
Eigentlich sollte der Gefangenenaustausch ein Triumph der radikalislamischen Hamas über den „zionistischen Feind“ werden. Doch international wurde das Manöver zum propagandistischen Misserfolg.
Eigentlich sollte der Gefangenenaustausch ein Triumph der radikalislamischen Hamas über den „zionistischen Feind“ werden. Doch international wurde das Manöver zum propagandistischen Misserfolg.
Die Freilassung des entführten israelischen Soldaten Schalit eint die frustrierte Nation. Ob diese bereits vielfach zum „historischen Tag“ hochgejubelten Stunden politische Folgen haben werden, ist schwer vorherzusagen.
Am Morgen hat der Gefangenenaustausch zwischen Israel und den Palästinensern begonnen. Die Hamas meldet, dass sie ihren Teil der Vereinbarung eingehalten hat. Der 25-Jährige Soldat Gilat Schalit soll nach mehr als fünf Jahren wieder frei sein.
Er ist über seinen Schatten gesprungen. Mit dem ausgehandelten Gefangenenaustausch hat Benjamin Netanjahu etwas von dem zurückgewonnen, was ihm am meisten fehlt: Glaubwürdigkeit.
Die Verhandlungen über den verschleppten israelischen Soldaten Gilad Shalit mit der radikalislamischen Hamas gehen weiter – mit deutscher Hilfe und verhärteten Positionen.
Nach anhaltenden Massendemonstrationen in Israel hat das Kabinett nun Reformen beschlossen, die die soziale Situation im Land verbessern sollen.
Benjamin Netanjahu ist im Kabinett mit seinen Reformvorschlägen zur Sozialpolitik gescheitert. Schon drohen Gewerkschaften mit den nächsten Protesten.
Der Baubeschluss in Ostjerusalem hat eine "diplomatische Krise" zwischen Israel und Deutschland ausgelöst. Kanzlerin Angela Merkel ist erbost über die "Provokation" - und lässt das den israelischen Ministerpräsidenten spüren.
Israelis und Palästinenser werden der neuen Friedensverhandlungsinitiative des Nahost-Quartetts zustimmen, allerdings mit Vorbehalten – und verbunden mit neuem Ärger.
Der landesweite Protest gegen die hohen Lebenshaltungkosten und Wohnungsmieten in Israel zeigt erste Erfolge. Eine Expertenkommission schlägt der Regierung nun eine Kehrtwende in der Gesellschafts- und Sozialpolitik vor.
Es war die Stunde des unerwarteten Triumphes für Benjamin Netanjahu. US-Präsident Barack Obama, mit dem ihm tiefgreifendes gegenseitiges Misstrauen verbindet, hat dem israelischen Regierungschef am Mittwoch in der UN-Generalversammlung aus dem Mund gesprochen.
Es war die Stunde des unerwarteten Triumphes für Benjamin Netanjahu. US-Präsident Barack Obama, mit dem ihm tiefgreifendes gegenseitiges Misstrauen verbindet, hat dem israelischen Regierungschef am Mittwoch in der UN-Generalversammlung aus dem Mund gesprochen.
Israel und seine Regierung zwischen Konfrontation und Dialog. Ein Konzept zum Umgang mit dem Plan der Palästinenser gibt es nicht.
Die Demos in Israel zeigen: Das Land sorgt sich weniger um Sicherheit als um Wohlstand
Die Demos in Israel zeigen: Das Land sorgt sich weniger um Sicherheit als um Wohlstand
Nach dem Tod von fünf Kairoer Grenzpolizisten / Arabische Liga verurteilt Angriffe auf Gazastreifen
Die brutale Terror-Attacke durch radikal-islamische Extremisten entlang der israelisch-ägyptischen Grenze droht, jeden Fortschritt im Friedensprozess zwischen Israelis und Palästinensern mit einem Schlag zunichte zu machen.
Nach den Terrorangriffen bei Eilat dreht sich die Spirale der Gewalt in der Region erneut. Israel erwägt auch eine Bodenoffensive im Gazastreifen.
Die israelische Luftwaffe hat in der Nacht zum Freitag nach Medienberichten weitere Ziele im Gazastreifen attackiert. Bei Anschlägen im Süden Israels waren mindestens sieben Israelis umgekommen.
Täter könnten aus dem Gazastreifen kommen Hamas weist Vorwurf einer Beteiligung zurück
Tel Aviv - Wieder sind am Wochenende Zehntausende Israelis auf die Straße gegangen, um für eine sozialere Gesellschaft und gegen die hohen Lebenshaltungskosten zu protestieren. Obwohl auf eine Großkundgebung in Tel Aviv und auch in Jerusalem verzichtet wurde, demonstrierten im Landesnorden und -süden Massen in einem Umfang, wie sie diese sozial schwächeren Regionen bisher nicht gekannt haben.
Die Demonstranten haben „Angst, Angst, Angst“. Hunderttausende Israelis jubelten Samstagabend zu diesen Worten eines der Anführer der landesweiten Protestbewegung gegen die überhöhten Mieten und Lebenshaltungskosten und für „gesellschaftliche Gerechtigkeit“.
Die Demonstranten haben „Angst, Angst, Angst“. Hunderttausende Israelis jubelten Samstagabend zu diesen Worten eines der Anführer der landesweiten Protestbewegung gegen die überhöhten Mieten und Lebenshaltungskosten und für „gesellschaftliche Gerechtigkeit“.
Was als Zeltlager gegen hohe Mieten begann, ist zur Massenbewegung geworden / Netanjahu reagiert / Hoffnung auf Politikwechsel
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