
Er war ein Gigant des B-Movies, arbeitete aber auch mit Größen wie Ingmar Bergman und Martin Scorsese. Kung Fu-Mönch und Tarantino-Held: zum Tod von David Carradine.

Er war ein Gigant des B-Movies, arbeitete aber auch mit Größen wie Ingmar Bergman und Martin Scorsese. Kung Fu-Mönch und Tarantino-Held: zum Tod von David Carradine.

Weltgeschichte in Ich-Form: Das Museum für Kommunikation zeigt Tagebücher aus fünf Jahrhunderten. Darunter auch welche aus Holz.
Den Schuss, der am 2. Juni 1967 Benno Ohnesorg tötete, hielten die meisten seiner Mitdemonstranten im ersten Moment für einen Knallkörper. Der Berliner Polizei trauten sie vieles zu, nicht aber den Gebrauch von Schusswaffen. Nun, 41 Jahre danach, geht doch noch ein Feuerwerk los.

Im Internet empfiehlt Kulturredakteur Christian Schröder gern unaktuelles Vinyl.
Querulanten unterwegs: In "Die Schimmelreiter" gibt Axel Prahl endlich einmal den Fiesling.
Er selbst nennt sich einen "Karikaturisten". Unter den Angehörigen der Neuen Frankfurter Schule ist Hans Traxler nicht nur der Älteste, sondern sicher auch der künstlerisch Versierteste.
Wo Berlin klassisch wird: Der Fotograf Gerrit Engel entwirft einen neuen Kanon herausragender Bauten

Ihre Leidenschaft war das Theater, im Film spielte sie starke Frauen: Zum Tod der großen Schauspielerin Monica Bleibtreu.

Arminius und die Deutschen: Vier Ausstellungen ergründen den Mythos der Varusschlacht.
Letzte Worte: zum 20. Todestag feiert ein Dokumentarfilm den Kabarettisten Wolfgang Neuss
Ein epochales Panorama: Das 19. Jahrhundert ist für Jürgen Osterhammel die Ära einer frühen Globalisierung.

Eine Jugend in der Provinz wird besichtigt: Der Film „Dorfpunks“ nach der Romanvorlage von Rocko Schamoni.

Er versöhnte Mozart mit den Stones und brachte die Welt zum Tanzen: James Last wird 80.

Der lustigste Musikdampfer der Welt: "Radio Rock Revolution" von Richard Curtis überzeugt als grandioser Comedyreigen. Nur etwas lang ist der Film geraten.
Ein enzyklopädisch angelegtes, rekordverdächtiges Unternehmen: Die CD-Edition "Der Jazz in Deutschland“ versammelt Musik aus hundert Jahren.

Worauf Christian Schröder, Kultur-Redakteur beim Tagesspiegel, zurzeit nicht verzichten kann.
Preußens nackte Venus: Eine Ausstellung erinnert an die Tänzerin Olga Desmond. Desmond war die erste Nackttänzerin in Preußen, sie stieg zu einer der bestbezahlten Unterhaltungskünstlerinnen und zu einer europäischen Berühmtheit auf.
Die Galerie Kicken beleuchtet die kurze Ära der Piktorialisten in der Fotografie.
Zum Hundertsten: Eine Biografie und eine Ausstellung ehren Golo Mann.

Discopunk aus Dänemark: Die Band Who Made Who vereint auf ihrem Album „The Plot“ das Coole mit dem Seltsamen.
Johannes Groschupf setzt mit seinem Roman „Hinterhofhelden“ dem Neukölln der 80er ein Denkmal. Mit geradezu archäologischem Gespür rettet der Autor die Spuren eines noch nicht lange vergangenen, aber bereits entrückten Alltags vor dem Vergessenwerden.

Comeback einer Disco-Diva: Grace Jones hat im Berliner Tempodrom ihre Deutschland-Tour gestartet.

Sie stand für Rossellini und Robert Siodmak vor der Kamera, arbeitete mit Jean Gabin, Yul Brynner, Jean Paul Belmondo und Jean Marais: Die Schauspielerin Nadja Tiller feiert 80. Geburtstag.
Daliah Lavi verabschiedet sich von ihren Fans – mit einer Tour durch Deutschland und fünf neuen Songs
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