
Zwischen Tragikomödie und Farce: Jürgen Kruse inszeniert Camus’ „Missverständnis“ am Deutschen Theater.
Zwischen Tragikomödie und Farce: Jürgen Kruse inszeniert Camus’ „Missverständnis“ am Deutschen Theater.
Regisseurin Susanne Kennedy gibt mit „Women in Trouble“ ihren Einstand an der Volksbühne.
Blutleer: Nurkan Erpulats „Hundesöhne“ am Maxim Gorki Theater ist eine recht brave Adaption von Ágota Kristófs Romanen.
Alexander Eisenach gibt mit der Heiner-Müller-Hommage „Die Entführung Europas“ sein Debüt am Berliner Ensemble.
Marilyn Monroe, Christiane Rösinger - und Jürgen Kuttner in Badeschlappen: „Feminista, Baby!“ am Deutschen Theater ist ironisch und nicht blöd.
Mit Dušan David Parízeks Kafka-Inszenierung „Amerika“ und der Populismus-Farce „It Can’t Happen Here“ von Christopher Rüping eröffnet das Deutsche Theater die Spielzeit.
Frauen zum Mars! Sebastian Nübling inszeniert am Maxim Gorki Theater die Sibylle-Berg-Uraufführung „Nach uns das All“.
Yael Ronen eröffnet die Spielzeit am Maxim Gorki Theater mit „Roma Armee“. Das Stück hat sie gemeinsam mit einem Ensemble aus Roma und Romnija erarbeitet.
In Osteuropa trifft das Theater auf völlig andere politische Realitäten als in Deutschland. Ein sommerlicher Exkurs zu Festivals in Ungarn, Russland und Georgien.
Zwölf Stunden Verausgabung: „Nationaltheater Reinickendorf“ heißt der jüngste Streich des Theaterberserkers Vegard Vinge.
Zum Finale der Ära Castorf wird an der Volksbühne gefeiert, mit „Baumeister Solness“ und Open-Air-Party im Regen.
In wenigen Tagen ist es vorbei. Nach zweieinhalb Jahrzehnten verlässt Intendant Frank Castorf die Volksbühne. Es ist eine Zeitenwende. Tagesspiegel-Kritiker verabschieden sich mit einer kleinen Serie.
Ach, wie die Weltlage drückt: ein Ausblick auf die Berliner Autorentheatertage, das Festival für zeitgenössische Dramatik am Deutschen Theater.
Prenzlauer-Berg-Eltern-Bashing, Flüchtlingsthematik und Medienschelte: Bei der Uraufführung von Marius von Mayenburgs „Peng“ an der Schaubühne wird alles mit allem verrührt.
Schmerzgrenzenüberschreitend emotional, aber zu klug für Rührseligkeit: Milo Raus „Five Easy Pieces“ über den belgischen Kindermörder Marc Dutroux.
Corinna Harfouch beeindruckt in der Inzest-Tragödie „Phädra“ am Deutschen Theater Berlin.
Selbstbewusst zum Theatertreffen: Der junge Berliner Theaterregisseur Ersan Mondtag über die bedrohte Demokratie, den eitlen Theaterbetrieb und seine Karrierepläne.
Das Schauspiel Leipzig widmet sich in der Produktion „89/90“ der friedlichen Revolution. Die Einladung der Regisseurin Claudia Bauer ist mehr als überfällig.
Falk Richter blickt in „Verräter“ am Maxim-Gorki-Theater auf den gegenwärtigen Rechtsruck, die Diffamierung Andersdenkender und die Folgen der Klassengesellschaft.
Geflüchtete suchen das romantische Deutschland - und finden: Pegida und Polyamorie. Yael Ronen und das neue Exil-Ensemble inszenieren am Gorki eine entwaffnend komische "Winterreise".
Immer dieser Zwang zur Unterhaltung: Angélica Liddell eröffnet mit „Toter Hund...“ das Neue-Dramatik-Festival FIND an der Berliner Schaubühne.
Horváth-Szenen, ausgegraben: „Niemand“ in den Kammerspielen des Deutschen Theaters Berlin.
Mit hoher Realitätsverdrängungsenergie: Arthur Millers „Tod eines Handlungsreisenden“ unter der Regie von Bastian Kraft am Deutschen Theater Berlin.
Die Probleme der Generation Smartphone: Sasha Marianna Salzmanns Stück „Zucken“ unter der Regie von Sebastian Nübling im Berliner Maxim Gorki Theater.
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