
Früher, in der netzfreien Zeit, hat der Mensch und Veranstalter das, was er zu verkünden hatte, gedruckt und verteilt. Das ist heute anders. Die Gefahr der Verwechslung aber von Mittel und Zweck ist groß.
Früher, in der netzfreien Zeit, hat der Mensch und Veranstalter das, was er zu verkünden hatte, gedruckt und verteilt. Das ist heute anders. Die Gefahr der Verwechslung aber von Mittel und Zweck ist groß.
Es lebe die Mauer: ein neuer alter "Macbeth" an der Deutschen Oper. Der Abend reflektiert den zerfallenen Ostblock.
Die Berliner Philharmoniker präsentieren sich bei Facebook und Twitter - und machen nebenbei auch noch Musik.
Der Ex-Generalmusikdirektor der Deutschen Oper Berlin verlässt nun auch die Münchner Philharmoniker. Am Sonntag dirigiert er sein letztes Konzert. Eine glückliche Affäre war es sowieso nie.
Schluss mit Karajans Ostereiern: zum Wechsel der Philharmoniker von der Salzach an die Oos
Benedikt von Peter versenkt „Idomeneo“ an der Komischen Oper. Wer sich nach Entschleunigung sehnt, kann hier getrost üben, jeden noch so simplen Affekt kostet Mozart bis zur dramatischen Neige aus.
Liebling der politisch Korrekten: Vor 100 Jahren starb der Komponist Gustav Mahler. Heute wünscht man sich weniger Ideologie – und mehr Musik.
Katharina Wagner inszeniert in Buenos Aires
Uraufführung in Brüssel: Sasha Waltz inszeniert die Oper „Matsukaze“ von Toshio Hosokawa - und hat sich zum Glück gegen eine aktualisierende Fassung entschieden.
Die Akademie der Künste redet über „Tannhäuser“
Es gibt Konzertprogramme, die sehen auf dem Papier richtig gut aus. Die Kombination aus Bruckners neunter Symphonie mit Bernd Alois Zimmermanns Ekklesiastischer Aktion für zwei Sprecher, Bass- Solo und Orchester ist ein solches Programm: Zwei Werke, die den Hörer ans Ende des Begreifens führen, weil sie von letzten Dingen handeln und letzte Taten vollbringen.
Osterfestspiele Salzburg: Stefan Herheim und Simon Rattle versuchen sich an „Salome“
Was heißt hier Konkurrenz? Während die Komische Oper in Mitte die Stellung hält, üben sich Staatsoper und Deutsche Oper in trauter Nachbarschaft.
Die Musik, sagt Stockhausen, sei das "Flugschiff zum Göttlichen". Und da alles Schwingung ist auf Erden, ist sowieso auch alles Musik, irgendwie. Uraufführung in Köln: "Sonntag", das Finale von Karlheinz Stockhausens Mammut-Oper "Licht".
Murray Perahia gibt in der Philharmonie einen fulminanten Klavierabend. Das Geheimnis um seinen Anschlag, seinen immer singenden, Sinn und Sinne betörenden, ja becircenden Ton bleibt - glücklicherweise - ungelöst.
„Spuren ins Nichts“: Von der Kunst, über den Dirigenten Carlos Kleiber einen Film zu drehen.
Der Generalmusikdirektor der Staatsoper Berlin Daniel Barenboim wird im Haus der Kulturen der Welt mit der Otto-Hahn-Friedensmedaille ausgezeichnet. Für ihn ist es nicht der erste Preis.
Aus "German Angst" wird ein ein Stück "German Hoffnung" und Trost: Die Deutschen schauen voller Empathie auf Libyen und Japan.
Berlin, Wien, Venedig: Arte porträtiert Ingo Metzmacher. Sein Herz schlägt für die musikalische Moderne
Bernard Haitink bei den Philharmonikern
Simon Rattle und Daniel Barenboim veranstalteten ein Benefizkonzert zur Sanierung der Berliner Lindenoper. Hinsichtlich der Katastrophe in Japan rückte das Konzert in den Hintergrund.
Festivalleiter Matthias Osterwold erzählt über die Vergangenheit und die Zukunft der "Märzmusik", warum Komponisten nicht zu ihrem Glück gezwungen werden sollten und wie ein Gänsehauterlebnis 2009 sein Leben verändert hat.
Bloß ein Reflex? Viel Lärm um viel zu wenig? Selten hatte man das Gefühl, dass es in der Frauenfrage so lärmig zuging wie in den vergangenen 365 Tagen.
2013 wird Wim Wenders seinen Einstand als Opernregisseur geben. In Bayreuth. Wahrscheinlich. Und wahrscheinlich gibt es dann auch einen Film darüber in 3-D. Schließlich eignet sich kaum etwas besser für die neue Wunderwaffe als das Wagner’sche Bestiarium. Eine Glosse.
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