
Tolstoi trifft Dostojewski: „Anna Karenina oder Arme Leute“ im Maxim Gorki Theater beginnt konventionell. Der Bruch kommt spät, ist dafür aber originell.
Tolstoi trifft Dostojewski: „Anna Karenina oder Arme Leute“ im Maxim Gorki Theater beginnt konventionell. Der Bruch kommt spät, ist dafür aber originell.
Ersan Mondtag inszeniert Brechts Künstlerdrama „Baal“ im Berliner Ensemble. Dabei schlüpft eine Schauspielerin in die Berserker-Rolle.
Vorläuferin aktueller Gendertheorien: Katie Mitchell inszeniert Virginia Woolfs „Orlando“ an der Schaubühne als Haudrauf-Komödie.
Generationenwechsel und gekappte Traditionszusammenhänge: Sebastian Hartmann inszeniert „Lear“ und „Die Politiker“ zusammen.
Wie verhält sich die Kunst eigentlich zur Arbeit? Heiner Müllers „Herzstück“ im neuen Gorki-Container unter der Regie von Sebastian Nübling.
In der vergangenen Spielzeit versuchten sich viele Regisseure an #MeToo-Theater. Ehrenwert. Doch die wirklichen Probleme schafften es nur selten auf die Bühne.
Drei Uraufführungen druckfrischer Texte an einem Abend: Die „Lange Nacht der Autor*innen" am Deutschen Theater Berlin.
Ein #MeToo-Stück von Elfriede Jelinek, Internetaffines von der spannenden jungen Autorin Enis Maci. Die Autorentage am Deutschen Theater im Überblick.
Verkasperung: Antú Romero Nunes inszeniert am BE „Max und Moritz“.
Beim Berliner Theatertreffen diskutieren alle über die geplante Frauenquote. Eine wirklich Gender-blinde Auswahl der Stücke wäre die bessere Lösung.
Das Staatsschauspiel Dresden ist beim Berliner Theatertreffen gleich mit zwei Inszenierungen vertreten. Ein Treffen mit Intendant Joachim Klement.
Die Performerinnen von She She Pop sind mit ihrem „Oratorium“ beim Theatertreffen dabei – und bekommen den Berliner Theaterpreis.
Regisseur Ersan Mondtag über das Arbeitsklima an der Bühne, die eigene Wut – und warum sein zum Theatertreffen eingeladenes Stück nicht zu sehen ist.
Regisseur Bastian Kraft verkuppelt in „Ugly Duckling“ drei Berliner Dragqueens mit drei Darstellern des Deutschen Theaters.
Genüsslich ausgekostete Brüllorgien, feldherrisches Mansplaining: „Othello“ am Berliner Ensemble dreht sich um den Alpha-Mann. Rassismus ist kaum ein Thema.
Heiner Müllers Skandalklassiker „Die Umsiedlerin“ im Deutschen Theater.
Maja Zades selbstkritische Milieustudie „Abgrund“: Thomas Ostermeier inszeniert die Uraufführung an der Schaubühne.
Am zivilisatorischen Fortschritt interessiert: Anne Lenk inszeniert Molières „Der Menschenfeind" am DT mit Ulrich Matthes als Alceste.
Der Regisseur und Dramatiker Árpád Schilling ist in Ungarn zum Staatsfeind erklärt worden. Am Berliner Ensemble zeigt er die Groteske „Der letzte Gast“.
30 Jahre nach ihrem Ende kommt Bewegung in den Diskurs über die DDR. Eindrücke von einer Diskussion im Hebbel-Theater mit Berlins Kultursenator Klaus Lederer.
In den Fängen der Erinnerungskultur: Regisseurin Yael Ronen mit „Third Generation – Next Generation“ am Maxim Gorki Theater.
Kongenial: Philipp Arnolds Uraufführung von Ferdinand Schmalz’ „Der Tempelherr“ in den Kammerspielen des Deutschen Theaters.
Jette Steckel inszeniert die Ehetragödie „Zeiten des Aufruhrs“ am Deutschen Theater.
Spektakulärer gestorben wurde nie: King of Komik Herbert Fritsch nimmt sich in Zürich mit „Totart Tatort“ das Sonntagabendheiligtum des deutschen Fernsehens vor.
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