Zwanzig Minuten mehr: Nach 31 Jahren bringt Volker Schlöndorff den "Director’s Cut" der "Blechtrommel" heraus, auf DVD.
Christiane Peitz
Percy und Felix Adlons Filmkomödie „Mahler auf der Couch“ will keine seriöse Biographie des Komponisten sein, sondern zeigt, wie es zugegangen sein könnte im Wien der Secession. Und das ist höchst vergnüglich.
Das Tor ist nicht zu verfehlen und für Treffer aller Art bestens geeignet; die Einheimischen verabreden sich hier ebenso wie die Gäste aus aller Welt. Allerdings ist es als Bollwerk in die Geschichte eingegangen, handelt es sich streng genommen doch um ein Doppeltor.
Daniel Barenboim und die Berliner Staatskapelle laden zum Bruckner-Marathon. Sechs Konzerte in acht Tagen stehen auf dem Programm. Ein Probenbesuch.

Der Goethe-Chef Klaus-Dieter Lehmann betonte die Doppel-Identität des Goethe-Instituts: Auswärtige Kultur- und Bildungsarbeit. Das Institut sei bereit, seinen Sparbeitrag zu leisten.

Ingo Metzmachers letztes Konzert als Chefdirigent in Berlin – und wie geht es weiter mit dem Deutschen Symphonie-Orchester?

Für die einen Lärm, für die anderen ein Fest für die Neue Musik: Die Vuvuzela ist unüberhörbarer Teil der Fußballweltmeisterschaft.

Erst ist der König weg, vulgo: der Bundespräsident, und jetzt soll auch noch der Schlossbau verschoben werden. So wird das Schlossspektakel endgültig zum Schlossdebakel.
Von Sabine Beikler, Klaus Kurpjuweit und Christiane Peitz: Jetzt wackelt der Zeitplan für die U-Bahn
Der Verzicht aufs Schloss in Berlin hat Folgen: Der Weiterbau der U 5 ist fraglich
Barenboims Kehraus in der Lindenoper

Zum Finale der 63. Filmfestspiele Cannes
Auf dem 63. Filmfestival von Cannes werden heute die Palmen vergeben
Schulmädchen im TwiggyLook, Alexandra Maria Lara mit traurigen Kulleraugen, Nachrichten über den Mauerbau. Garbarskis Zeitreise hat ihren Charme. Aber er verschenkt das komödiantische Potenzial des Stoffs.
Je mehr Cannes sich von der freundlichen Seite zeigt - wettermäßig -, desto düsterer wird der Wettbewerb des 63. Filmfestivals. Es wird viel gestorben im Jammertal Erde, in einer kranken, mörderischen Welt.
Boulevard und Pathos: neue Filme von Mike Leigh, Woody Allen und Bertrand Tavernier in Cannes
Oliver Stones "Wall Street - Geld schläft nicht" und Manoel de Oliveiras Nachtstück „O Estranho caso de Angélica“ bescheren Cannes die ersten Höhepunkte.
Religion als Extremsport: Die 1824 uraufgeführte Messe, die Beethoven als sein größtes Werk bezeichnet hat, ist der Kampf eines mit dem Glauben ringenden Menschen – ist eine rechte, aber womöglich lohnende Zumutung.
Philippe Jordan und das DSO in der Philharmonie

Der schwarze Hut, das feine, knochige Gesicht, ein Grandseigneur, ein aus der Zeit gefallener Ritter der Künste. Zum Tod des großen Regisseurs Werner Schroeter.
„Weniger ist Zukunft“: Die IBA Sachsen-Anhalt widmet sich der schrumpfenden Stadt
Albtraum Iran: Rafi Pitts’ „Zeit des Zorns“
Kunst und Kommerz: Der Filmemacher Jan Schütte wurde zum Direktor der Berliner Film- und Fernsehakademie ernannt. Er tritt sein Amt am 1. Spetmeber 2010 an.
Ein Brief von Michael Moore: Was sagt das liberale Amerika zu Obamas Gesundheitsreform?
Ost und West auf Kollisionskurs: So offen, so erhellend unversöhnlich wie am Sonntagabend im Berliner Ensemble ist in 20 Jahren Nachwendezeit selten über die DDR und die Bundesrepublik gesprochen worden.