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Christine Lemke-Matwey

Schluss mit Karajans Ostereiern: zum Wechsel der Philharmoniker von der Salzach an die Oos

Von Christine Lemke-Matwey
Der Krieg kommt nach Hause. Idomeneo (Rainer Trost) reicht Traumata generationsübergreifend weiter.

Benedikt von Peter versenkt „Idomeneo“ an der Komischen Oper. Wer sich nach Entschleunigung sehnt, kann hier getrost üben, jeden noch so simplen Affekt kostet Mozart bis zur dramatischen Neige aus.

Von Christine Lemke-Matwey
Gustav Mahler auf der Überfahrt von New York nach Europa.

Liebling der politisch Korrekten: Vor 100 Jahren starb der Komponist Gustav Mahler. Heute wünscht man sich weniger Ideologie – und mehr Musik.

Von Christine Lemke-Matwey
Mensch und Katastrophe. Szene aus Toshio Hosokawas neuem Musiktheaterstück. Foto: dpa

Uraufführung in Brüssel: Sasha Waltz inszeniert die Oper „Matsukaze“ von Toshio Hosokawa - und hat sich zum Glück gegen eine aktualisierende Fassung entschieden.

Von Christine Lemke-Matwey

Es gibt Konzertprogramme, die sehen auf dem Papier richtig gut aus. Die Kombination aus Bruckners neunter Symphonie mit Bernd Alois Zimmermanns Ekklesiastischer Aktion für zwei Sprecher, Bass- Solo und Orchester ist ein solches Programm: Zwei Werke, die den Hörer ans Ende des Begreifens führen, weil sie von letzten Dingen handeln und letzte Taten vollbringen.

Von Christine Lemke-Matwey

Was heißt hier Konkurrenz? Während die Komische Oper in Mitte die Stellung hält, üben sich Staatsoper und Deutsche Oper in trauter Nachbarschaft.

Von Christine Lemke-Matwey
Feuer- und Wasserspiele in 3 D. Die katalanische Truppe La Fura dels Baus führte Regie bei der posthumen Uraufführung des „Sonntag“ in der Oper Köln.

Die Musik, sagt Stockhausen, sei das "Flugschiff zum Göttlichen". Und da alles Schwingung ist auf Erden, ist sowieso auch alles Musik, irgendwie. Uraufführung in Köln: "Sonntag", das Finale von Karlheinz Stockhausens Mammut-Oper "Licht".

Von Christine Lemke-Matwey
Der Denker. Murray Perahia hat gerade eine Brahms-CD veröffentlicht.

Murray Perahia gibt in der Philharmonie einen fulminanten Klavierabend. Das Geheimnis um seinen Anschlag, seinen immer singenden, Sinn und Sinne betörenden, ja becircenden Ton bleibt - glücklicherweise - ungelöst.

Von Christine Lemke-Matwey
Anti-Maestro. Der Betrieb will Stars, aber Ingo Metzmacher will keiner sein. Foto: Arte

Berlin, Wien, Venedig: Arte porträtiert Ingo Metzmacher. Sein Herz schlägt für die musikalische Moderne

Von Christine Lemke-Matwey

Festivalleiter Matthias Osterwold erzählt über die Vergangenheit und die Zukunft der "Märzmusik", warum Komponisten nicht zu ihrem Glück gezwungen werden sollten und wie ein Gänsehauterlebnis 2009 sein Leben verändert hat.

Von Christine Lemke-Matwey

2013 wird Wim Wenders seinen Einstand als Opernregisseur geben. In Bayreuth. Wahrscheinlich. Und wahrscheinlich gibt es dann auch einen Film darüber in 3-D. Schließlich eignet sich kaum etwas besser für die neue Wunderwaffe als das Wagner’sche Bestiarium. Eine Glosse.

Von Christine Lemke-Matwey
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