
Die Wirklichkeit bricht ein: Die achtstündige Inszenierung mit Ulrich Mühe bedeutete eine historische Zäsur - für das Theater und das geteilte Deutschland.

Die Wirklichkeit bricht ein: Die achtstündige Inszenierung mit Ulrich Mühe bedeutete eine historische Zäsur - für das Theater und das geteilte Deutschland.

Das neue Projekt der Regisseurin Yael Ronen weiß, wie die Welt zu retten ist: „Rewitching Europe“ im Gorki Theater.

Jürgen Kruse inszeniert Ödön von Horváths „Glaube Liebe Hoffnung“ in den Kammerspielen des Deutschen Theaters Berlin. Ein Abend mit Längen und tollen Schauspielern.

Clowneske Rampenduelle: Claudia Bauer inszeniert an der Berliner Volksbühne mit überdrehtem Humor Heiner Müllers „Germania“.

Die Theaterszene sensibilisiert sich für Themen wie MeToo und Rassismus. Aber ändert sie sich auch? Ein Gespräch mit dem künftigen Volksbühnenchef.

Das Berliner Ensemble eröffnet eine weitere Spielstätte, das "Neue Haus". Das Dokudrama „Mütter und Söhne“ fragt nach den Gründen für rechte Positionen.

Tolstoi trifft Dostojewski: „Anna Karenina oder Arme Leute“ im Maxim Gorki Theater beginnt konventionell. Der Bruch kommt spät, ist dafür aber originell.

Ersan Mondtag inszeniert Brechts Künstlerdrama „Baal“ im Berliner Ensemble. Dabei schlüpft eine Schauspielerin in die Berserker-Rolle.

Vorläuferin aktueller Gendertheorien: Katie Mitchell inszeniert Virginia Woolfs „Orlando“ an der Schaubühne als Haudrauf-Komödie.

Generationenwechsel und gekappte Traditionszusammenhänge: Sebastian Hartmann inszeniert „Lear“ und „Die Politiker“ zusammen.

Wie verhält sich die Kunst eigentlich zur Arbeit? Heiner Müllers „Herzstück“ im neuen Gorki-Container unter der Regie von Sebastian Nübling.

In der vergangenen Spielzeit versuchten sich viele Regisseure an #MeToo-Theater. Ehrenwert. Doch die wirklichen Probleme schafften es nur selten auf die Bühne.

Drei Uraufführungen druckfrischer Texte an einem Abend: Die „Lange Nacht der Autor*innen" am Deutschen Theater Berlin.

Ein #MeToo-Stück von Elfriede Jelinek, Internetaffines von der spannenden jungen Autorin Enis Maci. Die Autorentage am Deutschen Theater im Überblick.

Verkasperung: Antú Romero Nunes inszeniert am BE „Max und Moritz“.

Beim Berliner Theatertreffen diskutieren alle über die geplante Frauenquote. Eine wirklich Gender-blinde Auswahl der Stücke wäre die bessere Lösung.

Das Staatsschauspiel Dresden ist beim Berliner Theatertreffen gleich mit zwei Inszenierungen vertreten. Ein Treffen mit Intendant Joachim Klement.

Die Performerinnen von She She Pop sind mit ihrem „Oratorium“ beim Theatertreffen dabei – und bekommen den Berliner Theaterpreis.

Regisseur Ersan Mondtag über das Arbeitsklima an der Bühne, die eigene Wut – und warum sein zum Theatertreffen eingeladenes Stück nicht zu sehen ist.

Regisseur Bastian Kraft verkuppelt in „Ugly Duckling“ drei Berliner Dragqueens mit drei Darstellern des Deutschen Theaters.

Genüsslich ausgekostete Brüllorgien, feldherrisches Mansplaining: „Othello“ am Berliner Ensemble dreht sich um den Alpha-Mann. Rassismus ist kaum ein Thema.

Heiner Müllers Skandalklassiker „Die Umsiedlerin“ im Deutschen Theater.

Maja Zades selbstkritische Milieustudie „Abgrund“: Thomas Ostermeier inszeniert die Uraufführung an der Schaubühne.

Am zivilisatorischen Fortschritt interessiert: Anne Lenk inszeniert Molières „Der Menschenfeind" am DT mit Ulrich Matthes als Alceste.
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