
Der Regisseur und Dramatiker Árpád Schilling ist in Ungarn zum Staatsfeind erklärt worden. Am Berliner Ensemble zeigt er die Groteske „Der letzte Gast“.

Der Regisseur und Dramatiker Árpád Schilling ist in Ungarn zum Staatsfeind erklärt worden. Am Berliner Ensemble zeigt er die Groteske „Der letzte Gast“.
30 Jahre nach ihrem Ende kommt Bewegung in den Diskurs über die DDR. Eindrücke von einer Diskussion im Hebbel-Theater mit Berlins Kultursenator Klaus Lederer.

In den Fängen der Erinnerungskultur: Regisseurin Yael Ronen mit „Third Generation – Next Generation“ am Maxim Gorki Theater.

Kongenial: Philipp Arnolds Uraufführung von Ferdinand Schmalz’ „Der Tempelherr“ in den Kammerspielen des Deutschen Theaters.

Jette Steckel inszeniert die Ehetragödie „Zeiten des Aufruhrs“ am Deutschen Theater.

Spektakulärer gestorben wurde nie: King of Komik Herbert Fritsch nimmt sich in Zürich mit „Totart Tatort“ das Sonntagabendheiligtum des deutschen Fernsehens vor.

Vor der Kafka-Premiere am Maxim Gorki Theater: der kroatische Theatermacher Oliver Frljić über das Publikum, sein Vorbild Christoph Schlingensief und die AfD.

Christopher Rüping rollt im Deutschen Theater Berlin einen historischen Prozess auf: „In der Sache J. Robert Oppenheimer“ von Heinar Kipphardt.

Wenn Wissenschaftler wanken: Frank Castorfs Inszenierung von Brechts „Galileo Galilei“ am Berliner Ensemble, mit Jürgen Holtz als Titelhelden.

Wenn Chefinnen die körperlichen Vorzüge ihrer männlichen Angestellten preisen: Zur Uraufführung von Maja Zades „Status quo“ an der Schaubühne.

Gorki-Theater: „Die Nacht von Lissabon“ nach Erich Maria Remarque verknüpft Emigrantenschicksale mit Reisen der Gegenwart.

„Crash Park“: Der französische Regisseur Philippe Quesne inszeniert am Kreuzberger HAU sein Kuriositätenkabinett auf einer Insel.

Letztes Jahr gründete sich der Verein „Pro Quote Bühne“, der für Gleichberechtigung im Theater kämpft. In den Sophiensälen wurde nun Bilanz gezogen.

Zwischen Trash und Tragödie: Ersan Mondtags übt mit seiner „Salome“ am Maxim Gorki Theater handfeste Gesellschaftskritik und sorgt für Gendertrouble.

Schauspielerinnen im Zentrum: Anna Bergmann inszeniert Ingmar Bergmans „Persona“ in den Kammerspielen des Deutschen Theaters.

Zombie-Marionettentheater: Karin Henkel inszeniert „Drei Schwestern“ im Deutschen Theater Berlin – in einer Fassung „nach Tschechow“.

Ostgeschichten: Armin Petras inszeniert „Die stillen Trabanten“ von Clemens Meyer am Deutschen Theater.

Von der Leinwand auf die Bühne: „Die Verdammten“ nach Luchino Visconti im Berliner Ensemble.

Wer wagt und Hamsun mit Ibsen kreuzt, gewinnt: Sebastian Hartmanns großartige Inszenierung „Hunger. Peer Gynt" im Deutschen Theater Berlin.

„Kultur verteidigen“: Hans-Werner Kroesingers und Regine Duras Beitrag zum Geschichtsfestival „War or Peace– Crossroads of History 1918/2018“.

Das Theater reagiert auf die MeToo-Debatte: Ein Feminismus-Doppel von Marlene Streeruwitz und Alice Birch am Berliner Ensemble.

Sebastian Nübling inszeniert am Gorki Theater Identitätskrisen, das Romandebüt „Außer sich“ von Sasha Marianna Salzmann.
Was bringt die Zukunft? Andres Veiels Rechercheprojekt „Let Them Eat Money“ am Deutschen Theater Berlin.

Neurosen auf dem Präsentierteller: „Vor Sonnenaufgang“ und „Alte Meister“ in den Kammerspielen des Deutschen Theaters.
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