Jack Piersons Werkschau bei Aurel Scheibler
Christiane Meixner
Fremde Augen sehen mehr. Künstler tun also gut daran, sich diesen Blickwinkel zuzulegen, wenn sie sich mit dem beschäftigen, was direkt vor der Haustüre liegt.
Bitte recht unauffällig: Galeriewände sind zum Hängen da, bemerken soll man sie nicht. Deshalb der „white cube“, das klare, konzentrierte Weiß für eine Wand ohne jeden Störfaktor.
Der Künstler Dennis Loesch kapert die Galerieräume von Jan Winkelmann
Zwischen Blütenstaubhügeln: Wolfgang Laib in der Galerie Buchmann
Zum Abschied hat er Fundstücke aus seinem Berliner Atelier mitgebracht und auf die Leinwand geklebt oder genagelt. Ein halber Handschuh hängt in der Galerie Barbara Wien, ein Stück Handgestricktes, ein rostiges Hufeisen und zwei Büschel aus Fell und Kunsthaar.
Das Auge ist überall. Es hat die große Wanduhr im Flughafen Tempelhof ebenso im Blick wie jene Passagiere, die ihr Gepäck abgeben und einchecken.
Das Berliner Kunstkontor Rampoldt zeigt eine Kollektion der „Griffelkunst“
Der Berliner Künstler Vitek Marcinkiewicz zeichnet atemlose Bilderfolgen
Die Amerikanerin Holly Zausner lässt in ihren Filmen die Puppen fliegen
Liebe am Abend: Antje Kruska und Judith Keil und ihr Berlinale-Tanzfilm „Dancing with myself“
Ein Stück Deutschland: Seit 40 Jahren verbreitet Klaus Staeck Parolen, Plakate und politische Postkarten
Renée Zellweger brilliert mal wieder rundum – in „Bridget Jones 2“
Wie sich eine Videoinstallation in eine Weddinger Eckkneipe verirrt