
Hakan Savaş Mican inszeniert Ödon von Horváths „Glaube Liebe Hoffnung“ am Berliner Maxim Gorki Theater.

Hakan Savaş Mican inszeniert Ödon von Horváths „Glaube Liebe Hoffnung“ am Berliner Maxim Gorki Theater.

Prenzlauer-Berg-Biedermeier: Roland Schimmelpfennigs neues Stück „Der Tag, als ich nicht ich mehr war“ an den DT-Kammerspielen.

Im Mainstream gelandete Avantgarde: Die Kult-Performance „The show must go on“ von Jérôme Bel macht Halt in der Volksbühne.

Milan Peschel brilliert als „Hauptmann von Köpenick“ am Deutschen Theater – und lässt die Volksbühne wiederaufleben.

In Rom wurden die Europäischen Theaterpreise vergeben - und die beiden Berliner Regisseurinnen Yael Ronen und Susanne Kennedy für „neue Realitäten“ geehrt.

Sophie Rois war eine Ikone der Castorf-Ära, eigentlich unkündbar. Ihr Abgang bestätigt, was man ahnte: In der Volksbühne findet ein Systemwechsel statt. Ein Kommentar.

Zwischen Tragikomödie und Farce: Jürgen Kruse inszeniert Camus’ „Missverständnis“ am Deutschen Theater.

Regisseurin Susanne Kennedy gibt mit „Women in Trouble“ ihren Einstand an der Volksbühne.

Blutleer: Nurkan Erpulats „Hundesöhne“ am Maxim Gorki Theater ist eine recht brave Adaption von Ágota Kristófs Romanen.

Alexander Eisenach gibt mit der Heiner-Müller-Hommage „Die Entführung Europas“ sein Debüt am Berliner Ensemble.

Marilyn Monroe, Christiane Rösinger - und Jürgen Kuttner in Badeschlappen: „Feminista, Baby!“ am Deutschen Theater ist ironisch und nicht blöd.

Mit Dušan David Parízeks Kafka-Inszenierung „Amerika“ und der Populismus-Farce „It Can’t Happen Here“ von Christopher Rüping eröffnet das Deutsche Theater die Spielzeit.

Frauen zum Mars! Sebastian Nübling inszeniert am Maxim Gorki Theater die Sibylle-Berg-Uraufführung „Nach uns das All“.

Yael Ronen eröffnet die Spielzeit am Maxim Gorki Theater mit „Roma Armee“. Das Stück hat sie gemeinsam mit einem Ensemble aus Roma und Romnija erarbeitet.

In Osteuropa trifft das Theater auf völlig andere politische Realitäten als in Deutschland. Ein sommerlicher Exkurs zu Festivals in Ungarn, Russland und Georgien.

Zwölf Stunden Verausgabung: „Nationaltheater Reinickendorf“ heißt der jüngste Streich des Theaterberserkers Vegard Vinge.

Zum Finale der Ära Castorf wird an der Volksbühne gefeiert, mit „Baumeister Solness“ und Open-Air-Party im Regen.

In wenigen Tagen ist es vorbei. Nach zweieinhalb Jahrzehnten verlässt Intendant Frank Castorf die Volksbühne. Es ist eine Zeitenwende. Tagesspiegel-Kritiker verabschieden sich mit einer kleinen Serie.

Ach, wie die Weltlage drückt: ein Ausblick auf die Berliner Autorentheatertage, das Festival für zeitgenössische Dramatik am Deutschen Theater.

Prenzlauer-Berg-Eltern-Bashing, Flüchtlingsthematik und Medienschelte: Bei der Uraufführung von Marius von Mayenburgs „Peng“ an der Schaubühne wird alles mit allem verrührt.

Schmerzgrenzenüberschreitend emotional, aber zu klug für Rührseligkeit: Milo Raus „Five Easy Pieces“ über den belgischen Kindermörder Marc Dutroux.

Corinna Harfouch beeindruckt in der Inzest-Tragödie „Phädra“ am Deutschen Theater Berlin.

Selbstbewusst zum Theatertreffen: Der junge Berliner Theaterregisseur Ersan Mondtag über die bedrohte Demokratie, den eitlen Theaterbetrieb und seine Karrierepläne.

Das Schauspiel Leipzig widmet sich in der Produktion „89/90“ der friedlichen Revolution. Die Einladung der Regisseurin Claudia Bauer ist mehr als überfällig.
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