WETTBEWERB Noch ein Film über eine unsichtbare Gefahr: „V Subbotu“ spielt in Tschernobyl
Christiane Peitz

Ein Leben für den Film: Am heutigen Sonntag wird Lia van Leer, die Grande Dame des israelischen Weltkinos, im Friedrichstadtpalast mit einer Berlinale-Kamera geehrt.

Mit Ulrich Köhlers Entwicklungshelfer-Drama „Schlafkrankheit“ ist am Samstag der erste deutsche Beitrag im diesjährigen Berlinale-Wettbewerb gestartet.
„Nina, des wird der Hammer!“ Bei der Gedenk-Gala für Bernd Eichinger im International sprechen Constantin-Vorstand Martin Moszkowicz und Schauspielerin Nina Hoss über die Zeit mit dem Produzenten.

Roter Teppich für einen Abwesenden: Bei der Berlinale zeigen zahlreiche Filmschaffende ihre Solidarität mit dem iranischen Regisseur Jafar Panahi.
Jeff Bridges, die Coens und die Pressemeute, das waren die entscheidenden Akteure des ersten Berlinale-Abends. Bridges glänzte mit Lockerheit, die Coens gaben sich gewohnt verschwiegen.
Jeff Bridges, die Coens und die Pressemeute
Eltern und Kinder, Paare und Kommunen: Viele Beiträge in FORUM und PANORAMA ergründen Familien- und Liebesstrukturen

Im Hyatt-Hotel spielt er fast seinen eigenen Widerpart: Jeff Bridges ist mehr Sir als coole Sau, mehr Charisma als Phlegma, ein Gentleman, väterlich besorgt um seine 14-jährige Filmpartnerin Hailee Steinfeld.
Popcorn, große Hitze und Fußball sind seine natürlichen Feinde. Wenn man etwas übers Kino wissen will, muss man nur Franz Stadler fragen, den Betreiber des "Filmkunst 66".
Brüche und Aufbrüche: Das Forum versammelt Geschichten vom Durchhalten in widriger Zeit.
Er wollte, dass die Menschen weinen und lachen und er wollte bestimmen, wann. Bernd Eichinger war Deutschlands erfolgreichster Filmproduzent. Er war stur und brannte vor Ungeduld. Zum Tode eines Bilder-Berserkers.

Legende und Wirklichkeit eines Tatorts: Geschichten aus Tucson, Arizona.
Wuchtig: Fazil Say im Konzerthaus
Trotz Spottlust und Zutaten für eine explosive Mischung aus Drama und Farce: Der Funke in Stephen Frears’ Landposse: "Immer Drama um Tamara" will diesmal nicht zünden.
In diesen Tagen ist Zeitenwende. Das alte Jahr macht sich davon, das neue macht von sich reden.

Es sind kleine Nischen, mehr nicht. Vertiefungen im Felsstein, manchmal quadratisch, manchmal mit Säulen und Bogen. Auf dem Sockel ein Stein. Oder zwei. Oder drei. Schlichte Reliefs: eine Stele, ein Quader, ein Brocken. Kleine Felsgötter, in den Felsen gehauen.
Komödie der Kollisionen: Tom Tykwers Liebesfilm "Drei" ist eine Hommage an die Stadt der Liebe.
Florian Henckel von Donnersmarck in Berlin: eine Nahaufnahme des erfolgreichsten Debütfilmers der deutschen Filmgeschichte.
Die Show für die Truppen ist so alt, wie es Truppen gibt. Warum reist der Verteidigungsminister mit Gattin ins Kriegsgebiet? Eine kleine Geschichte der Truppenbetreuung.
In Silvio Soldinis Erotikdrama „Was will ich mehr“ bricht die Leidenschaft wie eine Katastrophe über den Alltag herein.
Von Richard Wagner geht die Legende, dass er komponieren wollte wie Johann Strauss – und dass wir seinem Unvermögen zur Leichtigkeit seine Gesamtkunstwerke verdanken, samt ihren unendlichen Melodien. Florian Henckel von Donnersmarck, der so gern vom Giganten Richard Wagner spricht wie von Thomas Mann, versucht es nach seinem schwergewichtigen, mit dem weltweit vielfach preisgekrönten StasiDrama „Das Leben der Anderen“ nun ebenfalls mit Leichtgewichtigerem, mit Hollywood, mit Angelina Jolie und Brad Pitt in „Der Tourist“: Am heutigen Montag feiert „Der Tourist“ in New York Weltpremiere.

Von Richard Wagner geht die Legende, dass er komponieren wollte wie Johann Strauss – und dass wir seinem Unvermögen zur Leichtigkeit seine Gesamtkunstwerke verdanken, samt ihren unendlichen Melodien. Florian Henckel von Donnersmarck, der so gern vom Giganten Richard Wagner spricht wie von Thomas Mann, versucht es nach seinem schwergewichtigen, mit dem weltweit vielfach preisgekrönten StasiDrama „Das Leben der Anderen“ nun ebenfalls mit Leichtgewichtigerem, mit Hollywood, mit Angelina Jolie und Brad Pitt in „Der Tourist“: Am heutigen Montag feiert „Der Tourist“ in New York Weltpremiere.

In seinem aktuellen Film ist sie wieder zu spüren, Allens Angst vor dem Gevatter Tod und seine Kunst, sie mit Boulevardtheater samt verschmitzter Offstimme eine Weile zu vertreiben.