
Die Schöne und das Biest: Maren Ades Tragikomödie „Toni Erdmann“ um eine Vater-Tochter-Beziehung ist der Film des Jahres.

Die Schöne und das Biest: Maren Ades Tragikomödie „Toni Erdmann“ um eine Vater-Tochter-Beziehung ist der Film des Jahres.

Zukunft, eiskalt: Im Film „The Lobster“ von Yorgos Lanthimos müssen Singles schnellstens neue Partner finden. Sonst werden sie in Tiere verwandelt.

Ausnahmeabend mit den Philharmonikern: Edgar Varèses „Amériques“ als gleißender, polymorpher Klangstrom. Außerdem Ravel und Debussys verträumter "Nachmittag eines Fauns".

Letzte Runde beim Kulturgutschutzgesetz? Im Juli soll die leidenschaftlich diskutierte Novelle endgültig verabschiedet werden - aber die Kritiker verstummen nicht.

Aus dem Gefängnis ins Kaff: Carolina Hellsgårds hat mit „Wanja" einen stillen, eindringlichen Debütfilm über eine junge Frau hingelegt, die mit sich selbst und der Gesellschaft kämpft. Anne Ratte-Polle spielt die Titelheldin nuanciert und intensiv.

Mare Nostrum, Mare Monstrum: Warum sich kaum noch jemand für ertrunkene Bootsflüchtlinge interessiert – und welche Hoffnungen es für die Kulturregion Mittelmeer gibt. Ein Gespräch mit der Migrationsexpertin Heidrun Friese.

Gefühle, Geschichte, Gewinn – was lässt sich nicht alles teilen. Ein Kultursymposium in Weimar erkundet die Paradoxien der Shared Economy und der Wir-Gesellschaft.

Noch ein Medienthriller nach dem Oscar-Gewinnerfilm „Spotlight“: Cate Blanchett und Robert Redford in „Der Moment der Wahrheit“.

"Boyhood" war sein sanftes Kino-Meisterwerk. Diesmal lässt Richard Linklater es krachen - und lädt in „Everybody Wants Some“ zur Eighties-Party.

Ein Gruß zum 70. Geburtstag der Reporterin und Schriftstellerin Gabriele Goettle. Und eine betrübliche Nachricht: Just zum Festtag wurde ihr die langjährige Mietwohnung in Berlin-Lichterfelde fristlos gekündigt.

Die Erde ist bewohnbar wie der Mond: Sion Sonos magischer Science-Fiction-Film „The Whispering Star“.

Beim 66. Deutschen Filmpreis ist "Der Staat gegen Fritz Bauer" der Gewinner des Abends und Laura Tonke gewinnt gleich zwei Darstellerpreise! Lesen Sie im Liveblog noch einmal alles über die Gala und die Preisträger.

Igor Levit spielt gerne, was Beethoven gestrichen hat. Warum er Nachrichten frühstückt und schon mal AfD-Mitglieder beleidigt.

Vor der Verleihung der Deutschen Filmpreise: Burghart Klaußner ist mit dem Favoritenfilm „Der Staat gegen Fritz Bauer“ nominiert. Im Interview spricht der Schauspieler über die Kneipe seines Vaters, seine "Galerie deutscher Männer" und die Kunst des Verschwindens.

Jubel, Trubel und Brillanz: Daniil Trifonov war mit dem Pittsburgh Orchestra in der Philharmonie zu Gast

Auftakt der "Berliner Korrespondenzen": Das Gorki Theater und das Auswärtige Amt organisieren gemeinsam eine Debatten-Reihe über die neue Welt-(Un-)Ordnung.

Unermüdlich engagieren sich Kulturschaffende in Deutschland für Flüchtlinge. Ein Essay.

DHM-Präsident Alexander Koch soll seinen Hut nehmen - Genaueres ist nicht bekannt. Hinter den Kulissen des Museums brodelt es allerdings schon länger.

Vor der Werkschau im Martin-Gropius-Bau: Der Weltkünstler William Kentridge im Interview über die Notwendigkeit des Scheiterns, seine Liebe zum Kohlestift, Wolken in Südafrika – und die Apartheid.

Sie isst mit Nomaden, zeltet auf Vulkanasche - und spielte schon als Kind Expedition. Ulrike Ottinger übers Reisen, Jagen und das Gewicht des mongolischen Himmels.

Seelenqualen: Edita Gruberová singt ihre Paraderolle Norma konzertant an der Deutschen Oper Berlin. Und der Zahn der Zeit nagt weiter.

Damit auch niemand vergisst, wer Palmyra befreit hat: Über Valery Gergievs Propaganda-Auftritt in Syrien mit Musikern des Mariinski-Theaters.

Das Nationalerbe pflegen, den "Multikulturalismus" zurückdrängen und bloß nicht "gendern": Was im Grundsatzprogramm der Alternative für Deutschland über die Kultur steht.

Hier lang, da lang: Die Dokumentarfilmerin Alice Agneskirchner präsentiert Gitta Nickels Doku "Zwei Deutsche" im Arsenal.
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