
Am Tragödienschmerzpünktchen: Yael Ronens Projekt „Denial“ zur Spielzeiteröffnung des Maxim Gorki Theaters.

Am Tragödienschmerzpünktchen: Yael Ronens Projekt „Denial“ zur Spielzeiteröffnung des Maxim Gorki Theaters.

Kinder spielen Entführungsopfer: Milo Rau bringt seine „Five Easy Pieces“, in denen er sich mit dem belgischen Verbrecher Marc Dutroux beschäftigt, in die Sophiensaele.

Die Volksbühne, Chris Dercon und der Protestbrief der Mitarbeiter: Was sagt der Regisseur und Mitunterzeichner Herbert Fritsch zu dem schon lange schwelenden Streit? Wir haben mit ihm gesprochen.

Zynische Inszenierung: In der neuesten Aktion des "Zentrum für politische Schönheit" sollen sich Flüchtlinge "Europa zum Fraß vorwerfen", wenn die Bedingungen der Aktivisten nicht erfüllt werden. Die ersten beiden Freiwilligen haben sich angeblich schon gemeldet.

Die Protestaktion „Flüchtlinge fressen – Not und Spiele“ des Zentrums für Politische Schönheit soll die deutsche Politik im Umgang mit Flüchtlingen anprangern.

Nicolas Charaux inszeniert zum Auftakt Stefan Hornbachs Stück „Über meine Leiche“. Damit eröffnen die Autorentheatertage am Deutschen Theater Berlin.

Warum die Besten in Berlins freier Theaterszene ihre Basisförderung nicht verlieren dürfen.

Ewige Jugend: Leander Haußmann lässt Schillers „Räuber“ am Berliner Ensemble los.

Das Theatertreffen 2016 ist vorbei, die Kritik laut: zu konservativ, zu bieder, heißt es. Vielleicht ist das Internet die Rettung. Fünf Beobachtungen.

Dozenten, die durchdrehen, Schauspiel-Aspiranten, die zusammen gefaltet werden: Till Harms gibt in seiner Doku „Die Prüfung“ heikle Einblicke in das Auswahlverfahren einer Schauspielschule. Eine Begegnung.

Hans-Werner Kroesinger und Regine Dura zeigen beim Berliner Theatertreffen ihren Dokumentartheaterabend „Stolpersteine Staatstheater“.

Deutsches Theater: Sebastian Hartmann entgeht in "Berlin Alexanderplatz" der Milieukitsch-Falle. Den Zugriff auf das Stück kennt man schon von einem Tolstoi-Klassiker.

Das Schauspielhaus Zürich beim Berliner Theatertreffen: Stefan Pucher und Dietmar Dath aktualisieren Ibsens „Volksfeind“.

Zeitgenössische Theaterautoren stehen unter harscher Kritik: Nur Pimmel und Geschrei in ihren Stücken, heißt es, zu wenig Substanz. Dabei haben sie viel zu bieten.

Schimpfen als soziale Praxis: Der neue Pollesch-Abend „I love you, but ...“ an der Volksbühne wirft mit kleiner Diskursmünze um sich.

Theater für Spieler: Daniela Löffner über ihre DT-Produktion „Väter und Söhne“, das Theatertreffen – und Jürgen Gosch.

Claus Peymanns Wiener Handke-Uraufführung „Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße“ landet im Berliner Ensemble.

Verwirrend: Die Dokumentation "Wer hat Angst vor Sibylle Berg" beleuchtet die Autorin.

Alles Psycho oder was? Stephan Kimmig entschärft am Deutschen Theater Michel Houellebecqs provokanten Roman „Unterwerfung“.

Shitstorm auf der Bühne: Die Uraufführung von Elfriede Jelineks neuem Stück „Wut“ an den Münchner Kammerspielen.

Wie sieht das ideale Bild für Deutschland 2016 aus? Vielleicht so: Ein Syrer, eine Palästinenserin und ein jüdisch-arabisches Ehepaar aus Jerusalem sitzen zusammen in einem Deutschkurs in Berlin-Neukölln und reden sich – jeder aus seiner Perspektive – die Köpfe über den Nahostkonflikt heiß.

Armin Petras bringt Frank Witzels Roman „Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969“ auf die Schaubühne.

"Terrorkampagne mit Musik": Sebastian Klink inszeniert das Stück "Exodus" des Exilrussen Pjotr Silaew an der Volksbühne.

Yael Ronen inszeniert am Maxim-Gorki-Theater „Feinde – die Geschichte einer Liebe“.
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