
Beethoven mal behutsam: das Philharmonia-Quartett im Kammermusiksaal.

Beethoven mal behutsam: das Philharmonia-Quartett im Kammermusiksaal.

Eine miserable Sängerin, die ihr Publikum mitten ins Herz trifft: Catherine Frot spielt Marguerite, in der fabelhaften Tragikomödie „Madame Marguerite oder die Kunst der schiefen Töne“.

Das "Börsenblatt" hatte eine Anzeige für Akif Pirinçcis neues, homosexuellenfeindliches Buch gedruckt. Das war ein Fehler, sagt jetzt der Chefredakteur des Magazins.

Männer, die auf Leichen starren: die tolle Kriegsgroteske „A Perfect Day“ mit Benicio del Toro und Tim Robbins.

Tolle Schauspieler, ein bombensicheres Thema, aber keine Pointe will zünden: die Tragikomödie „Familienfest“ von Lars Kraume.

Erkenntnis und Ekstase: Ein Rückblick auf Simon Rattles radikalen Beethoven-Zyklus mit den Berliner Philharmonikern.

Gemeinsam mit Flüchtlingen hat der italienische Regisseur Jonas Carpignano gedreht und produziert. "Mediterranea" greift die Ratlosigkeit und die Sehnsucht der Flüchtlinge auf.

Die Bayern wollen Kirill Petrenko nicht so schnell ziehen lassen: Der Maestro, derzeit in München, wird erst 2019 Chefdirigent der Berliner Philharmoniker.

Kult und Guerilla: Der Kino-Cowboy Klaus Lemke wird 75 und schimpft munter wie immer auf die deutsche Filmbranche.

Die Philharmoniker beschließen den ersten Durchgang ihres Beethoven-Zyklus mit der Neunten Symphonie.

Joshua Oppenheimers erschütternder Dokumentarfilm „The Look of Silence“ über die Massenmorde unter General Suharto kommt kurz vor der Frankfurter Buchmesse ins Kino: Indonesien ist Gastland in diesem Jahr.

Der Pianist Igor Levit gibt sein Debüt in der Philharmonie. Zusammen mit dem DSO unter der Leitung von Osmo Vänskä lässt er den Saal vor Spannung vibrieren.
Sie ist die Königsdisziplin des Feuilletons. Sie liefert Stoff für Diskussionen, sie dient der Kunst und dem Publikum. Eine Verteidigung der Kritik.

Volkswagen engagiert sich seit Jahrzehnten als Sponsor für Kunst und Kultur. Gerät das mit dem Abgasskandal nun ins Zwielicht? Fragen an die Sponsor-Chefin.

Der zweite Teil der Paukerkomödie "Fack ju Göhte" bricht Kinokassenrekorde. Interessant, wie er - am Beispiel von Tsunami-Waisen - das aktuelle Flüchtlingsthema behandelt. Eine Glosse

Kunst kommt hier von zuhören können: Ein Resümee des Musikfest Berlin 2015 - und eine letzte Kritik zum Auftritt des Arditti Quartetts

Großes Finale beim Musikfest Berlin – mit "Orfeo" nach Claudio Monteverdi, den Philharmonikern mit Carl Nielsen und Karlheinz Stockhausen. Drei Ereignisse - drei Texte.
In der Villa am Wannsee wurden die Herbst-Fellow der American Academy vorgestellt. Was sie erforschen? Stimmungen, Plattenbau, Steuern und Methküchen.

Gérard Biard, Chefredakteur des Satiremagazins „Charlie Hebdo“, über die umstrittenen Flüchtlings-Cartoons, die Trennung von Politik und Religion – und das Weiterleben nach dem Anschlag.

Persönlich und unerbittlich: Bei den First-Steps-Awards dominieren Geschichten von Menschen in extremen Situationen, den Ehrenpreis erhält Radio-1-Moderator Knut Elstermann.

Lido-Lichtspiele (Finale): Der Film "Desde allá" des Regisseurs Lorenzo Vigas erhält die höchste Auszeichnung beim Filmfest Venedig

Abgrenzung, Annäherung und die Kunst der Koexistenz. Eine Bilanz des 72. Filmfests von Venedig

Bericht aus Venedig: Christiane Peitz über die Kunst der Erinnerung bei den 72. Filmfestspielen. Mit dabei: Filme von Atom Egoyan und Laurie Anderson.

Die finsteren Zeiten sind vorbei, sagen die Chefs von Biennale und Mostra. Baulücken und verfallene Luxushotels sprechen aber noch eine andere Sprache. Und der Film "Harry's Bar" ist eine einzige Lobhudelei.
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