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Christiane Peitz

Ein bisschen wie Wahlkampf. Aber nur ein bisschen. Grünen-Chefin Claudia Roth sagt: "Wir trauern um Vicco von Bülow, der als Loriot zu den bekanntesten und beliebtesten Künstlern unseres Landes zählte, ein unvergleichlicher Meister der Ironie, der liebevoll und augenzwinkernd die Alltagsschrulligkeiten dieser Republik enttarnte. Seine Arbeit aus Jahrzehnten ist längst ein Stück "Welthumorerbe" und steht in einer Reihe mit dem Schaffen der anderen ganz großen Humoristen dieser Erde. Ohne Loriots Freundlichkeit und Leichtigkeit sind wir alle ein Stück ärmer."

Vicco von Bülow ist tot, Loriot bleibt unsterblich – in den Erinnerungen an das Wesen und Werk des Künstlers: Von der Ente, Kohlrabi und dem schiefen Bild sowie zwei Telefonaten mit dem Tagesspiegel.

Von
  • Anke Myrrhe
  • Jan Oberländer
  • Christiane Peitz
  • Jan Schulz-Ojala
Foto: dapd

Sitcom mit André Schmitz: Der Kulturstaatssekretär lädt in den Wedding ein und zieht Bilanz

Von Christiane Peitz

Ignoriert, instrumentalisiert, idealisiert: die Armut, von der Antike bis heute. Eine Ausstellung in Trier

Von Christiane Peitz

Mit oder ohne, das ist die Frage beim Stadtschloss. Eine kleine Architekturgeschichte der Überhöhungen, für eine Stadt, die Übung hat mit Kuppel-Debatten.

Von Christiane Peitz

Wer Beziehungen zu undemokratischen Staaten wie China oder Russland pflegt, zu Diktaturen wie Syrien oder Libyen, der wandelt auf einem schmalen Grat. Wie soll man sich nur verhalten?

Von Christiane Peitz

Nun also die Sechste, das nächste symphonische Monstrum von Mahler im MahlerJahr 2011 und im Mahler-Zyklus der Berliner Philharmoniker, nach der gefeierten Dritten im Februar. Eineinhalb Stunden lang sind Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt bei dieser Odyssee der letzten Überlebenden, die mit aufgerissenen Augen dem Ende entgegenschreiten, begleitet von Herdenglocken und Hammerschlägen.

Von Christiane Peitz
Mit den Diabelli-Variationen bestritt Igor Levit 2010 sein Konzertexamen in Hannover. Was er besonders liebt: Zyklen, Variationen, Weltenwanderungsmusik.

Weltreisemusiker: Der 24-jährige Pianist Igor Levit gibt mit Beethovens Diabelli-Variationen sein Berlin-Debüt. Eine Begegnung

Von Christiane Peitz
Jafar Panahi

Auf einem USB-Stick schmuggelte er seinen regimekritischen Film ins Ausland. Der in Teheran verurteilte Filmemacher Jafar Panahi konnte nur per Skype an der Pressekonferenz mit Ko-Regisseur Mojtaba Mirtahmab teilnehmen.

Von Christiane Peitz

Er hat keinen Schulabschluss, hörte an der Uni Adorno und Habermas, wurde als Taxifahrer zum Realo, später war er Außenminister. Porträt einer außergewöhnlichen Karriere: Pepe Danquarts Dokumentarfilm "Joschka und Herr Fischer".

Von Christiane Peitz
Endlich hören mir alle zu. Mel Gibson als Spielzeugfabrikant Walter Black, der durch manisch indirektes Reden die Heilung sucht.

In Jodie Fosters Depressions-Drama "Der Biber" kommuniziert Mel Gibson per Handpuppe. Der Film über gestörte Kommunikation, familiäre Defizite und manisch indirektes Reden betreibt ästhetische Mimikry.

Von Christiane Peitz
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