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Christian Böhme

Der ägyptische Präsident Mohammed Mursi bei einer Rede vorm Kairoer Präsidentenpalast.

Ägypten wird von blutigen Krawallen erschüttert. Dennoch reist Präsident Mohammed Mursi nach Berlin - wenn auch kürzer als ursprünglich geplant. Bei dem Besuch geht es um die Zukunft seines Landes, wirtschaftlich wie politisch. Welche Erwartungen gibt es an das Treffen?

Von
  • Martin Gehlen
  • Hans Monath
  • Christian Böhme
Benjamin Netanjahu - der alte Regierungschef ist vermutlich auch der neue.

Benjamin Netanjahu wird wohl wieder als Premier auf der Regierungsbank in Israel Platz nehmen können. Das heißt: Es wird bei einer harten Linie gegenüber den Palästinensern bleiben - einschließlich des illegalen Siedlungsbaus auf besetztem Gebiet.

Von Christian Böhme

Darf Jakob Augstein als Antisemit bezeichnet werden? Über diese Frage ist eine hitzige Debatte entbrannt. Während das Simon-Wiesenthal-Zentrum gegen Augstein nachlegt, bekommt der Publizist nun Unterstützung vom Zentralrat der Juden in Deutschland.

Von
  • Christian Böhme
  • Sonja Álvarez
Jakob Augstein weist die Antisemitismus-Vorwürfe gegen ihn als Diffamierung zurück.

Darf Jakob Augstein als Antisemit bezeichnet werden? Über diese Frage ist eine hitzige Debatte entbrannt. Während das Simon-Wiesenthal-Zentrum gegen Augstein nachlegt, bekommt der Publizist nun Unterstützung vom Zentralrat der Juden in Deutschland.

Von
  • Sonja Álvarez
  • Christian Böhme
Rabbiner Daniel Alter und der palästinensische Psychologe Ahmad Mansour im Gespräch.

Der Rabbiner Daniel Alter wurde im August von antisemitischen Jugendlichen attackiert, der palästinensische Psychologe Ahmad Mansour ist unter anderem Mitglied der Deutschen Islamkonferenz. Im Interview sprechen sie über Alltagsrassismus, Muslime und Helden.

Von
  • Caroline Fetscher
  • Christian Böhme

Vor dem Treffen mit Israels Premierminister Benjamin Netanjahu wirkte Merkel erzürnt: Der Siedlungsbau, den Netanjahu direkt nach der Abstimmung über den Beobachterstatus der Palästinenser bei der UN ankündigte, hat ihr wohl die Freude auf das gemeinsame Abendessen verdorben.

Von Christian Böhme
Solidaritätsbekundung. Vor dem Parlament in Budapest demonstriert ein Mann gegen die antisemitischen Äußerungen des Abgeordneten Marton Gyöngyösi.

Judenfeindliche Vorfälle gehören in Ungarn zum Alltag. Die rechtskonservative Regierung von Viktor Orban distanziert sich oft nur halbherzig von den Urhebern. In Brüssel lösen die jüngsten antisemitischen Äußerungen des Jobbik-Abgeordneten Marton Gyöngyösi hingegen deutliche Kritik aus.

Von
  • Albrecht Meier
  • Christian Böhme
Außenminister Westerwelle (FDP) sieht Zweifel, ob eine Aufwertung der Palästinenser in der Uno dem Friedensprozess dienlich wäre.

Außenminister Westerwelle zweifelt, ob eine Aufwertung der Palästinenser in der Uno dem Frieden dienlich ist. Deutschland wird sich deshalb bei der Abstimmung enthalten. Europa ist in der Frage gespalten, doch überraschenderweise ist ein prominenter israelischer Politiker für den Antrag.

Von
  • Christian Böhme
  • Albrecht Meier
Palästinenserpräsident Abbas ist im Friedensprozess ins Hintertreffen geraten. Das UN-Votum soll das ändern. Foto: Emmanuel Dunand/AFP

Die UN-Vollversammlung wird den Status eines Beobachterstaats für die Palästinenser wohl billigen – aber Europa ist gespalten.

Von
  • Albrecht Meier
  • Christian Böhme

In Nahost droht neuer Krieg. Donnerstagabend erreichten Raketen aus dem Gazastreifen erstmals auch die israelische Großstadt Tel Aviv. Die israelische Armee bereitet eine Bodenoffensive vor, will die Waffen aber kurzfristig schweigen lassen.

Von
  • Charles A. Landsmann
  • Christian Böhme
Die palästinensische Fatah war zu Besuch im Willy-Brandt-Haus, die SPD konstatiert "gemeinsame Werte" mit der Partei.

Die SPD umarmt die palästinensische Fatah, beschwört Gemeinsamkeiten und leistet sich damit selbst einen Bärendienst. Denn die brutale Realität das Nahostkonflikts wird einfach ausgeblendet.

Von Christian Böhme
Passanten laufen an dem Gedenkstein vorbei, der an die zerstörte Synagoge in der Berliner Fasanenstraße erinnert. Sie wurde in der Pogromnacht am 9. November 1938 in Brand gesteckt.

Antisemitismus ist eine menschenverachtende Grenzüberschreitung. Wer in Deutschland lebt, muss diesen gesellschaftlichen Grundkonsens akzeptieren. Tut er es nicht, dürfen wir, müssen wir ihn einfordern. Auch von den hier lebenden Muslimen, unter denen Ressentiments gegenüber Juden verbreitet sind.

Von Christian Böhme
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