
Obama setzt im Atomstreit mit Teheran weiterhin auf Diplomatie und Sanktionen – zu Netanjahus Ärger.
Obama setzt im Atomstreit mit Teheran weiterhin auf Diplomatie und Sanktionen – zu Netanjahus Ärger.
Europaabgeordnete planen Gespräche in Teheran. Sie handeln sich damit jede Menge Kritik ein. Dennoch soll der Besuch soll am 27. Oktober beginnen.
Der israelische Ministerpräsident will sich ein neues Mandat der Israelis sichern – auch für neuen Streit mit dem US-Präsidenten.
In jüngster Zeit häufen sich die antisemitischen Vorfälle in Berlin. Das finden auch viele Muslime besorgniserregend - aus gutem Grund, sagt Wolfgang Benz von der Technischen Universität.
Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, hat den Umgang mit Antisemitismus und Rassismus in Deutschland als zu lau kritisiert. Auch der jüdische Weltkongress ist in Sorge.
Reinhold Robbe, Präsident der deutsch-israelischen Gesellschaft, erklärt im Interview, warum die diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Ländern zwar gut sind - aber die Zivilgesellschaften wenig voneinander wissen.
Ein Wort, ein Begriff, eine Wertung - Nach dem infamen Mohammed-Film stellt sich die Frage: Wie neutral muss Nachrichtensprache sein?
Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über ein "Klima der Angst" unter Juden, muslimischen Antisemitismus und ihre Erwartungen an die deutschen Sicherheitsbehörden.
Das Bundesjustizministerium will die Verunsicherung beseitigen, die seit dem Beschneidungsurteil herrscht und hat Eckpunkte für ein Gesetz vorgelegt. So soll die Beschneidung weiterhin erlaubt bleiben - aber nur unter bestimmten Voraussetzungen. Die ersten Reaktionen sind durchweg positiv.
Das Innenministerium verschiebt die umstrittene "Vermisst"-Kampagne gegen eine religiöse Radikalisierung von Jugendlichen - das muss das Ende der Aktion sein.
SYRIEN – UN-VERMITTLER BEI ASSAD Der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan sieht Syriens Präsidenten Baschar al Assad kurz vor dem Sturz. „Assads Regime nähert sich seinem unvermeidlichen Ende“, sagte Erdogan am Freitag in der ukrainischen Stadt Jalta auf der Schwarzmeerhalbinsel Krim.
In zahlreichen Ländern weltweit eskalierte am Freitag die Gewalt. Auslöser ist ein anti-islamischer Schmähfilm. Doch es sind nicht die Massen, die den Aufstand proben, sondern ein harter, gewaltbereiter Kern.
Der israelische Ministerpräsident besucht die USA und die Türen des Weißen Hauses bleiben verschlossen. Das ist eine Brüskierung und es ist gleichzeitig unklug.
Ägypten möchte gerne Waffen kaufen. Doch einige Abgeordnete im Bundestag sind gegen den Rüstungsdeal mit Kairo.
Die Organisation SOS-Kinderdörfer zeigt Bilder vom Alltag israelischer Mädchen und Jungen – der Berliner Fotograf Stephan Pramme hat sie begleitet.
Die Berliner Regelung der Beschneidung stößt auf Ablehnung. Justizsenator Heilmann will sich nun mit Vertretern der Jüdischen Gemeinde treffen. Die Bundesregierung will mit einem Gesetz Rechtssicherheit schaffen.
Die am Mittwoch vom Berliner Senat vorgeschlagene Übergangslösung zur Beschneidungs-Kontroverse stößt bei jüdischen vereinigungen sowie bei Muslimen und Christen auf Ablehnung. Die Debatte wird immer schärfer.
Die SPD-Vizevorsitzende Aydan Özoguz sprach mit dem Tagesspiegel über die Vermisst-Plakataktion des Innenministeriums, die Stigmatisierung von Muslimen und die Zukunft der Islamkonferenz.
Das Innenministerium will für die „Beratungsstelle Radikalisierung“ werben – die Aktion empört Muslime. Sie fühlen sich kriminalisiert.
Die deutsche Justiz muss erneut über rituelle Knabenbeschneidung entscheiden. Unterdessen tagt der Ethikrat und will die hitzige Debatte versachlichen – was angesichts konträrer Positionen schwierig werden dürfte. Maram Stern, Vizepräsident des Jüdischen Weltkongresses, kritisiert, die Diskussion sei "ein gefundenes Fressen für viele versteckte Antisemiten".
Israels Führung redet vom Irankrieg – auch um Obama zu ärgern
Der israelische Zivilschutzminister hält einen Krieg mit dem Iran für ein kalkulierbares Risiko. Ganz so entspannt sehen die betroffenen Bürger eine mögliche Auseinandersetzung nicht. Und auch für die USA wäre es mehr als eine Lappalie.
Egon Bahr im Gespräch mit Peter Ensikat.
Sehnsucht und Scheitern: Gunnar Hinck beschreibt die deutsche Linke der 70er Jahre als Orientierungssucher.
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