
Am Mittwoch ist Chris Cornell tot in seinem Hotel in Detroit gefunden worden. Die Polizei geht jetzt davon aus, dass der Sänger von Soundgarden durch Suizid starb.
Am Mittwoch ist Chris Cornell tot in seinem Hotel in Detroit gefunden worden. Die Polizei geht jetzt davon aus, dass der Sänger von Soundgarden durch Suizid starb.
Oberflächen und Reproduktion: Die australische Band Pond und ihr psychedelisches Synthiepop-Album „Weather“.
Die Angst vor dem Exzess: Beim Finale des Eurovision Song Contests in Kiew führte zu viel Konsens zu Plastikpop. Tod durch Langweile. Besonders blutleer war der Beitrag der deutschen Kandidatin Levina.
Vor 100 Jahren wurde die Ufa gegründet. Ein Symposium diskutiert das Thema Zwangsarbeit bei der Filmgesellschaft.
„Überall Luthers Worte“: Eine bemerkenswerte Berliner Ausstellung zeigt, wie die Nationalsozialisten den Kirchen-Reformator für sich vereinnahmten.
Das frisch eröffnete Haus der europäischen Geschichte in Brüssel möchte Europa ein gemeinsames Narrativ geben. Das gelingt nicht immer. Trotzdem ist es einen Besuch wert.
Wiederentdeckt: Arthur Rundts Roman „Marylin“ von 1928 vereint Begeisterung über die Neue Welt mit Gesellschaftskritik und Melodram.
Aus Versehen berühmt: In den Siebzigern wurde die in Israel geborene Filmschauspielerin zum deutschen Schlagerstar. Zum Tod von Daliah Lavi.
Kauziger Realismus: Kirsten Reinhardts märchenhafter Außenseiter-Roman „Der Kaugummigraf“.
Über Extremismus und EU-Krise nachdenken - aber aus einer historischen Perspektive: Der neue Präsident des Deutschen Historischen Museums Berlin über "historische Urteilskraft".
Rock’n’Roll-Tiere: Jim Jarmusch feiert in seinem Dokumentarfilm „Gimme Danger“ Iggy Pop und seine Band The Stooges.
Pop, der zu schön ist für die Hitparade: Ron Sexsmith und sein Album „The Last Rider“.
Kontrollfreak, Staatserneuerin, Kämpferin: Barbara Stollberg-Rilingers mit dem Leipziger Buchpreis ausgezeichnete, epochale Maria-Theresia-Biografie.
Berühmt geworden ist Jürg Jegge mit seinem schulkritischen Bestseller "Dummheit ist lernbar": Jetzt wirft ein ehemaliger Schüler dem Pädagogen vor, ein Pädokrimineller zu sein
Als Sekretärin von NS-Propagandaminister Joseph Goebbels hat sie in der Zentrale des Bösen gearbeitet. Von Verbrechen will Brunhilde Pomsel aber nichts gewusst haben.
Rückkehr der Wilden: Der Roman „Staubgeboren“ von Fabio Geda und Marco Magnone spielt 1978 in einem Berlin ohne Erwachsene
Abfallprodukte der Experimentierlust: Die ebenso kluge wie sinnliche Ausstellung „Alchemie“ am Berliner Kulturforum zeigt, wie in Laboren große Kunst entstand.
Bilderbuch sind die beste Wiener Band der Welt. Beim Konzert in der Columbiahalle feiern sie die Wonnen des Hedonismus.
Sie begann als Kinderstar, eroberte Hollywood, heiratete Tony Curtis und brillierte in "Monaco Franze". Ein Nachruf auf Christine Kaufmann.
Die britische Regierung will am Mittwoch bei der EU den Austrittsantrag einreichen. Im Brexit zeigt sich der Traum vieler Briten von der "Englishness". Sie möchten unter sich bleiben, ohne Ausländer.
Deutschland, Land der Dichter und Schwärmer. Viele von ihnen besitzen einen Friseursalon oder sind als Blogger unterwegs. Eine Kolumne über zwei Berufsgruppen im Pokalrennen um das Wortverdrehertum.
Von Auschwitz nach Pullach: Der Filmemacher und Autor Chris Kraus erzählt im Roman „Das kalte Blut“, wie zwei SS-Brüder ihre Biografien reinwaschen.
Analog könnte auch im digitalen Zeitalter besser sein: "Ich bin das Chaos", das neue Album der Berliner Musikerin Judith Holofernes.
Jubelnde, sumpfige Akkorde und schwer rollende Riffs: Ry Cooder ist bis heute der größte Virtuose an der Slide-Gitarre und gilt als Archäologe der Weltmusik. Eine Gratulation zum 70. Geburtstag.
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