
Enormer Aufwand, geringer Erkenntnisgewinn: Am Berliner Ensemble und am Theater Dortmund hat Kay Voges’ „Die Parellelwelt“ gleichzeitig Premiere.

Enormer Aufwand, geringer Erkenntnisgewinn: Am Berliner Ensemble und am Theater Dortmund hat Kay Voges’ „Die Parellelwelt“ gleichzeitig Premiere.

Ein Mordfall als Theaterseminar: Mit „Die Wiederholung“ eröffnet Milo Rau die neue Spielzeit an der Schaubühne.

Nach dem Dercon-Aus spielt die Volksbühne weiter. Interims-Chef Klaus Dörr gibt die nächste Spielzeit bekannt, unter anderem mit einer Uraufführung von Leander Haußmann.

Am Deutschen Theater Berlin eröffnen die Autorentheatertage. Im Trend: Klassiker umschreiben und düstere Dystopien entwerfen.

Interaktion ist Pflicht: Das „Dekameron“ als Theaterinstallation mit RambaZamba-Akteuren im Kleinen Haus des Berliner Ensembles.

Nie war Gretchen so stark: Ein Gespräch mit Valery Tscheplanowa über Lieblingsregisseure, Sexyness auf der Bühne und ihren schwierigen Start in Deutschland.

In tiefsten Kalauer- und Dialektal-Niederungen: Stephan Kimmig inszeniert Elfriede Jelineks "Am Königsweg" am Deutschen Theater

Facettenreich und luzide: Dramen-Skeletteur Michael Thalheimer inszeniert „Endstation Sehnsucht“ im Berliner Ensemble.

Alltägliche Beziehungsniederungen: Yael Ronens „A Walk on the Dark Side“ am Maxim Gorki Theater über einen höllischen Wochenendausflug.

Was wäre, wenn Frauen die Welt regierten: die letzte Premiere an der Volksbühne unter Chris Dercon.

Tilmann Köhler dramatisiert in den Kammerspielen des Deutschen Theaters Berlin Christa Wolfs Roman „Medea. Stimmen“.

Baumeln, Taumeln, Fallen: Herbert Fritsch zelebriert in „Null“ an der Berliner Schaubühne die Kunst des Misslingens.

Mechanik der Macht: Karin Henkels Shakespeare-Sample "Rom" im Deutschen Theater.

Raffinierte Selbstironie und ausgeklügelte Perspektivenwechsel: Oliver Frljiks Politabend „Gorki – Alternative für Deutschland?“ am Maxim Gorki Theater

Feministisch und aktuell? Eher pseudocool und vereinfachend. Dennis Kellys pointenseliger Monolog „Girls and Boys“ am Berliner Ensemble.

Was will der neue Intendant der Berliner Volksbühne? Chris Dercon wird beim Gespräch im Literaturforum im Brecht-Haus nicht konkret.

Arabischer Frühling, #MeToo und Gruselclowns: Das Exil Ensemble eröffnet am Maxim Gorki Theater neue Blickwinkel auf Heiner Müllers „Hamletmaschine“.

Geschlechterkampf auf der Bühne, passend zu #MeToo: Daniela Löffner inszeniert Maxim Gorkis „Sommergäste“ am Deutschen Theater.

Exzess, Absturz - und reichlich Udo Lindenberg-Songs: Intendant Oliver Reese inszeniert Benjamin von Stuckrad-Barres „Panikherz“ am Berliner Ensemble.

Lässig-ironische Emanzipation vom Patriarchat: „Papa liebt dich“ von Sivan Ben Yishai im Studio des Maxim Gorki Theaters.

Volksbühnen-Intendant Chris Dercon hält eine Rede beim Ökumenischen Aschermittwoch der Künstler in der Berliner Gemäldegalerie.

Nach dem offenen Brief der Burgtheater-Mitarbeiter: Auch die Bühnen debattieren jetzt endlich über #MeToo. Dabei geht es nicht um Einzelfälle, sondern um eine Struktur.

Bewusstseinsströme: Sebastian Hartmann inszeniert James Joyce’ Roman „Ulysses“ am Deutschen Theater.

Der Kabarettist Rainald Grebe mag Theodor Fontane nicht besonders. Aber Spaß muss sein: In "fontane200" an der Schaubühne verwurstet er das Œuvre des Schriftstellers zu herrlichem Klamauk.
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