
Mohammed bin Salman ist am Dienstag zu Gast beim US-Präsidenten. In vielem sind sich beide einig. Aber nicht bei allem.

Christian Böhme leitet das Ressort Internationale Politik. Er hat beim Tagesspiegel nach seiner Promotion volontiert und arbeitete jahrelang in verschiedenen Positionen. Dann folgte für einige Jahre ein journalistischer Tapetenwechsel: Chefredaktion bei der Jüdischen Allgemeinen Wochenzeitung. Doch da man ja nie so ganz geht, gab es eine Rückkehr zum Tagesspiegel, unter anderem war er mitverantwortlich für die überregionale Printausgabe. Seine bevorzugten Themen beim Schreiben sind der Nahe und Mittlere Osten.

Mohammed bin Salman ist am Dienstag zu Gast beim US-Präsidenten. In vielem sind sich beide einig. Aber nicht bei allem.

Die Gewalt im Sudan scheint keine Grenzen zu kennen. Ein Gespräch mit dem Generalsekretär der Welthungerhilfe über brutale Kämpfe, das Leid der Geflüchteten und das Desinteresse der Welt.

In Deutschland wird über die Rückführung von Geflüchteten nach Syrien gestritten. Würden die im einstigen Bürgerkriegsland lebenden Menschen eine Heimkehr empfehlen?

Außenminister Wadephul glaubt nicht, dass Menschen in Syrien würdig leben können. Auch Experten beschreiben die Zustände im einstigen Bürgerkriegsland als katastrophal.

Das Hamas-Massaker hat die Region grundlegend verändert. Ein Gespräch mit der Journalistin Natalie Amiri über die Bedeutung des 7. Oktobers, die Palästina-Frage und Syriens Befreiungsschlag.

Hunger, Gewalt und Tod: Der Krieg in dem afrikanischen Land zählt zu den schlimmsten weltweit. Unternehmen die Vereinten Nationen genug, um das Leid im Sudan zu beenden?

Der Nahe Osten hat sich seit dem 7. Oktober 2023 stark verändert. Im Interview erklärt Nahostexperte Daniel Gerlach, warum er hoffnungsvoll in die Zukunft der Region blickt.

Die RSF-Miliz hat die sudanesische Stadt El Fascher eingenommen. Experte Volker Perthes analysiert die möglichen Folgen für das Land und Europas Desinteresse am Krieg.

Die Vereinbarung zwischen der Hamas und Israel bedeutet für die Führung in Teheran eine herbe Niederlage und eine weitere Schwächung. Müssen die Mullahs mit Donald Trump verhandeln?

Viele von Israel seit dem Gaza-Krieg festgesetzte Palästinenser konnten im Austausch gegen die Hamas-Geiseln heimkehren. Sie waren in „Verwaltungshaft“, die als Verstoß gegen Menschenrechte kritisiert wird.

Nach dem Gaza-Deal kündigt die Bundesregierung Hilfe für Gaza an. Bedenken, dass diese von der Hamas missbraucht werden könnte, gibt es nach wie vor.

Es ist die Grundvoraussetzung für eine Waffenruhe: Die Islamisten müssen ihre Waffen niederlegen. Experten analysieren, ob die Hamas dazu bereit ist.

Die Hamas hat es geschafft, dass die USA und Israel mit ihr ein Abkommen schließen mussten. Das mag nötig gewesen sein. Doch dieser Sieg der Islamisten ist ein Grund für Wut.

Ihren jahrelangen Kampf gegen das Maduro-Regime bezahlt Venezuelas Oppositionsführerin mit einem Leben im Untergrund. Dort erfährt sie vom Friedensnobelpreis – und ist erstmal sprachlos.

Die Verhandlungen für einen Waffenstillstand in Gaza stockten. Bis Trumps Verhandlungsteam in Ägypten landete. Dann kam ein überraschend schneller Erfolg – die Rekonstruktion.

Mit der Übereinkunft zwischen Israel und der Hamas sind große Hoffnungen verbunden. Experten analysieren, welche Hindernisse es weiterhin gibt – und ob sie überwunden werden können.

Darauf haben die Menschen in Gaza und Israel lange gewartet: Die Waffen sollen schweigen, die Geiseln heimkehren. Trumps Deal gibt Anlass zu Hoffnung, aber für Frieden in Nahost braucht es mehr.

Der Küstenstreifen gleicht einer Trümmerlandschaft, Zehntausende sind getötet worden, Hunderttausende leiden schlimme Not. Was bedeutet es, wenn tagtäglich Krieg herrscht?

Benjamin Netanjahu lässt Israel seit zwei Jahren Krieg in Gaza und an anderen Orten in Nahost führen. Was verspricht sich der Premier von militärischer Gewalt – und ist er damit erfolgreich?

Am Sonntag findet in Syrien die erste Wahl seit dem Ende des Regimes von Baschar al-Assad statt. Die Tötung eines Kandidaten verstärkt das Misstrauen gegenüber der Übergangsregierung.

Drei mutmaßlichen Mitgliedern der Hamas wird vorgeworfen, Angriffe auf israelische und jüdische Einrichtungen geplant zu haben. Ein Experte sagt: Die Gefahr eines Anschlags durch die Islamisten ist hoch.

Israel und die USA bestehen darauf, dass die Hamas-Terroristen ihre Waffen abgeben oder den Gazastreifen verlassen. Wer könnte die kriegserprobten Islamisten aufnehmen?

Für den US-Präsidenten und den israelischen Premier steht fest: Die Zeit der Islamisten in Gaza ist vorbei. Doch dass die Hamas aufgibt, gilt als sehr unwahrscheinlich.

Der US-Präsident gibt sich zuversichtlich, dass die Kämpfe in Gaza schnell enden werden. Er selbst will einen Friedensrat leiten und Nahost in neue Zeiten führen. Kann das gelingen?
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