
Beim Filmfestival von Venedig treffen Aliens auf dauerdialogisierende Sommergäste. Wim Wenders hat ein Stück von Peter Handke verfilmt, der Kanadier Denis Villeneuve präsentiert einen Science-Fiction-Film.

Beim Filmfestival von Venedig treffen Aliens auf dauerdialogisierende Sommergäste. Wim Wenders hat ein Stück von Peter Handke verfilmt, der Kanadier Denis Villeneuve präsentiert einen Science-Fiction-Film.

Der Lido tanzt: Die 73. Filmfestspiele in Venedig eröffnen mit einem Musical – und trauern um die Erdbebenopfer.

Wasserweg ohne Wasser: eine Berliner Stadtwanderung durch den Luisenstädtischen Kanal, vom Urbanhafen in Kreuzberg bis zur Schillingbrücke an der Spree.

Zu den "Floating Piers" von Christo kamen 1,3 Millionen Menschen an den Lago d'Iseo in Oberitalien: Nun ermittelt der dortige Rechnungshof die tatsächlichen Kosten des Sommerevents.

Das deutsche Filmerbe ist immer mehr in Gefahr. Es fehlt an Geld fürs Digitalisieren und Restaurieren, und allmählich geht das technische Knowhow verloren. Unterdessen machen Festivals politischen Druck: Ihre Retrospektiven halten das Gedächtnis des Kinos lebendig.

Maschinen und Moral, "Krieg und Spiele": Karin Jurschicks Dokumentaressay über Drohnen kommt jetzt ins Kino

In der Türkei ist Sila ein Popstar, sie stand mehrmals an der Spitze der Charts. Die Großkundgebung nach dem Putsch nannte sie eine Show. Jetzt wurden ihre Konzerte abgesagt.

Die ganze Welt in der Hosentasche - aber wehe, keiner sieht mich. An diesem Montag vor 20 Jahren wurde das erste Smartphone verkauft.

Daniel Barenboim hat seinen eigenen Youtube-Kanal gestartet. Jede Woche will er Musik erläutern, aber sich auch zu politischen Themen äußern.

Verliebt, verpeilt, verheiratet: Rebecca Millers „Maggies Plan“ ist eine virtuose New-York-Komödie im Stile Woody Allens. Greta Gerwig bezaubert in der Hauptrolle.

Große Ferien, große Pause: Der nächste Monat ist der Inbegriff der heißen Jahreszeit. Mal sehen, was die Künste so mit ihm anfangen können.

Aufregung, Angst, Abenteuer: Reisen ist der individuelle Ausnahmezustand. An dieser Stelle erzählen wir in den Sommerwochen davon – mit erhöhter Temperatur.

Vergessen, verdrängt? Die Filmrolle lag jahrelang im Festspielhaus: Wagner-Enkel Wolfgang filmte Hitler im Garten von Haus Wahnfried. Nun ist das verschollene Zehn-Minuten-Dokument wieder aufgetaucht.

Im Dokumentarfilm "Seefeuer" zeigt der Italiener Gianfranco Rosi den Alltag und die Ankunft von Flüchtlingen auf der italienischen Insel. Er gewann auf der Berlinale den Goldenen Bären.

Ai Weiwei äußert sich zum Volksbühnen-Streit: Mit einem "F... you"-Foto in seinem Instagram-Blog. Was der chinesische Künstler damit sagen will - vielleicht. Und wie er sich weiter dem Thema Flüchtlinge widmet.

Ein erster Eindruck von der Bayreuther "Parsifal"-Premiere zur Eröffnung der Wagner-Festspiele. Es wird fleißig getwittert - weil die Inszenierung im Livestream zu sehen ist. Zwischenruf aus der Pause nach dem ersten Aufzug.

Türkei im Ausnahmezustand: der Berliner Regisseur Neco Çelik über die Regierungsmaßnahmen und die Spaltung der Gesellschaft.

Mehr Freiräume, mehr Chaos! Das wünschen sich vier Berliner Kulturplayer, die von auswärts kommen, für die Zukunft der Stadt. Und Chris Dercon reagiert auf Volksbühnen-Kritik. Eine Diskussion im Roten Rathaus.

Immer wieder gibt es Ärger um die Bedingungen für Fotografen bei Popkonzerten. Auch jetzt beim Berlin-Auftritt von Neil Young. Betroffen sind vor allem die Nachrichten- und Bildagenturen.

Für unsere Kolumne "In Fremden Federn" verbringen unsere Autoren eine Nacht in einem Berliner Hotel. Was sie dabei erleben, lesen Sie hier.

Weniger zeigen, mehr inszenieren: Der Regierende Bürgermeister Michael Müller und Chefkurator Paul Spies verraten, wie die Stadt sich im Humboldt-Forum im Schloss präsentieren wird.

„Ubu“ mit Puppen und Schuberts „Winterreise“: zwei Klassiker von William Kentridge beim Festival „Foreign Affairs“.

Berlin präsentiert seine Humboldt-Forum-Pläne am Montag. Die Gründungsintendanz um Neil MacGregor lässt sich davon nicht zur Eile drängen: Am 2. November tritt sie an die Öffentlichkeit und gibt einen ersten Vorgeschmack mit einer Ausstellung in der Humboldt-Box.

Die südkoreanisch-deutsche Filmemacherin Sung-Hyung Cho hat es geschafft, in Nordkorea drehen zu dürfen: Jetzt kommt ihr sensibler Dokumentarfilm "Meine Brüder und Schwestern im Norden" ins Kino.
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