
Herausragend: Die Würzburger Schriftstellerin erzählt über sechs Generationen hinweg die Geschichte einer fränkischen Unternehmerfamilie.
Herausragend: Die Würzburger Schriftstellerin erzählt über sechs Generationen hinweg die Geschichte einer fränkischen Unternehmerfamilie.
Der Krimischriftsteller Andreas Pflüger transportiert Zeitgeschichte und die Atmosphäre des Kalten Krieges auf verblüffende Weise. „Wie sterben geht“ ist ein unglaublich spannender Roman mit zahlreichen Wendungen.
Der Berliner Schriftsteller hat ein großartig komplexes Buch voller Erinnerungen, essayistischer Passagen und Landschaftssagen geschrieben. Damit setzt er sich auch gegen den ideologisch getönten Missbrauch der Literatur zur Wehr.
Schönheit und Erkenntnis liegen in Jean-Philippe Toussaints Roman „Die Gefühle“. Der Autor erhebt undurchdringliche Bürokratie zum Spiegelbild eines Seelenlebens.
Luxusvergnügen: Richard Russo erhebt in seinem Roman „Mittelalte Männer“ die Ironie und eine fein polierte Haltungslosigkeit zum Maß einiger Dinge.
David Szalays Roman „Turbulenzen“ verknüpft zwölf Flugreisen zu einem Gesamtbild der Unruhe vor Corona.
In der Manege und auf der Kirmes, und wieder ein Faible für Außenseiter und Randständige: Philipp Winklers Erzählung „Carnival“.
Geboren wurde sie in der Eifel, ihr Eigensinn schärfte sich am Prenzlauer Berg: Elke Erb erhält den Büchner-Preis. Eine Würdigung.
Mit der 82-Jährigen hat eine Geheimfavoritin die wichtigste Literaturauszeichnung des Landes gewonnen. Ein Porträt.
Eine unglückliche Liebesgeschichte mit teuflisch heiter hüpfendem Tonfall: Scott McClanahans rasanter Roman „Sarah“.
Ein brillanter Inszenator amerikanischen Kleinstadtlebens: In „Jenseits der Erwartungen“ erzählt Richard Russo, wie zerrissen die USA sind.
Monika Helfers Großeltern und deren sieben Kinder wurden einst als Bagage beschimpft. Jetzt hat die österreichische Autorin ihrer Familie ein literarisches Denkmal gesetzt.
Verzweifelt heiter und ganz schön böse: In Jan Peter Bremers neuem Roman „Der junge Doktorand“ kriegt ein verzweifeltes Ehepaar unerwarteten Besuch.
Agentur-Arbeitswelten und Ich-Entfremdung: Andreas Martin Widmann blickt in seinem vielstimmigen Gesellschaftsroman „Messias“ auf die Entgleisung der Gegenwart.
Reinhard Kaiser-Mühlecker gelingt mit „Enteignung“ ein eleganter Roman über den Niedergang auf dem Land.
Der Schriftsteller Marko Dinić zeichnet in seinem Debütroman „Die guten Tage“ ein düsteres Porträt Serbiens nach den Balkankriegen.
Michael Kumpfmüllers heiter federnder Roman „Tage mit Ora“ erzählt von Menschen in der Midlifecrisis auf einem Roadtrip durch die USA.
Gnadenloser Realismus: Richard Russo erzählt in „Immergleiche Wege“ Geschichten aus der zerbröselnden oberen weißen Mittelschicht der USA.
„La Fidanzata“: Birgit Schönaus hat ein unterhaltsames und informatives Buch über Juventus Turin und den Spirit der ehemaligen Hauptstadt Italiens geschrieben.
"Lass dich heimgeigen": Der Büchner-Preisträger Josef Winkler setzt seiner Kärntner Heimat ein weiteres Romandenkmal.
Herman Koch ist der erfolgreichste Schriftsteller der Niederlande. Mit dem Roman „Der Graben“ liefert er eine bittersüße Milieuschilderung seines Landes.
Ein Ende haben Geschichten nur in Büchern: Peter Stamms Roman „Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt“.
Tim Krohns Crowdfunding-Roman „Erich Wyss übt den freien Fall“ porträtiert die Bewohner eines Züricher Mietshauses.
Neu übersetzt: „Babbitt“ von Sinclair Lewis wandelt auf dem schmalen Grat zwischen Satire und blankem Realismus.
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