
Wenderoman: Der Berliner Schriftsteller André Kubiczek hatte 1990 ein „fabelhaftes Jahr der Anarchie“.
Wenderoman: Der Berliner Schriftsteller André Kubiczek hatte 1990 ein „fabelhaftes Jahr der Anarchie“.
Zwischen Wirklichkeit und Literatur: Pasi Ilmari Jääskeläinens gibt mit seinem Roman „Lauras Verschwinden im Schnee“ ein finnisches Rätsel auf.
Brutales Gegenwartsmärchen: Thomas Melles brillant wütender, für den Deutschen Buchpreis nominierter Roman „3000 Euro“.
Einst boten die Fotografen mit den Voyeur-Objektiven exklusive Einblicke in das Privatleben der Stars, heute gehören sie zu einer aussterbenden Gattung.
Einst boten die Fotografen mit den Voyeur-Objektiven exklusive Einblicke in das Privatleben der Stars, heute gehören sie zu einer aussterbenden Gattung.
Arbeiten und Großwerden bis zur Selbstaufgabe: Mathias Nawrats dystopischer Roman „Unternehmer“.
Familiengeschichte und philosophischer Essay: Per Leos bestechend kluger Roman „Flut und Boden“.
Erwachen und leiden in der DDR: Angelika Klüssendorfs Roman „April“.
In Frankfurt analysiert eine Ausstellung zum Epochenjahr 1938 die Wurzeln der NS-Kulturpolitik.
Sie schafft den brutalstmöglichen Zugriff auf die Gegenwart: Terézia Mora mit ihrem grandiosen, für den Deutschen Buchpreis nominierten Roman "Das Ungeheuer".
Das Krankenzimmer als Weltbühne: Martin Walsers Dialog-Roman „Die Inszenierung“.
Der Vater ging immer allein zum Auto. Setzte sich hinein, startete den Motor.
Das Leben ist ein Rollenspiel: Der Schweizer Peter Stamm radikaliert sein Schreiben mit dem Roman „Nacht ist der Tag“.
Literatur hat vor allem mit Sprachvermögen zu tun: Roman Ehrlichs brillanter Debütroman „Das kalte Jahr“.
Unterhaltungsroman mit Tiefgang: Torsten Schulz erzählt in „Nilowsky“ von einer Jugend und Pubertät in der DDR.
Porträt einer ungewöhnlichen Frau: Peter Schneider erkundet in einem klugen Buch „Die Lieben meiner Mutter“.
Porträt einer ungewöhnlichen Frau: Peter Schneider erkundet in einem klugen, überraschenden Buch "Die Lieben meiner Mutter".
"Rechnung offen": In ihrem Roman skizziert Inger-Maria Mahlke mit kühlen Blick das Bild einer prekären Gesellschaft.
Das Grundprinzip von Lisa Kränzlers neuem Roman, ihrem zweiten, ist das Aufeinanderprallen harter Dichotomien. Zwei Mädchen, die in einer Straße leben, in Häusern, die sich gegenüberstehen.
Brentano zu Goethe: Die Proteste gegen die Absage des Romantik-Museum in Frankfurt am Main werden immer lauter. Im Streit um die schwarz-grüne Sparmaßnahme ist das letzte Wort noch lange nicht gesagt.
Der Verleger KD Wolff wird 70 Jahre alt.
„Am Aschermittwoch ist alles vorbei.“ So oft hat man diesen Satz in Frankfurt gehört in den vergangenen Tagen.
Im Streit um den Suhrkamp Verlag gibt es zunächst keine Entscheidung. Das Landgericht Frankfurt setzt auf eine außergerichtliche Einigung der Kontrahenten.
Toshiki Okadas Erzählungen „Die Zeit, die uns bleibt“.
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