Der Fotograf Arwed Messmer konfrontiert in dem großartigen Bildband "Anonyme Mitte" Panoramen von Fritz Tiedemann mit eigenen Ansichten der Berliner Stadtmitte.
Christian Schröder
Pünktlich zum Wahlkampf folgt ein "Merkur"-Sonderheft den Spuren der Heroen und Duellanten – von Achill bis Sophie Scholl.

Der Thriller "Schande" erzählt von der Zeit nach der Apartheid, der Angst der Weißen vor den Schwarzen und von einem scheiternden Professor, der seine Studenten verführt. Für Tierfreunde ist der Film nichts.

Der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz spricht von "Verwirrung", das Bauministerium wird kritisiert und Hoffnung auf die Revision macht sich breit: Beteiligte und Unbeteiligte debattieren das Schloss-Debakel.
Im B-Movie „Inglorious Basterds“, Tarantinos Vorbild, ist die Welt noch kaputter und brutaler als in anderen Kriegsfilmen.
Sein Leben folgte einer schlichten Devise: "Mein Ziel ist es, Leute glücklich zu machen." Das ist Les Paul, der jetzt mit 94 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben ist, zweifellos gelungen. Zum Tod des Gitarristen.
Die Galerie Kicken gratuliert dem Bauhaus mit einer erlesenen Fotoausstellung zum 90. Geburtstag.

Robbie Williams bringt am 9. November sein neues Album „Reality Killed The Video Star“ heraus. Bereits am 11. Oktober erscheint die erste Singleauskopplung „Bodies“.

Ein Rennwagen sei „schöner als die Nike von Samothrake“, verkündete der Futurist Marinetti in seinem Manifest. Ganz in diesem Sinne feiert London den Futurismus mit einer großen Ausstellung.

Zwischen seinem zwölften und dreißigsten Geburtstag hat er nach eigener Zählung 4984 Filme gesehen und dazu auf Karteikarten kleine Kritiken geschrieben. Genie des New Hollywood: Peter Bogdanovich wird 70.

Der Soziologe Wolfgang Engler über die Krise des Kapitalismus und die Tugenden der Aufklärung.

Das Bauhaus gilt als Synonym einer kalten Moderne. Die Berliner Jubiläumsausstellung zeigt nun die Vielfalt der Visionen.
170 Museen hat Berlin. In den Ferien ist endlich Zeit für Entdeckungstouren. Heute: Christian Schröder über den Sarotti-Mohr im Tempelhof Museum
Jazz- und Pop-Pionier Brian Auger wird 70 - ein Überblick über sein Leben.

Ein Beach Boy, der immer noch vom Surfer Girl träumt: Brian Wilson trat im Tempodrom auf.
Mit der Leica-Kamera begann der moderne Fotojournalismus. Eine Ausstellung zeigt achtzig Meisterwerke.
Wiederentdeckt: der große brasilianische Roman „Tagebuch des Abschieds“
Vom Punk zum Hippie: Zum Popstar ist Saxon, der jetzt in Austin, Texas an Herzversagen starb, nicht geworden. Aber zu einer Legende.
Avantgarde und Linoleumboden: ein Besuch in John Heartfields Sommerhaus in Waldsieversdorf. Brecht drängte ihn herzuziehen, seine Villa stand in der Nähe.

Neue Fakten für den Restitutionsstreit: Wie die Nationalsozialisten mit Meisterwerken der Moderne verfuhren.
Wie man Gespenster der Geschichte austreibt: Thomas Kilpper ritzt Bilder in den Fußboden des Stasi-Ministeriums.
Erst Roadmovie, dann Trip: Michael Glawoggers Drogenklamotte „Contact High“

Rebell und Biedermann: zum 200. Geburtstag des "Struwwelpeter"-Vaters Heinrich Hoffmann.

Depeche Mode spielten vor 60 000 Zuschauern im Berliner Olympiastadion. Unser Kritiker Christian Schröder war dabei und vermisste, dass nur selten durchblitzte, wie avantgardistisch die Band einmal war. Und wie fanden Sie das Konzert? Diskutieren Sie mit und schreiben Sie Ihre Meinung unter den Text.