
Schon seit einiger Zeit hält der palästinensische Ministerpräsident Fayyad über Facebook Kontakt mit der jüngeren Generation. Dass er in dem Sozialen Netzwerk nun nach Ministern sucht, geht den alten Kämpfern aber zu weit.
Schon seit einiger Zeit hält der palästinensische Ministerpräsident Fayyad über Facebook Kontakt mit der jüngeren Generation. Dass er in dem Sozialen Netzwerk nun nach Ministern sucht, geht den alten Kämpfern aber zu weit.
Der internationale Druck auf Israel durch die Umwälzungen in der arabischen Welt wächst. Was wird aus Netanjahus Plan für eine langfristige Interimsregelung des Nahost-Kernkonflikts?
Das Was ist mehr oder minder klar, das Wann und Wo hingegen offen. Benjamin Netanjahu hat seinen außerhalb der eigenen Regierung als aussichtslos eingestuften Plan für eine langfristige Interimsregelung des Nahost-Kernkonfliktes zwar weitgehend ausgearbeitet, doch keiner weiß, wann er ihn in den USA oder in Israel vorstellen wird.
Tel Aviv - Palästinenserpräsident Mahmud Abbas will die angekündigten Präsidentschafts- und Legislativratswahlen nur abhalten, wenn auch im Gazastreifen gewählt werden kann: „Die Wahlen sollten das Westjordanland und Gaza einschließen, sonst können wir keine Wahlen abhalten.“ Mit diesen Worten machte Abbas eine Kehrtwendung, denn noch zwei Tage zuvor hatte er am Wahlgang festgehalten, auch wenn die im Gazastreifen herrschende radikalislamische Hamas die dortigen Einwohner am Wählen hindern sollte.
Tel Aviv – Wird der kalte israelisch-ägyptische Frieden Opfer des Machtwechsels am Nil? Nach fast panikartigen Reaktionen der Politiker glauben nun israelische Experten, dass auch die meisten Oppositionsgruppen in Ägypten den Vertrag in irgendeiner Form einhalten werden, ja selbst die Muslimbruderschaft sich pragmatisch verhalten könnte.
Jordaniens Muslimbrüder wollen nicht ins Kabinett. Islamisten und Beduinen misstrauen gemeinsam der Königin.
Jordaniens König Abdullah II. hat reagiert. Er wechselte am Dienstag seine Regierung aus und beauftragte den neuen Ministerpräsidenten Maruf Bakhit, "echte politische Reformen" durchzuführen.
In Israel musste sich die Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Ägypten und Mubarak positionieren. Wie hat sie sich verhalten?
Jerusalem fürchtet den Sturz des ägyptischen Präsidenten, weil er als Garant für die Beziehungen gilt.
Laut Geheimdokumenten, die der TV-Sender Al Dschasira veröffentlicht hat, sollen die Palästinenser zu Zugeständnissen in der Siedlungsfrage bereit gewesen sein. Was bedeutet das für den Friedensprozess?
Verteidigungsminister Ehud Barak hat die von ihm präsidierte Arbeitspartei gespalten. Er kann lange behaupten, er habe die Spaltung zugunsten des Landes vollzogen. Niemand nimmt ihm das ab.
Die Arbeitspartei steht nach dem Austritt des Vorsitzenden vor dem Aus – die Regierung profitiert
Schlechter Trost für die schneegeplagten europäischen Bahnbenutzer und Berliner S-Bahn-Fahrgäste: Um Israels Eisenbahn steht es, auch ohne Schnee, noch schlimmer.
Erstmals musste sich ein ehemaliger israelischer Präsident vor Gericht verantworten. Es ging um Vergewaltigung - und das Gericht befand Mosche Katsav in allen Punkten für schuldig. Frauenorganisationen fordern nun eine harte Strafe.
Die Palästinenser treiben ihre neue Strategie der Internationalisierung des Konfliktes mit Israel zügig voran. Allerdings hat ihr Chefunterhändler Saeb Erekat umgehend Meldungen dementiert, wonach sie bei den Vereinten Nationen die offizielle Anerkennung ihres Noch-Nicht-Staates Palästina in den Grenzen von 1967 beantragen wollen.
200.000 Palästinenser sind abhängig von Jobs in Bau und Landwirtschaft in israelischen Siedlungen. Das macht Boykott unmöglich.
Bethlehem ist eine melancholische Stadt geworden – hin- und hergerissen zwischen Besatzung, Kommerz und Stolz auf die Historie
In Israel feiern zwei Politiker ein Comeback, die Benjamin Netanjahu noch gefährlich werden könnten.
Israel hat sich im Streit mit den USA über eine verkürzte Neuauflage des Siedlungsbau-Moratoriums durchgesetzt. Es wird keinen 90-tägigen Baustopp geben– obwohl Washington Hilfe wie nie zuvor versprach.
Es wird nicht verhandelt, es wird gebaut. Israels Premier Benjamin Netanjahu hat seinen Machterhalt über alles gestellt und dies um jeden Preis.
Die Feuersbrunst in Israel ist völlig außer Kontrolle geraten – Palästinenser, Araber und Türken helfen beim Kampf gegen das "Höllenfeuer".
Die Wechsel bei Mossad und israelischer Armee sind bedeutungsvoll: Nicht wenige Experten nehmen an, dass die Störungen des iranischen Atomprogrammes ein „Abschiedsgeschenk“ von Mossad-Chef Dagan gewesen seien.
Sie waren unterwegs, um 500 Häftlinge im Norden Israels vor einem verheerenden Großbrand zu retten. Doch nach der Rettungsaktion wurden mindestens 40 Wachleute selbst Opfer der Flammen.
Das American Colony Hotel in Jerusalem gilt als Oase im Nahen Osten – auch für Politiker. Eine hohe Promidichte ist hier Alltag.
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