
Klug, poetisch, komisch - und zu Recht auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises: Marion Poschmanns Roman „Die Kieferninseln“.
Klug, poetisch, komisch - und zu Recht auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises: Marion Poschmanns Roman „Die Kieferninseln“.
„It’s all true“: Carmen Stephans philosophisch-religiöser Roman über Orson Welles, brasilianische Fischer und ein gescheitertes Filmprojekt.
Theresia Enzensberger kratzt mit ihrem gelungenen Debütroman „Blaupause“ am Bauhaus-Mythos.
Ulrike Edschmids neuer Roman "Ein Mann, der fällt" ist eine diskret erzählte, humorvolle Liebesgeschichte und ein Seismograf der Umwälzungen, die die Stadt seit 1986 durchlebt hat.
Und die Ex-Frau als Biene: Eva Menasse sucht in ihrem Erzählungsband „Tiere für Fortgeschrittene“ nach strukturellen Analogien zwischen tierischem und menschlichem Verhalten.
Als Talentprobe vielversprechend: Birgit Birnbachers Erzählband „Wir ohne Wal“ ist ein Reigen von hingetupften Momentaufnahmen, deren Stärke in ihrer Unmittelbarkeit liegt.
Wortgewaltig, präzise, bildhaft: Christoph Ransmayr erzählt in „Cox oder der Lauf der Zeit“ vom Vergehen der Zeit im China des 18. Jahrhunderts.
Hier kommen die meisten Besucher der Buchmesse an: Im Bahnhofsviertel treffen sie auf Junkies, Pastrami und Bars.
Fremdheit, Entwurzelung, moralische Korruption: Akos Doma schreibt den Roman einer Flucht aus Ungarn nach Deutschland. Das Buch steht auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis.
Als Deutschland 1974 Fußballweltmeister wurde: Martin Schults charmanter und gewitzter Erinnerungsroman „Flokati“.
Ein Mann steht auf einem Gipfel und legt Zeugnis ab über all die Katastrophen seines Lebens: Hans Platzgumers beklemmender Roman „Am Rand“.
Junge Schwärmer: André Kubiczeks wunderbare „Skizze eines Sommers“ erzählt die Geschichte des Jungen René und seinen Alltag in der DDR im Sommer 1985.
Kultur für alle - und das Ende diskursverhindernder Auswüchse: Die Literaturkritikerin Ina Hartwig soll neue Kulturdezernentin in Frankfurt am Main werden.
In ihrem neuen Roman "Die Prinzessin von Arborio" zeichnet die österreichische Schriftstellerin Bettina Balàka das leichthändige Porträt einer Männermörderin.
Gut möglich, dass wir in tristen Zeiten leben: Judith Hermann und ihr schön wohliges Unbehagen ausstrahlender Erzählungsband „Lettipark“.
Die Geschichte eines Wutprozesses: Nicholas Shakespeares Roman "Broken Hill" handelt von zwei jungen Männern, die Jahr 1915 in Australien ein Blutbad anrichteten.
Nur Gutes wollen, damit aber Unheil anrichten: Juli Zehs Dorfroman „Unterleuten“.
Könnte das Buch der Stunde sein, entzieht sich aber bewusst der Tagespolitik: Michael Köhlmeiers neuer Roman „Das Mädchen mit dem Fingerhut“.
„Der Blick aus dem Fenster“: In acht Erzählungen schickt der Berliner Schriftsteller Hartmut Lange sein Personal in schwer fassbare Zwischenwelten in Berlin.
In Christoph Peters’ neuem Krimi „Der Arm des Kraken“ zieht sich eine breite Spur von Gewalt und blutigen Morden durch Prenzlauer Berg.
Ein Mann in der Krise, der seiner Existenz keine Kontur zu geben vermag: Katharina Hackers ambitionierter Roman „Skip“.
Debütroman mit 88 Jahren: Der Kriegsroman „Finsterland“ von Viktor Niedermayer ist vor allem eine nahezu impressionistische Erzählung aus Einzelszenen - mit autobiografischen Elementen.
Der Erste Weltkrieg war tatsächlich ein Weltkrieg und fand auch in der Türkei und in Afghanistan statt: Steffen Kopetzkys lehrreicher und unterhaltsamer Abenteuerroman „Risiko“.
Vagheit und Verzagtheit: Arno Geigers „Selbstporträt mit Flusspferd“ will sich nicht entscheiden - ein Umstand, den das Buch mit seinem Helden teilt.
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