
400.000 Syrer sind nach Jordanien geflohen, täglich kommen tausende hinzu. Das Land ist überfordert. Eine Reportage aus dem größten Flüchtlingslager.

400.000 Syrer sind nach Jordanien geflohen, täglich kommen tausende hinzu. Das Land ist überfordert. Eine Reportage aus dem größten Flüchtlingslager.
Von Grillen bis Cabrio: Die ersten Plusgrade erreichen die Hauptstadt und die Temperatur soll weiter steigen. Genau der richtige Zeitpunkt für sechs besondere Saisonrituale, die wir kaum noch erwarten können.

Sollte die Europäische Union die Schiitenmiliz auf ihre Terrorliste setzen? Auf jeden Fall, meint der US-Experte Matthew Levitt im Interview.
Israel und Grünen-Abgeordneter Volker Beck zeigen sich enttäuscht vom Bundestagsvotum gegen eine Nachzahlung von Ghetto-Renten.
Erstmals besucht Barack Obama in seiner Eigenschaft als US-Präsident Israel und die Palästinensergebiete. Die Stationen seiner Reise haben hohen Symbolcharakter. Das ist sein Programm:

Barack Obama möchte die Israelis davon überzeugen, dass Amerika fest an ihrer Seite steht. Sein Besuchsprogramm soll diese Verbundenheit symbolisieren. Für viele Juden im Land eine überfällige Geste.
Die Distanz zwischen Deutschland und Israel wird größer, schreibt Werner Sonne.

Kaum hat Benjamin Netanjahu seine Regierung beisammen, wird deren Dauerhaftigkeit bereits in Frage gestellt. Netanjahu, der Dauerläufer der israelischen Politik, muss sich behaupten - und zugleich auf der Hut sein, nicht von Jair Lapid und Naftali Bennett zerrieben zu werden.
Diese Koalition hat es in sich. Vor allem birgt sie jede Menge politischen Sprengstoff.

Gewalt, Hunger und Angst: Kinder leiden laut einer Studie besonders unter dem Bürgerkrieg in Syrien. Die grausame Realität des Krieges hat Millionen Mädchen und Jungen eine unbeschwerte, geborgene Kindheit geraubt.

Schimon Peres hat die Arabische Liga aufgefordert, den Bürgerkrieg in Syrien zu beenden. Er weiß genau: Mit der arabischen Solidarität ist es in Wahrheit nicht weit her.

Der israelische Präsident Schimon Peres fordert eine Intervention der Arabischen Liga in Syrien. Die Tragödie in dem Land müsse beendet werden. Dabei könne auch eine provisorische Regierung helfen, die von der Arabischen Liga gebildet wird.

Eigentlich sollte es ein Gespräch über den Dialog der Religionen werden. Der türkische Vize-Premier Bülent Arinc war ebenso geladen wie der israelische Botschafter Hadas-Handelsman. Doch es kam anders.

Waffengeschäfte Richtung Nahost sind höchst umstritten. Die Opposition im Bundestag ist jetzt vor allem über ein Milliardengeschäft mit Saudi-Arabien empört.

Im vergangenen Juli wurde ein Attentat auf Israelis im bulgarischen Burgas verübt. Trotz der Vermutung, dass die Hisbollah hinter dem Attentat steckt, tut sich die Europäische Union schwer damit, die Schiiten-Miliz auf ihre Terrorliste zu setzen.

Obama wagt einen vermutlich letzten Versuch, dem Friedensprozess im Nahen Osten neues Leben einzuhauchen. Die Chancen stehen schlecht, aber wichtiger ist das Signal gegenüber Israel: Wir stehen an eurer Seite - und das sollen alle wissen.

Mursi ist nach fast 30-jähriger Diktatur der erste frei gewählte Präsident Ägyptens, damit lässt sich politisch gut begründen, dass die Bundesregierung einem Islamisten den roten Teppich ausrollt. Doch vor dem Berliner Kanzleramt wird der ägyptische Präsident mit Protesten empfangen.
Präsident wirbt um Vertrauen und Investitionen Merkel mahnt in Berlin demokratische Prinzipien an.

Schwieriger Besuch: In Ägypten hat er den Notstand ausgerufen, Zionisten soll er als Blutsauger bezeichnet haben, und er verwahrt sich gegen Einmischung von außen - Präsident Mursi trifft erstmals auf die Kanzlerin. Sie verlangt Demokratie und Rechtsstaat

Ägypten wird von blutigen Krawallen erschüttert. Dennoch reist Präsident Mohammed Mursi nach Berlin - wenn auch kürzer als ursprünglich geplant. Bei dem Besuch geht es um die Zukunft seines Landes, wirtschaftlich wie politisch. Welche Erwartungen gibt es an das Treffen?
Sein Israel hat sich verändert: Die Erinnerungen des Journalisten Ari Rath.

In Israel leben noch 200 000 Holocaust-Opfer. Viele kommen im Alltag einigermaßen über die Runden, aber viele leben auch in Armut und Einsamkeit. Doch es gibt Initiativen, die das ändern wollen

Benjamin Netanjahu wird wohl mit der Regierungsbildung betraut werden. Doch seine Regierungskoalition wird anders aussehen als die bisherige, stark nationalistisch ausgerichtete.

Shimon Stein war bis 2007 Israels Botschafter in Berlin und ist Senior Fellow am Institut für Sicherheit und strategische Studien der Universität Tel Aviv. Im Interview spricht er über den Ausgang der Parlamentswahlen und in welchen Lagern sich Netanjahu nun nach Bündnispartnern umsehen muss.
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