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Christine Wahl

Das klassische Theater verhält sich gern wie die alte, weise Tante, die jedwede Misere grundsätzlich schon seit der Antike herannahen sah. Christine Wahl begrüßt die Krise auf der Bühne.

Von Christine Wahl
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„Hans im Glück“: Die Volksbühne reanimiert die Ost-Band Pankow und ihr legendäres Rockmärchen von 1984.

Von Christine Wahl

Es gibt bis jetzt wohl kein einziges Nachwende-Jahr, in dem Paula ihrem Paul nicht in irgendeinem Kino zum Puhdys-Sound das züchtige Funktionärshemd vom Leib gerissen hätte. Christine Wahl über ewig grüne DDR-Klassiker.

Von Christine Wahl

Regisseurin Anja Gronau hat sich auf dramatisches Personal mit derartigem Unschärfe-Appeal spezialisiert. Christine Wahl berauscht sich an destillierten Frauenmonologen.

Von Christine Wahl

Das Theaterkritikerleben ist momentan nicht reich an Höhepunkten. Deshalb ist es an der Zeit, mal ausgiebig dem Berliner Ensemble zu danken! Christine Wahl freut sich über Post vom Ensemble.

Von Christine Wahl
Wunde_Dresden

Uraufführung: Volker Lösch leckt vor Ort "Die Wunde Dresden" - und tritt der weit verbreiteten Zuschreibung, er mache politisches Theater auf der Höhe der Zeit, mit geradezu exemplarischem Schmackes entgegen.

Von Christine Wahl

Zwanzig Jahre Mauerfall: Das „Korrekturen“- Spektakel im Maxim Gorki Theater Berlin

Von Christine Wahl

Manchmal haben revolutionäre Aktionen ziemlich gegenständliche Gründe. Christine Wahl über umstürzlerisches Potenzial im Berliner Südwesten.

Von Christine Wahl

Christine Wahl schwitzt sich die Krise aus dem Leib. Im Hebbel unter dem Motto Politics of Ecstasy/Altered States of Presence wird "körperlicher und mentaler Zustand des Außer-Sich-Seins" erprobt.

Von Christine Wahl

Neben den bekannten Hochkultur- und freien Szene-Bühnen boomt derzeit auch das Berliner Bürger- und Kieztheater. Christine Wahl freut sich über den Erfolg.

Von Christine Wahl

Von seinen Statements lässt man sich gern das Hirn durchlüften: Ein Brecht/Müller-Abend mit René Pollesch

Von Christine Wahl

Christine Wahl über den Start des Theaters im Schokohof. Die erste Veranstaltung ist eine Gelegenheit, mal wieder grundsätzlich über freies Theater unter finanziellen Extrembedingungen nachzudenken.

Von Christine Wahl

Wie arbeitet Christoph Schlingensief? Zwei Filme begleiten den Regisseur des Chaos. Hier der Kult-Künstler, zu dem man zwecks Selbstdarstellung eilt, dort der Regisseur, der sich selbst als Tourist fühlt und auf den die Einheimischen schlichtweg ernsthaft gespannt sind.

Von Christine Wahl

Das soeben verabschiedete Wirtschafts- und Finanzkrisenjahr 2008 bescherte Karl Marx und seinem „Kapital“ völlig ungeahnte Bestsellererfolge. Davon könnten jetzt – obwohl sie es natürlich gar nicht nötig haben – auch die Performancekünstler Andcompany & Co.

Von Christine Wahl
Samuel Finzi

Nackt, aber naiv: Das Berliner Theater entdeckt den Mann in der Krise – und spielt auf der Höhe der Zeit. Dem einfachen Mann kann aber von den hochkomplexen Frauen geholfen werden.

Von Christine Wahl

Staatsaffäre für Anfänger: Jan Bosses "Antigonae/Hyperion" am Berliner Gorki Theater widmet sich der Psychologie, nicht der Politik.

Von Christine Wahl

Auf dem europäischen Theaterforum in Nizza hat Jorge Semprún gerade lakonisch konstatiert, was passionierte Bühnen-Politiker äußerst ungern hören: Als Revolutionshort tauge das Gegenwartstheater nicht so recht. Es sei eher eine Stätte der Reflexion, Kontemplation und Unterhaltung.

Von Christine Wahl

Christine Wahl freut sich auf eine allerletzte 68er-Gedenkveranstaltung - und auf eine äußerst vielversprechenden Performance.

Von Christine Wahl

Vergesst die Psychoanalyse! In den USA hat man sich bereits einem originelleren Programm zur Erforschung eigener Vorzüge und Defizite zugewendet: Man sucht sich eine Firma für genetische Spurenrecherche, bekommt ein schick designtes Spuckröhrchen zugeschickt zwecks Klärung der Herkunft, Krankheitswahrscheinlichkeiten etc.

Von Christine Wahl

Jetzt, wo wieder überall die Weihnachtsdekorationen ausgepackt werden und der verordnete Besinnungsterror beginnt, wird der sensible Zeitgenosse - ob er will oder nicht - auf die Familie zurückgeworfen. Da kommen Die Lears (4.-6. 12., 20 Uhr) der 32-jährigen Regisseurin Barbara Weber, die diesen Herbst gemeinsam mit Rafael Sanchez die Leitung des Züricher Neumarkt-Theaters übernommen hat, im HAU 2 gerade recht.

Von Christine Wahl

Jedem dritten Kind, das hat die repräsentative Studie „Vorlesen im Kinderalltag 2008“ gerade zutage gefördert, wird nicht vorgelesen. Beim Rest springen vor allem die Mütter in die Rezitationsbresche: Glaubt man den befragten Junioren zwischen vier und elf Jahren, betätigen sich lediglich acht Prozent der Väter als Hobby-Deklamierer.

Von Christine Wahl
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