
Kenneth Mackenzie hat mit "Was sie begehren" 1937 einen meisterhaften Adoleszensroman über die Sehnsüchte und Tagträume eines Internatsjungen geschrieben. Unser Autor hat ihn wiederentdeckt.
Kenneth Mackenzie hat mit "Was sie begehren" 1937 einen meisterhaften Adoleszensroman über die Sehnsüchte und Tagträume eines Internatsjungen geschrieben. Unser Autor hat ihn wiederentdeckt.
Neil Young veröffentlicht sein 36. Album „Storytone“. Und Bob Dylan holt sämtliche „Basement Tapes“ aus dem Archiv – nach 47 Jahren.
So erlebnishungrig, aufbruchbereit und zukunftsfroh hat man das Nachkriegsberlin noch nie gesehen: C/O Berlin eröffnet seine neuen Räume im Amerika Haus mit einer Will McBride-Retrospektive
Karl-Ludwig Lange ist einer der wichtigsten Berlin-Fotografen der Nachkriegszeit. Zehn Ausstellungen zeigen seine Arbeiten.
Ein Dorfpriester soll für das Trauma eines Mannes büßen. Regisseur John Michael McDonagh erzählt in seiner Krimikomödie „Am Sonntag bist du tot“ die Chronik eines angekündigten Mordes.
Ein Dorfpriester soll für das Trauma eines Mannes büßen. Der Film „Am Sonntag bist du tot“ erzählt die Chronik eines angekündigten Mordes
Nichts für zarte Gemüter: Das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden zeigt in „Blicke! Körper! Sensationen!“ historische anatomische Wachsfiguren – und wie heutige Künstler den Menschen modellieren.
600 000 Tote für vier Kilometer Geländegewinn: Olaf Jessen analysiert in seinem mitreißend geschriebenen Buch die Schlacht von Verdun.
Was heißt es, "kriegsversehrt" zu sein? Der Fotograf Martin Roemers hat Opfer des Zweiten Weltkriegs porträtiert. Die ungeschönten Arbeiten sind in der Ausstellung "The Eyes of War" im Deutschen Historischen Museum zu sehen.
„The Eyes of War“: Martin Roemers zeigt im Deutschen Historischen Museum in Berlin Porträts von Opfern des Zweiten Weltkriegs
Asozialität um jeden Preis: In "The Riot Club" erzählt Lone Scherfing vom schamlosen Treiben einer elitären Studentenverbindung und zeichnet damit ein schonungsloses Bild der britischen Klassengesellschaft.
Die Band Unheilig hat mit ihrer Mischung aus Gothic Rock und Schlagerpathos große Erfolge gefeiert. Nun kündigt der Graf, Sänger und Songwriter der Band, das Ende des Projektes an. Grund: Er will sich stärker seiner Familie widmen. Ob er solo weitermacht? Dazu schweigt er.
Mit einer großen Ausstellung in Köln wollte der Deutsche Werkbund 1914 seine Erfolge feiern. Doch dann begann der Erste Weltkrieg, und die Schau wurde geschlossen. Geschichte geschrieben hat sie trotzdem. Das Berliner Museum der Dinge erinnert jetzt an die epochale Ausstellung und ihre Glanzstücke.
Das Berliner Museum der Dinge erinnert an die epochale Werkbund-Ausstellung von 1914
Entertainment als Hochleistungssport: Arte-Porträt des Mannes, der Udo Jürgens ist. Der Musiker wird am 30. September 80 Jahre alt.
Entertainment als Hochleistungssport: Arte-Porträt des Mannes, der Udo Jürgens ist. Der Musiker wird am 30. September 80 Jahre alt.
Ihre Karriere begann sie als Fotomodell und bei Schönheitswettbewerben. Sophia Loren drehte mit Gregory Peck, John Wayne und Marlon Brando, bekam einen Oscar und einen Heiratsantrag von Cary Grant. Am Samstag feiert das italienische Nationaldenkmal seinen 80. Geburtstag.
Jochen Schimmang hat mit seinem Debütroman "Der schöne Vogel Phönix" die Neue Innerlichkeit der achtziger Jahre mitgeprägt. Mit seinem neuen Buch "Grenzen Ränder Niemandsländer" zieht er nun eine Lebensbilanz.
Kann ein Massenmörder ein anständiger Mensch sein? Heinrich Himmler hat diese Vokabel für sich beansprucht. Vanessa Lapa zeigt ihn in ihrer Doku "Der Anständige" erschreckend, verstörend - privat.
Aufgerüscht unter Soldaten: Männer in Frauenkleidern waren im Ersten Weltkrieg die umjubelten Stars der Fronttheater. Und bis heute sind die Streitkräfte eine Hochburg der Travestie - das zeigt nun eine Ausstellung in Berlin.
Samt und Seide unter Kronleuchtern: Die BBC-Serie „The Paradise“ verlegt Émile Zolas Warenhaus-Roman „Paradies der Damen“ von Paris nach London, folgt sonst aber weitgehend der Vorlage. Jetzt sind die beiden Staffeln auf DVD erschienen.
Über die Wikinger kursieren viele Legenden. Sie seien blutrünstige Barbaren gewesen, die Helme mit Hörnern trugen. Nichts davon stimmt. Eine große Wikinger-Ausstellung im Berliner Martin-Gropius-Bau versucht mit den Vorurteilen aufzuräumen.
Am 1. September 1939 begann der Zweite Weltkrieg. Egon Bahr, Journalist und Politiker, erinnert sich an Schrecken, Terror und Glück.
Der 2010 erschienene Roman "Tschick" ist längst ein Klassiker der neueren deutschen Literatur. Ein Jahr nach dem Tod des Autors Wolfgang Herrndorf soll sein Buch nun verfilmt werden - von David Wnendt
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