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Christian Huther

Das Verwirrspiel funktioniert noch immer: Duane Hansons Menschenpuppen sind so täuschend echt, dass man sie länger als nur einen Moment für lebendig hält. Der Wachmann und die Putzfrau könnten zum Haus gehören, die zwei dicken Touristen Museumsbesucher wie wir sein.

Von Christian Huther

Fotokameras und Mikrofone setzen sich in Bewegung, es blitzt und surrt: Der Besucher betritt die Allee von Medienmaschinen und steht im Zentrum. Folgt der nächste Besucher, richten sich die Apparate auf ihn, wer vor ihm kam, ist vergessen.

Von Christian Huther

Für die Menschheit waren es Quantensprünge, für den heutigen Museumsbesucher sind es nur ein paar Schritte von der Altsteinzeit zur Postmoderne, von der Urhütte zum Wolkenkratzer. Jedenfalls im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main, das anhand von 25 Modellen versucht, die Geschichte des menschlichen Bauens zu umreißen.

Von Christian Huther

Der Supermarkt hat endgültig auf einer Kunstmesse Einzug gehalten: Bei der gestern eröffneten 13. "Art Frankfurt" bieten gleich zwei Aussteller ihre Werke ordentlich in Kästen aufgereiht an.

Von Christian Huther

Der Titel ist ein Zungenbrecher: "Shipped Ships" meint drei kleine Passagierschiffe, die mit Containerfrachtern nach Frankfurt am Main gebracht wurden. Dort kreuzen sie ab heute mit ihrer jeweiligen Heimatcrew einen Monat lang auf dem Main.

Von Christian Huther

Eine Panne stand Pate für die "Farbenlichtspiele": Beim "Laternenfest" des Weimarer Bauhauses 1922 klappten die Schattenspiele nicht. Das brachte den Künstler auf die Idee, mit der unterschiedlichen Färbung der Lichter und der Schatten zu experimentieren.

Von Christian Huther

Ungewöhnlich einsilbig geben sich dieser Tage die Politiker im Frankfurter Römer. Allerdings hätte die Blamage auch kaum peinlicher ausfallen können.

Von Christian Huther

Historiker bekommen zunehmend Konkurrenz von den Erinnerungen der Zeitzeugen. Auch Künstler bieten seit den siebziger Jahren statt schnöder Worte Gedächtniskunst zum Nachdenken.

Von Christian Huther

Eigentlich hatte man diesen Schritt schon vor sechs Jahren erwartet, als quasi über Nacht der Kulturetat zusammengestrichen wurde. Aber Jean-Christophe Ammann wollte nicht "Fahnenflucht" begehen und blieb in Frankfurt.

Von Christian Huther

"Altmeister des Hautausschlags" höhnen die einen, "größter realistischer Maler der Gegenwart" jubeln die anderen. Aber zweifellos hat seit Rubens keiner so drastisch wie delikat gemalt.

Von Christian Huther

Die Frankfurter Buchmesse bekommt ein künstlerisches Pendant, wenn auch erst einen Tag nach der Eröffnung am 17. Oktober: Fast zeitgleich zur 52.

Von Christian Huther

Hans Haacke sorgt weiterhin für Wirbel um etwas, das noch gar nicht zu sehen ist. Diesmal im Portikus in Frankfurt am Main, wo er sein umstrittenes Berliner Reichstagsprojekt dokumentiert und ergänzt.

Von Christian Huther

Der Zeitpunkt ist gut gewählt: Die Feierlichkeiten zur Gründung der Darmstädter Künstlerkolonie im Jahre 1899 und zur Grundsteinlegung der ersten Künstlerhäuser auf der Mathildenhöhe im Jahre 1900 sind vorbei. Nun gilt es, den Blick nach vorne zu richten und etwas dafür zu tun, dass wieder der alte Spruch gilt: "In Darmstadt leben die Künste".

Von Christian Huther

Zu seinem Glück muss man zuweilen gezwungen werden: Der "Main Tower" ist der erste "bürgernahe" Wolkenkratzer in Frankfurt am Main, verfügt er doch in seiner Spitze über eine ab April öffentlich zugängliche, doppelgeschossige Aussichtsplattform, zwei ebenfalls zugängliche Sendestudios des Hessischen Rundfunks und ein bald eröffnendes Restaurant. Aber diese öffentliche Nutzung, mit der man jetzt prunkt, war eine Auflage der Stadt Frankfurt an den Bauherrn, die Landesbank Hessen-Thüringen.

Von Christian Huther