
Gebannt hat die CDU den „brutalen Machtkampf“ verfolgt, wer die SPD in die Bundestagswahl führen soll. Intern wurde Boris Pistorius etwas mehr gefürchtet als Olaf Scholz. Jetzt gibt man sich erst recht siegesgewiss.

Gebannt hat die CDU den „brutalen Machtkampf“ verfolgt, wer die SPD in die Bundestagswahl führen soll. Intern wurde Boris Pistorius etwas mehr gefürchtet als Olaf Scholz. Jetzt gibt man sich erst recht siegesgewiss.

Die K-Frage bei den Sozialdemokraten ist geklärt. Pistorius-Unterstützer sind enttäuscht, die Parteispitze fordert Geschlossenheit und die Union schaltet voll in den Wahlkampfmodus.

Immer mehr Sozialdemokraten sprechen sich für Boris Pistorius als SPD-Kanzlerkandidaten aus. Was brächte er dafür mit? Und wo bietet der Verteidigungsminister offene Flanken?

Der scheidende US-Präsident erlaubt der Ukraine, mit Waffen aus den USA Ziele in Russland anzugreifen. Das befeuert die Taurus-Debatte – und die Idee einer sicherheitspolitischen „Jamaika-Koalition“.

Weniger als 100 Tage sind es noch bis zur Bundestagswahl. Intern wird in der Union gewarnt, diese sei noch längst nicht gewonnen. Zugleich kursieren schon Namen für eine mögliche Ministerriege des Kanzlers Merz - Markus Söder bringt auch einen ins Spiel.

Eine Woche nach dem Ampel-Aus gerät die Debatte nach des Kanzlers Regierungserklärung zum Wahlkampfauftakt. Die Akzente setzen aber weniger Scholz oder der Oppositionsführer, sondern andere.

Die Regierungserklärung des Kanzlers am Mittwoch gerät zum inoffiziellen Wahlkampfauftakt. Für Scholz und seinen Herausforderer hängt viel davon ab. Merz hat extra Verstärkung aus Bayern eingeladen.

Angesichts der russischen Bedrohung will der Vizekanzler der Bundeswehr neues Geld zur Verfügung stellen, bevor AfD und BSW zu stark werden könnten. Doch dafür fehlt wohl eine Mehrheit.

Der bizarre Streit um den Neuwahltermin zeigt, warum es sachgerechte Kompromisse in diesem Land so schwer haben. Dabei liegt die Lösung in diesem Fall so nah.

Vom Rentenpaket II über ergebnislose Versprechen an Familien bis zu enormen Problemen in der Gesundheitspolitik: Welche Gesetzesruinen die Ampel hinterlässt und wo es noch Hoffnung gibt.

Um den genauen Termin wird erbittert gestritten, spätestens im März jedoch steht die vorgezogene Bundestagswahl an. Die Art der Auseinandersetzung im Vorfeld zeichnet sich bereits ab.

Der EU-Gipfel in Budapest steht für Olaf Scholz ganz im Zeichen der heimischen Krise. Dabei könnte er gerade jetzt Europa seinen Stempel aufdrücken, wie die Union befürchtet.

Friedrich Merz hat den Kanzler erfolglos aufgefordert, schon nächste Woche die Vertrauensfrage zu stellen. Eine längere Zeit ohne feste Mehrheiten würde auch die Union in Nöte bringen.

Die FDP hat die Ampel-Regierung mit dem Rückzug aller ihrer Minister verlassen. Nun könnte es bis Ende März Neuwahlen geben. Scholz und Lindner machen sich öffentlich Vorwürfe.

Die Ampel ist am Ende, Olaf Scholz bleibt vorläufig im Amt. Er glaubt, als Minderheitskanzler bis zur Auflösung des Bundestags im Januar noch Gesetze verabschieden zu können. Ob das klappt?

Das Regierungsbündnis ist geplatzt, der Finanzminister wird entlassen. Und das am Tag, an dem Donald Trump die Wahl gewann. Wie es zu dem denkwürdigen Ende kam.

Trumps erste Amtszeit hat bereits zu einer Eskalation in der Handelspolitik geführt. Mit dem Wiedereinzug des Republikaners ins Weiße Haus könnten schwere Zeiten für die deutsche Autoindustrie anbrechen.

Trumps fast feststehender Sieg wird laut dem CDU-Außenpolitiker weitreichende Folgen haben. Es werde schwerer, Russlands Krieg gegen die Ukraine und Europas Sicherheitsordnung zu stoppen

Das Bundeskabinett verabschiedet an diesem Mittwoch das Gesetz zum neuen Wehrdienst, der Deutschlands Verteidigungsbereitschaft erhöhen soll. Doch was genau ist geplant?

Wie viel Zeit bleibt dieser Regierung noch? Vor dem Koalitionsausschuss am Mittwoch müssen sich die Parteien zusammenraufen. Im Kanzleramt heißt es: Die Lage spitzt sich zu.

Volker Wissing? Den Namen nimmt man bei der FDP am Montag lieber nicht in den Mund. Die Liberalen wollen Geschlossenheit signalisieren. Doch die Fassade bröckelt.

Wird Ungarn neue Milliardenhilfen für die Ukraine blockieren? Das lässt Peter Györkös offen – findet jedoch klare Worte zu Donald Trump, Ursula von der Leyen und der deutschen Autoindustrie.

Eine Rückkehr Donald Trumps als US-Präsident hätte gravierende Folgen für die Ukraine oder die Autobranche. Haben Berlin und Brüssel genug getan, um nicht wieder kalt erwischt zu werden?

Schon nach den Etatverhandlungen vom vergangenen Sommer galt das Verhältnis zwischen dem Kanzler und dem Finanzminister als belastet. Trotzdem hielt Scholz an Lindner bislang fest. Bis jetzt.
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