
Andreas Kriegenburg experimentiert am Deutschen Theater mit Erzählungen von Franz Kafka.
Andreas Kriegenburg experimentiert am Deutschen Theater mit Erzählungen von Franz Kafka.
Folgt der politischen Öffnung eine künstlerische? Die Berliner Akademie der Künste diskutiert über Theater in Iran.
Erhellender Parcours durch die deutsch-griechische Geschichte der letzten 200 Jahre: Hans-Werner Kroesingers „Graecomania" am Berliner HAU.
Demontagehumor und zerbröselnde Identitäten: Karin Henkel inszeniert „Die Affäre Rue de Lourcine“ am Deutschen Theater.
Ein Volkstheater-Dejà vu, aber sehr unterhaltsam: Das Berliner Maxim Gorki Theater spielt „Kleiner Mann – was nun?“, nach dem Roman von Hans Fallada.
In Videogewittern: Mikaël Serre verbindet am Maxim Gorki Theater in Berlin die Jungfrau von Orleans mit Marine Le Pen.
Historienfilm im Breitwandformat: Leander Haußmann inszeniert Tschechows "Drei Schwestern" am Berliner Ensemble.
„Ophelias Zimmer“: Katie Mitchell will an der Berliner Schaubühne Hamlets Geliebte mit anderen Augen sehen.
Ein Kampfpilot tötet 164 Menschen, um 70 000 zu retten – richtig so? Ferdinand von Schirachs „Terror“ befragt am Deutschen Theater das Publikum.
Hauptsache provokant: Das Zentrum für politische Schönheit zeigt am Theater Dortmund sein erstes Theaterstück „2099“.
Jan Bosse inszeniert am Deutschen Theater Armin Petras’ „Münchhausen“-Monolog. Dabei beweist Hauptdarsteller Milan Peschel: Improvisieren kann er am besten.
Frauen, Fragen, Frauenfragen: Patrick Wengenroth inszeniert den unterhaltsamen Gender-Abend „thisisitgirl“ im Studio der Schaubühne.
Tiefer Griff in die Mottenkiste Leander Haußmann fällt am BE nichts ein zu Brechts „Der gute Mensch von Sezuan“.
Wer auf Hebräisch oder Arabisch den Nahostkonflikt beschreiben will, spricht schlicht von „The Situation“. So heißt auch das turbulente Stück von Yael Ronen, mit dem das Gorki Theater die Saison eröffnet hat.
Am Deutschen Theater beginnt die Saison mit Andreas Kriegenburg und seiner Neuinszenierung von „Nathan der Weise“. Für die neue Spielzeit ist noch Luft nach oben.
Carmen-Maja Antoni ist 70. In Potsdam feierte sie 1966 ihren Durchbruch.
Schon bei der DEFA entsprach sie nicht dem Frauenbild - und setzte sich trotzdem durch. Am Berliner Ensemble und an der Volksbühne stieg die nur 1,52 Meter große Schauspielerin zum Star auf. Jetzt wird Carmen-Maja Antoni 70. Eine Würdigung.
Das Prinzip Erschöpfung: Jan Fabres 24-Stunden-Marathon „Mount Olympus“ beschwört Griechenlands antike Tragödien. Die Uraufführung bei den Berliner Festspielen geht an die Wurzeln unserer Zivilisation.
Viel Schwermut, wenig Diskurs: „Keiner findet sich schön“ von René Pollesch ist eine echte Sensationsnovelle. Im Gegensatz zu seinen sonstigen Werken ist das Stück kitschig und ungewohnt unakademisch.
Plakative Verrohung: Michael Thalheimer inszeniert Gorkis „Nachtasyl“ an der Berliner Schaubühne. In einem Bühnenbild, das die Muskelkraft der Darsteller herausfordert.
Rave, mal antik: In „Mania“ am Berliner Maxim Gorki Theater geben die Schauspieler alles.
Uraufführung am Maxim Gorki Theater: Yael Ronen lässt in ihrer Kleist-Variation „Das Kohlhaas-Prinzip“ Posen, Klischees und Provokationen aufeinanderknallen.
Die allerletzte Aufführung von Frank Castorfs "Baal"-Inszenierung beim Berliner Theatertreffen schlug hohe Wellen. Ganz zur Freude des scheidenden Volksbühnen-Intendanten. Eine Bilanz.
Hauptsache Gegenwart: Stephan Kimmig inszeniert am Deutschen Theater Friedrich Schillers „Don Carlos“ - und Frank Abt verwandelt Peter Handkes „Immer noch Sturm“ in eine Märchenstunde.
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