
In Großbritannien geben Musikhörer erstmals mehr Geld für Schallplatten als für Downloads aus. Der Umsatz mit Vinyl hat sich dieses Jahr verdoppelt.

In Großbritannien geben Musikhörer erstmals mehr Geld für Schallplatten als für Downloads aus. Der Umsatz mit Vinyl hat sich dieses Jahr verdoppelt.

Bob Dylan bleibt der Verleihung des Literaturnobelpreises fern, aber er hat eine Rede vorbereitet. Und Patti Smith vertritt ihn in Stockholm zumindest mit einem seiner Songs.

Perfekter Thriller für Menschen mit starken Nerven: „Die schaurigste Geschichte der Welt“ von Philipp Kerr

Linker Patriot: Zum 80. Geburtstag des Noir-Roman- und Südstaatenkrimi-Schriftstellers James Lee Burke.

Über das Leben von Prince wird 2017 ein Dokumentarfilm erscheinen. Dabei soll es um die Anfänge seiner Karriere in den Siebzigern gehen.

Nach elf Jahren bringen die Rolling Stones ein neues Studioalbum heraus. Auf "Blue & Lonesome" spielen sie Blues, wie er sein muss – und kehren damit zu ihren Anfängen zurück.

Er war einer der Großen der britischen Gegenwartsliteratur, der auch schon für den Literaturnobelpreis im Gespräch war. William Trevor im Alter von 88 Jahren gestorben.

Der Krimiautor James Lee Burke hat sein ganzes Leben in den Südstaaten und im Mittleren Westen verbracht. Trotzdem ist er ein Liberaler. Ein Gespräch über Donald Trump, die verletzte Seele seiner Wähler und die Arroganz von Hillary Clinton.

Er war ein Großer des Jazz, The Clash, Elvis Costello oder The Who schätzten und coverten seine Kompositionen. Zum Tod des Jazzpianisten und Sängers Mose Allison.

Zwei gegen alle: Vincent Perez' Film „Jeder stirbt für sich allein“ erzählt die Geschichte eines Ehepaares, das Hitler den Krieg erklärt - nach dem Roman von Hans Fallada.

Warum die Linken und Liberalen nicht schuld sind am Wahlsieg von Donald Trump.

Er war erklärter Antistar, lehnte den Starrummel ab. Stattdessen veröffentlichte er brillante Alben und spielte als Studiomusiker für die großen Stars. Zum Tod des Rock-Genies Leon Russell.

Eine Mischung aus Schockstarre und Galgenhumor. Amerikas Stars und Intellektuelle betrauern Trumps Wahlsieg.

Christian Schröder macht eine neue Glücksstudie der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung unglücklich. Ost und West nähern sich an, doch richtig glücklich ist niemand.

Untergang in Agfacolor: Die Murnau-Stiftung hat zwei Melodramen von Veit Harlan, Regisseur des antisemitischen Hetzfilms "Jud Süß", restauriert und auf DVD veröffentlicht.

In Simon Verhoevens Kinokomödie „Willkommen bei den Hartmanns“ erlebt eine Münchner Familie den Clash der Kulturen.

Mit den Grusel-Clowns wechseln die Faxenmacher in die reale Welt. Früher galten Clowns als melancholisch, nun erweisen sie sich als böse.

Manfred Krug war Liebling der Deutschen in Ost und West. Doch seine erste Liebe galt der Musik – und wohl auch seine letzte. Jetzt starb er mit 79 Jahren. Ein Nachruf.
Die Türkei unter Atatürk wurde 1933 für viele Juden zur Rettungsinsel. Die Dokumentation „Haymatloz“ schildert diese fast vergessene Geschichte.

Der literarische Deserteur John Le Carré schreibt seine Memoiren - und erzählt vom Geheimdienst MI 6 genauso wie von seiner Liebe zur deutschen Literatur.

Krieg und Kokosnüsse: Das Deutsche Historische Museum in Berlin zeigt die bislang größte Ausstellung zur Kolonialgeschichte.

Hermann Parzinger plädiert dafür, die rekonstruierte Bauakademie zum Architekturmuseum zu machen. Die Idee findet namhafte Unterstützer.

In seiner Roman-Satire „Heil Kadlatz!“ von 1936 porträtiert Paul Westheim einen Berliner Hauswart. Seine Hauptfigur ist ein Bruder im Geiste von Heinrich Manns "Untertan".

Willkommensgruß für Neil MacGregor, den britischen Intendanten des Humboldt-Forums: Der Martin-Gropius-Bau holt die Schau „Erinnerungen einer Nation“ nach Berlin.
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