
Die „Orestie“-Inszenierung von Thorleifur Örn Arnarsson widmet sich den Psychospielchen der Liebe. Die Theatermaschine darf permanent ihre Muskeln zeigen.

Die „Orestie“-Inszenierung von Thorleifur Örn Arnarsson widmet sich den Psychospielchen der Liebe. Die Theatermaschine darf permanent ihre Muskeln zeigen.

Wir und das Virus: Yael Ronens Pandemie-Abend „Death Positive – States of Emergency“ im Berliner Maxim Gorki Theater.

„Iphigenie - Traurig und geil im Taurerland“ an der Volksbühne will gegen das Bild der duldsamen Antikentochter anstinken, bleibt aber nett und harmlos.

Der Ethikrat tagt wieder: Oliver Reese bringt Ferdinand von Schirachs „Gott“ am Berliner Ensemble zur Uraufführung.

Alexander Eisenach inszeniert sein Stück „Der Kaiser von Kalifornien“ zum Berliner Saisonstart an der Volksbühne.

Jon Fosse und Pirandello sind in der engeren Auswahl. Und es gibt einige Überraschungen. Eine Glossensammlung.

Er war ein Protagonist der ost- wie westdeutschen Theatergeschichte: Kurz vor seinem 88. Geburtstag ist der große Schauspieler Jürgen Holtz gestorben.

Endlich wieder live: Die Deutsche Oper zeigt „Rheingold“ auf ihrem Parkdeck, Deutsches Theater und Berliner Ensemble spielen in ihren Höfen.

Das Berliner Theatertreffen startet am Freitag online. Ein Gespräch mit Sandra Hüller über Frauenklischees und das Theater in der Krise.

Inszenierungen fallen aus, Proben finden nicht statt. Theaterleute haben auf einmal mehr Zeit, als ihnen lieb ist, über ihre Branche nachzudenken.

Tierisch trist: Marius von Mayenburg bringt sein neues Stück „Die Affen“ an der Schaubühne heraus. Danach wurde der Spielbetrieb eingestellt.

Simon Stephens will in seinem Stück "Maria" eine irdische Heiligenlegende erzählen. Doch er bleibt in Klischees und Stereotypen stecken.

Regisseur Stef Lernous macht im Neuen Haus des Berliner Ensembles Alfred Jarrys Skandal-Klassiker "König Ubu" zur tumben Trump-Farce.

Regisseur Christian Weise verlegt die Handlung an ein Filmset in Berlin. Der Geist von Hamlets Vater ähnelt erstaunlich Karl Marx.

Ulrich Rasches inszeniert Sarah Kanes „4.48 Psychose“ am Deutschen Theater Berlin. Ihm gelingt eine zeitdiagnostische, neue Lesart des Textes - ein großer Abend.

Eloge, Party, Requiem: Mit „In My Room“ stellt Falk Richter am Maxim Gorki Theater Männlichkeitsmuster infrage.

Was hat die erste Dekade des 21. Jahrhunderts dem Theater gebracht? Ein Rückblick auf Aktivisten, Weltverbesserer und heillose Blödmänner.
Uraufführung am Deutschen Theater: Thomas Melle fragt, ob Menschen in die Haut von anderen schlüpfen dürfen.
West-Ost-Politklamotte: Stefan Pucher hat Ronald M. Schernikaus Großwerk „legende“ in der Volksbühne für die Bühne adaptiert.
Dresden bewirbt sich als Europäische Kulturhauptstadt. 50 Millionen Euro und ein Kurator sollen die Stadt aus den negativen Schlagzeilen holen. Ein Besuch.
Düstere Parabel: Michael Thalheimer inszeniert das Vertreibungsdrama „Glaube und Heimat“ am Berliner Ensemble.

Doppelspiel zu einem brandaktuellen Thema: „Die Anderen“ an der Schaubühne und Jelineks „Wolken. Heim“ am Deutschen Theater befragen die Angst vor Fremden.
Was uns die Antike noch zu sagen hat: Stephan Kimmig sampelt mit seinem Abend „Hekabe – Im Herzen der Finsternis“ Euripides im Deutschen Theater.
Ersan Mondtag will aus Sibylle Bergs „Hass-Triptychon“ im Maxim Gorki Theater einen unterhaltsamen Abend machen.
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