
Unter den 200 Produktionen, in denen er auftrat, waren Klassiker wie „Charade“, "Das dreckige Dutzend" und „Der Flug der Phoenix“. Zum erfolgreichsten Nebendarsteller seiner Generation stieg George Kennedy aber mit B- und C-Filmen auf. Ein Nachruf.
Unter den 200 Produktionen, in denen er auftrat, waren Klassiker wie „Charade“, "Das dreckige Dutzend" und „Der Flug der Phoenix“. Zum erfolgreichsten Nebendarsteller seiner Generation stieg George Kennedy aber mit B- und C-Filmen auf. Ein Nachruf.
Zum hundertsten Todestag wird Henry James als Pionier der Moderne gefeiert - mit neuen Veröffentlichungen. Er beobachtete mehr, als dass er selber lebte.
1989 verhängte der Ayatollah Chomeini eine Art Todesurteil gegen den Autor der "Satanischen Verse". Es ist nicht vergessen: Zum Jahrestag haben konservative Iraner das Kopfgeld auf Salman Rushdie aufgestockt.
Mit ihrer Hauptrolle im WG-Film „Kollektivet“ gilt Trine Dyrholm als Bären-Kandidatin. Im Gespräch plädiert sie für Aufgeschlossenheit und erklärt, dass äußere Stärke oft nur ein Panzer ist.
Amerika hat sich ans tägliche Morden bereits gewöhnt: Spike Lee spricht über sein Gewaltdrama „Chi-Raq“.
Zwei Dokumentationen im Berlinale Panorama huldigen die Fotografen Robert Mapplethorpe und Robert Frank.
Revolte im Stall: In Lee Tamahoris' „Mahana“ wird im Laufe des Films immer mehr zum Western. Im Showdown geht es aber dann um Rasierer statt Revolver.
Höherer Hokuspokus: „Midnight Special“ von Jeff Nichols im Wettbewerb der Berlinale bleibt hinter seinem Anspruch zurück. Auf der Pressekonferenz erklärt der Regisseur, worin für ihn die Kunst des Filmemachens liegt.
Königin des Melodrams, Meisterin der Komödie: Jetzt leitet Meryl Streep die Wettbewerbs-Jury der Berlinale. Eine Huldigung.
„Du öffnest Gräber, ich liebe Leichen“: Ein Comic arbeitet die Biografie der erfolgreichsten Krimiautorin der Welt so originell wie unterhaltsam auf.
Eine Wiederentdeckung: Eine Compilation hat deutschen Power-Pop und Mod-Pop der 80er Jahre ausgegraben. Die charmant naiven Songs von Bands wie Huah!, Die Profis, Family 5, Die Antwort oder Stunde X sind immer noch hörenswert.
Am 5. Februar 1916 eröffnete in Zürich das Cabaret Voltaire, mit Hugo Ball, Emmy Hennings und Max Oppenheimer. Der Begriff Dada klang international - und bedeutete absolut gar nichts.
Die Retrospektive bei der Berlinale porträtiert das Jahr 1966. Damals feierte der Westen den Neuen Deutschen Film – und in der DDR wurde ein halber Kinojahrgang verboten.
Rüdiger Safranski doziert, Botho Strauß grummelt, und jetzt spottet auch noch Peter Sloterdijk: Warum sich gegen Angela Merkel und ihre Flüchtlingspolitik eine ganze Phalanx von prominenten Kritikern erhoben hat.
Konstantin Gropper arbeitet mit seinen Quasi-Einmannband Get Well Soon schon lange am perfekten Pop. Mit dem Konzeptalbum "Love", der bislang besten Platte von Get Well Soon, kommt er dem Ideal ziemlich nahe.
Angela Merkel und ihre Flüchtlingspolitik wurden bereits von nationalkonservativen Intellektuellen wie Reinhard Jirgl, Botho Strauß und Rüdiger Safranski kritisiert. Peter Sloterdijk übertrifft ihre Äußerungen nun noch an Schärfe - und singt ein "Lob der Grenze".
Film ohne Aussicht: Nikias Chryssos erzählt in seinem gelungen Debütfilm "Der Bunker" von einer Kleinfamilie, die sich eingebunkert hat.
Die Sensation ist, dass es diese Bilder überhaupt gibt: Das Deutsche Historische Museum in Berlin zeigt Kunst der Shoah aus der Gedenkstätte Yad Vashem.
Hundert Künstler, Medienschaffende und Wissenschaftler haben Angela Merkel in einem offenen Brief aufgefordert, "Meinungsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit" in der Türkei einzufordern. Premier Davutoglu ist Freitag zu Besuch.
Trauerarbeit eines Schauspielerpaars: In Guillaume Nicloux’ Film „Valley of Love“ spielen Isabelle Huppert und Gérard Depardieu ein ehemaliges Liebespaar, das sich nach dem Selbstmord ihres Sohnes in Kalifornien trifft.
Abreißen, neu bauen – und Berlin boomt: Ein Bildband zeigt, wie aus der Residenz eine Millionenmetropole wurde. Mittelalterliche Altbauten verschwanden genauso wie viele historistische Neubauten.
Die Schöneberger Hauptstraße zum Gedenken in David-Bowie-Straße umbenennen? Auf gar keinen Fall. Ein Plädoyer gegen falschen Starkult.
Er schenkte der Welt die Lampe "Tizio" und den Wasserkseel 9091 - elegante Designklassiker. Nun ist Richard Sapper gestorben. Ein Nachruf.
Der Schach-Thriller „Siegen kann tödlich sein“ ist eine Vater-Sohn-Geschichte, die sich als Thriller tarnt.
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