Wiesbaden - Am Revers seines Anzugs leuchtet ein quadratisches Abzeichen in den Farben des Prismas. „Die Farben stehen für klaren Verstand und für das Lernen“, sagt Rainer Domisch.
Christoph Schmidt Lunau
Wiesbaden - Die hessische SPD hat erstmals eine große Koalition nach der Landtagswahl am 27. Januar 2008 ausgeschlossen.
Wie konservativ darf sozialistische Politik sein? Die Partei streitet über Lafontaine und seine Frau.

Sie war Stewardess und Sekretärin. Vielleicht wurde sie deshalb so lange unterschätzt. Jetzt hat sie die Chance, Roland Koch zu stürzen – und die SPD nach links zu rücken.
Werbemanager sollen 50 Millionen Euro veruntreut haben – und bringen damit Hessens Europaminister Volker Hoff in Bedrängnis
Ministerpräsident Roland Koch tourt durch die Welt – doch daheim bröckelt die absolute Mehrheit vor der Wahl im Januar 2008.
Die hessischen Parteien laufen sich warm für die Landtagswahl: Die Grünen wählen ihre Spitzenkandidaten, CDU und FDP beschwören dagegen die Gefahr eines rot-rot-grünen Bündnisses.
Wiesbaden - Als der hessische Umweltminister Wilhelm Dietzel (CDU) am vergangenen Montag Ministerpräsident Roland Koch (CDU) persönlich den Ausstellungstruck seiner Kampagne für erneuerbare Energien vorstellte, ahnte er bereits Unbill. Der Truck, der landesweit über Energien und Rohstoffe aus der Landwirtschaft informieren wird, trug die Aufschrift „Grüne Energie für Hessen“, Fahrzeug und Werbemittel prangten in Grün und Gelb, den Farben der politischen Konkurrenz.
Andrea Ypsilanti beruft Bundestagsabgeordneten als Mann für Wirtschaft und Umwelt in Wahlkampfteam
Parteien überbieten sich mit Ökologie-Konzepten
Minister Corts verlässt hessische Regierung
Hessens Innen- und Justizminister verteidigen sich in Personenschützer-Affäre
Wiesbaden - Mit der Verlesung einer dreiseitigen Erklärung begann Hessens CDU-Chef seinen Auftritt vor dem Landtagsausschuss. Eigentlich favorisiert Ministerpräsident Roland Koch die freie Rede.
Hessens Freie Wähler bekräftigen Vorwürfe gegen Ministerpräsident Koch
Wiesbaden - Für die Panne der hessischen Polizei, bei der Fahndungsdaten von 46 Personen ins Internet gelangt waren, ist nicht nur ein einzelner Webredakteur verantwortlich. Offenbar haben auch mehrere EDV-Experten der Polizei versagt.
Wie ein Paradiesvogel wirkt der Mann nicht: akkurate Kurzhaarfrisur, unauffällige Brille, grauer Anzug, freundliche Begrüßung mit erkennbarem Diener. Wenn er den Namen seines Ministers nennt, dann stets mit Doktortitel.
Einsatzprotokolle im Internet veröffentlicht
Partei will so doch noch Zulassung ihres OB-Kandidaten zur Wahl erreichen
Hessens SPD-Chefin schaffte Kür zur Spitzenkandidatin – aber nur knapp
Wiesbaden - Geht es nach dem Willen der Opposition im hessischen Landtag, soll es schon bald zu einer Gegenüberstellung von Ministerpräsident Roland Koch (CDU) und dem Landesvorsitzenden der Freien Wähler Hessen, Thomas Braun, kommen. Auf Antrag von SPD und Grünen setzte der Landtag am Dienstag einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss ein.
Heute, spätestens morgen hat er wieder einen großen Auftritt. Dann wird er vor einem Dutzend Kameras einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss gegen Hessens Ministerpräsident Roland Koch ankündigen: Jürgen Walter versteht es meisterlich, Situationen zuzuspitzen.
Seine Kurzbeschreibung ist über Nacht landesweit bekannt geworden: Thomas Braun, 43, Landesvorsitzender der Freien Wähler Hessen. Er behauptet, Ministerpräsident Roland Koch, CDU, habe versucht, ihn mit Geldzusagen von einer Landtagskandidatur abzuhalten.
Hessens Ministerpräsident bezeichnet Bestechungsvorwürfe der Freien Wähler als „Blödsinn“
In Hessen soll die CDU versucht haben, die Freien Wähler vom Antreten bei der Landtagswahl abzuhalten