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Christine Wahl

Die Sommertheatersaison hat einen entscheidenden Vorteil: Sie ist extrem familienfreundlich. Nicht nur das Theater RambaZamba richtet sich mit seiner Open-Air-Produktion „Alice auf Kaninchenjagd“ im Hof der Kulturbrauerei (22.

Von Christine Wahl

Während im Erwachsenentheater langsam die Sommerfrischler mobil machen und die Open-Air-Saison beginnt, wird auf den Kinder- und Jugendbühnen noch richtig geackert. Zumindest an der Parkaue.

Von Christine Wahl

Das Theater hat in den letzten Jahren zunehmend die klassische Guckkasten-Situation hinterfragt und seinen Live-Aspekt betont. Zumindest die dramatische Avantgarde führt die Tatsache, dass Zuschauer und Performer bei der Bühnenkunst nicht nur eine Menge Zeit, sondern eben ganz leibhaftig einen Raum teilen, zurzeit als wichtigsten Vorteil gegenüber Konkurrenzmedien wie dem Kino an.

Von Christine Wahl

Das Theater an der Parkaue zeigt nicht nur ästhetisch anspruchsvolle Produktionen für Kinder und Jugendliche. Sondern es unterhält auch fünf Jugendclubs, in denen sich der dramatische Nachwuchs – in der aktuellen Spielzeit insgesamt 70 Kids und Teenager – selbst praktisch mit den unterschiedlichsten Darstellungsformen auseinandersetzen kann.

Von Christine Wahl

Rechtzeitig zur Grillsaison bringt das kleine Theater unterm Dach in Prenzlauer Berg (Danziger Straße 101) die adäquate Gegenwartsdramatik aufs Tapet: In Ewald Palmetshofers sommerlichem Goethe-Remix Faust hat Hunger und verschluckt sich an einer Grete (25./26.

Von Christine Wahl

Beim Theatertreffen laufen derzeit die dramatischen Schwergewichte „Der Kirschgarten“ und „Tod eines Handlungsreisenden“ als satte Zwei- bzw. Dreieinhalbstünder.

Von Christine Wahl
Die Jury. Sie sucht in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unsere Autorin Christine Wahl ist die Dritte von rechts. Ihre Kollegen: Vasco Boenisch, Franz Wille, Ulrike Kahle-Steinweh, Wolfgang Höbel, Ellinor Landmann, Andres Müry (v.l.).

Das Leben genießen in vollen Zügen und billigen Hotels: Unsere Autorin Christine Wahl ist Jurorin beim Theatertreffen. Um die besten Inszenierungen des Jahres herauszufinden, reist sie durch Theater-Deutschland. Logbuch einer fahrenden Kritikerin.

Von Christine Wahl

Das Weihnachtsmärchen ist ja im Theater eine feste Institution. Zu Ostern hingegen sieht es zumindest in Berlin mit vergleichbaren Traditionen dünn aus.

Von Christine Wahl

Zum Terminus "Grenze" gestaltet das "Theater an der Parkaue" einen Abend mit dem Titel "Borderlines - No Man's Land". Für den sprechen gleich mehrere gute Gründe.

Von Christine Wahl

Mit dem Theater ist es wie mit allen wichtigen Dingen im Leben: Man kann gar nicht früh genug damit anfangen. Die fortschrittlichen Schweden haben das längst erkannt.

Von Christine Wahl

Das wurde aber Zeit: Schlappe 16 Jahre nach „Dogma 95“, dem Manifest der dänischen Filmregisseure um Lars von Trier und Thomas Vinterberg, zieht nun auch das Theater nach. Maximal drei Wochen Probenzeit im eigenen Wohnzimmer bei höchstens drei Probenstunden pro Tag – diese Eckdaten hat sich das schräge Puppentheater Das Helmi für seine neue Dogma-Reihe „Erdlochproduktion“ auferlegt.

Von Christine Wahl
Berliner Volksbühne

Frank Castorf und Henry Hübchen luden zu einem Wohlfühlabend in der Berliner Volksbühne und verrieten, warum Theater manchmal schmerzhaft sein muss.

Von Christine Wahl
Es ist Krieg! Alexander Khuon (Holofernes) und Katharina Schubert (Judith). Foto: J. Fieguth

Eine wahre Tragödie: Andreas Kriegenburg inszeniert „Judith“ in den DT-Kammerspielen

Von Christine Wahl
Heißes Eisen. Sophie Rois als Marguerite Gautier in der Inszenierung von Clemens Schönborn.

Clemens Schönborns Inszenierung von Alexandre Dumas’ „Kameliendame“ ist platt und bleibt weit hinter dem gewohnten Anspruch der Volksbühne zurück. Einzig der Männerchor bringt mit Passagen aus Verdis "La Traviata" etwas Klasse ins Spiel.

Von Christine Wahl

Dass sich Musik hervorragend als Emotionsverstärker eignet, ist weithin bekannt – zumal unter Theatergängern. Die wissen aus leidvoller Erfahrung, wie oft eine hoch dosierte Klang-Nummer der einzige Pathos-Transporter ist, der Gefühle wirklich zuverlässig über die Rampe trägt.

Von Christine Wahl

Das Rimini Protokoll holt fünf Müllsammler ins HAU

Von Christine Wahl

Kasperl ist sauer: Seine Gattin hat ihn zum Fischekaufen geschickt, obwohl man vor Nebel die eigene Hand vor Augen nicht sieht. Auch die hupenden Schiffe im Hafen nerven gewaltig.

Von Christine Wahl

Nachdem Regierung und Feuilleton gerade mal wieder die Frauen-(Quoten-)Diskussion geführt haben, scheint nun auch das Theater zu reagieren. Im Ballhaus Ost beschäftigen sich die schrägen Puppenspielkünstler vom Helmi – gemeinsam mit den beiden „menschlichen Stargästen“ Anna Böger und Bettina Grahs – mit der Frage, ob die Menschheit in einem reinen Frauenuniversum eigentlich besser dran wäre.

Von Christine Wahl

Eigentlich gilt das Theater ja nicht direkt als Avantgarde-Medium. Vielmehr steht es, so fest wie eine oberfränkische Tanne, für einen gutbürgerlichen, gern auch etwas konservativen Kulturbegriff.

Von Christine Wahl

Das Theater nimmt gern für sich in Anspruch, ein gesellschaftlich relevantes Medium zu sein. Aber im Gegensatz zu Versuchen über die Finanzkrise oder den iPod haben die modernen Naturwissenschaften, etwa die Gentechnik, erst spärlich Eingang gefunden ins dramatische Repertoire.

Von Christine Wahl
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