Sie galt als schönste Frau der Welt. Sinnlich, verwöhnt und mit sich selbst zufrieden, wenn da nicht die komplizierten Männer wären. Mit der sexuellen Revolution verblasste ihr Glanz. Zum Tod von Liz Taylor, der letzten großen Hollywood-Diva.
Christian Schröder
Der österreichische Musiker Kurt Hauenstein, bekannt geworden mit seiner Band Supermax, ist tot. Ein Nachruf.

Der österreichische Musiker Kurt Hauenstein ist in der Nacht zu Montag mit 62 Jahren gestorben. Zuletzt feierte er Erfolge in Russland und Bulgarien, wo er mit Supermax 2007 vor 60.000 Zuschauern gastierte.

Mit seinem heute erscheinenden Album „Schiffsverkehr“ scheut Herbert Grönemeyer jedes Risiko und kehrt zum Deutschrock zurück. Die Texte sind teils schmerzhaft platt. Es bleibt: Ein begnadeter Entertainer.
Elmore Leonard reanimiert in „Road Dogs“ den Bankräuber Jack Foley. Sein Kriminalroman ist auch eine Studie über das menschliche Scheitern.
Architekt Ralf Schüler, Vater des ICC, ist tot

Unterwegs nach Panama: Kinderbuchautor Janosch wird 80. Seine bekanntesten Figuren sind der Bär und der kleine Tiger mit seiner Tigerente. Letzteres wurde zu seinem Markenzeichen.
Beim "Merkur", der monatlich erscheinenden "deutschen Zeitschrift für europäisches Denken", geht eine Epoche zu Ende. Die Herausgeber Karl Heinz Bohrer und Kurt Scheel wollen ihr Amt zum Jahresende aufgeben.

Von der Liebe singt sie meist in der Abwesenheitsform: als unerfüllbare Sehnsucht oder als Schmerz, der bleibt, wenn der andere gegangen ist. Triumph der Traurigkeit: die neue Country-Hoffnung Jessica Lea Mayfield.

Besser als Oasis? Heute erscheint das Debütalbum der Nachfolgeband Beady Eye. "Different Gear, Still Speeding" lautet der Titel - eine Metapher aus dem Motorsport.
Außer Konkurrenz im Wettbewerb: Berlin spielt mit im Thriller „Unknown“. Diane Kruger präsentiert ihn auf dem Festival.
Im Kino: Danny Boyles oscar-nominiertes Bergsteigerdrama „127 Hours“
SPECIAL: Der Dokumentarfilm „Sing Your Song“ zeigt den Sänger, Schauspieler, Politaktivisten und Berlinale-Ehrengast Harry Belafonte in steter Bewegung.

Firma in der Finanzkrise: "Margin Call" – und eine Begegnung mit den Darstellern Kevin Spacey und Jeremy Irons.
Drei Filme genügten ihm zum Weltruhm. 1955 starb er bei einem Unfall am Steuer seines Porsche Spyder. Am Dienstag wäre James Dean 80 Jahre alt geworden. Eine Berliner Ausstellung zeigt Porträts.

Adele, Aloe Blacc und andere feiern derzeit Erfolge mit einem Revival, das von England aus nun in den USA ankam: Warum Soul wieder einmal die Musik der Stunde ist.
Rudolf Lorenzen eilt im ironischen Schweinsgalopp durchs 19. und 20. Jahrhundert
Bissig bleiben: das Comeback der Postpunk-Pioniere Gang of Four

Mit dem Album "Nur fort" kommt die Jazzsängerin Lisa Bassenge im Pop an. Sie singt Deutschrock, Hildegard Knef und ein Kunstlied von Schumann.

Joachim Käppner hat eine bewegende Biografie über Berthold Beitz geschrieben. Der damalige Manager der Karpathen Öl AG und spätere Großindustrielle hat im dritten Reich schätzungsweise mehreren hundert Juden das Leben gerettet.

Caterina Valente ist der größte musikalische Weltstar, den Deutschland nach dem Krieg hervorgebracht hat. Am Freitag feiert sie ihren achtzigsten Geburtstag.

Hut ab: Das Udo-Lindenberg-Musical "Hinterm Horizont" im Theater am Potsdamer Platz. Ein Märchen, keine Frage. Aber eines, das der Wirklichkeit entstammen soll.

Der Wahlberliner Will McBride feiert heute seinen 80. Geburtstag. Schon in den Fünfziger Jahren fand es der amerikanische Fotograf in der geteilten deutschen Hauptstadt "amerikanischer und aufregender als in Amerika".

„Baker Street“-Sänger Gerry Rafferty ist tot