzter Sekunde, die Gewalt stoppen zu können.

Von Charles A. Landsmann

Israel und die Palästinenser beschuldigen sich gegenseitig, die Waffenstillstands-Übereinkunft von Scharm el Scheich zu missachten. Der Freitags-Gottesdienst der Moslems auf dem Tempelberg und die Feiertagsgebete der Juden an der darunter liegenden Klagemauer verliefen weitgehend ruhig.

Von Charles A. Landsmann

Ein Sprecher des israelischen Außenministeriums bestätigte am Sonntag die Ernennung des Berufsdiplomaten Schimon Stein zum Botschafter in Berlin. Die endgültige Ernennung durch die Regierungen in Deutschland und Israel verzögert sich aber.

Von Charles A. Landsmann

Während die Kämpfe in den palästinensischen Autonomiegebieten anhalten, hat sich in Israel selbst eine zweite Front aufgetan: "Die Befürchtung: Bürgerkrieg" - titelte die Zeitung "Maariv". In der Nacht zum Dienstag "brannte" das israelische Kernland: Jüdische und arabische Banden demonstrierten nicht nur gegeneinander, sondern bekämpften einander mittels Brandstiftungen, Straßenbarrikaden und Schlägereien.

Von Charles A. Landsmann

Die Gewalt im Nahen Osten hat über das Wochenende eine dramatische Steigerung erfahren. Israel und die Palästinenser stehen unmittelbar vor einem Krieg, der für die Palästinenser militärisch von vornherein verloren ist und sich für die Israelis zu einem Zweifrontenkrieg entwickeln könnte.

Von Charles A. Landsmann

Die tödlichen Kämpfe zwischen Israelis und Palästinensern sind fast vorüber - die große Terrorgefahr ist geblieben. Die Kämpfe haben gezeigt, dass weder die palästinensische Führung noch die israelischen Kommandanten ihre Leute und jeden Untergebenen jederzeit unter Kontrolle haben, von der jeweiligen Opposition ganz zu schweigen.

Von Charles A. Landsmann

Nachdem er seine parlamentarische Mehrheit verloren und auch kein Abkommen mit den Palästinensern erzielt hat, seine engsten Mitarbeiter zurückgetreten sind oder entlassen wurden, setzt nun die Kritik aus den eigenen Reihen ein.Ehud Barak hat nicht nur die Hälfte seiner Minister durch Rücktritte verloren, sondern auch die meisten seiner wichtigsten Mitarbeiter.

Von Charles A. Landsmann

Der israelische Ministerpräsident Ehud Barak setzte am Donnerstagmorgen ein bedeutsames Zeichen: Ungeachtet der Regierungskrise reiste er nach Alexandria zum ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak, um mit ihm das Gipfeltreffen von Camp David und den weiteren Verlauf des Friedensprozesses zu besprechen. Barak hatte den Palästinensern eine Beteiligung an der Verwaltung Jerusalems angeboten, dessen Osten sie als Hauptstadt eines eigenen Staates fordern.

Von Charles A. Landsmann

Mosche Katzav wurde am Dienstag als Israels neuer Staatspräsident vereidigt, während die breite Öffentlichkeit weiterhin darüber diskutierte, wie sein überraschender Wahlsieg gegen den haushohen Favoriten Schimon Peres zu Stande gekommen war. Ministerpräsident Ehud Barak machte sich an die Regierungs-Neubildung ohne allerdings zu wissen, ob sein Außenminister David Levy im Amt bleibt oder zurücktritt.

Von Charles A. Landsmann
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