
Am Sonnabend öffnen zum vierten Mal zur "Langen Nacht der Religionen" die Glaubensgemeinschaften in Berlin ihre Türen – diesmal machen sogar die Heiden mit.

Am Sonnabend öffnen zum vierten Mal zur "Langen Nacht der Religionen" die Glaubensgemeinschaften in Berlin ihre Türen – diesmal machen sogar die Heiden mit.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hält nichts davon, Balkanländer zu sicheren Herkunftsstaaten zu erklären. Besser wäre, die Armut dort zu bekämpfen.

Jürgen Grenz, der Gründer der Stiftung „Gute Tat“ soll in Berlin die ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit koordinieren. 10 000 Helfer und Projekte sind bereits in der Datenbank registriert.

Der Kiez gilt als schwierig, aber die Sonntagspredigt hat eine schönen Tradition. Zu Besuch in Stresow, für unsere Rubrik "Sonntags um 10".

Wer sich Muslimen anbiedere, verrate den eigenen Glauben, sagen deutsche Evangelikale. Sie kritisieren das Engagement führender Vertreter der evangelischen Kirche für deren Kooperation mit Muslimen in München.

Azubis eines Berliner Oberstufenzentrums renovieren im Sommer Baracken im KZ Mauthausen. Schüler fahren nach Auschwitz und machen daraus ein Theaterstück. Wie sich die junge Generation die Vergangenheit erarbeitet.

Anja Siegemund wird Nachfolgerin von Hermann Simon im Centrum Judaicum in Berlin-Mitte. Die Historikerin hat lange in Israel gearbeitet. Heute stellt Müller sie vor.
Viele Muslime glauben, wer Gutes tut, wird im Jenseits belohnt – und engagieren sich für Flüchtlinge. Das „Haus der Weisheit“ in Moabit hat am Wochenende mehr als 50 Neuankömmlinge aufgenommen. Auch viele andere Moscheen und Vereine sind aktiv.

150 Flüchtlinge kommen in Karlshorst unter, 50 in einer Moschee in Moabit, die restlichen in der Traglufthalle. Sie alle sind erschöpft, die Hilfe reißt nicht ab.

Homo-, Trans- und Intersexualität in der Kirche? Für viele Christen ist das immer noch ein Tabu. Eine Kirchengemeinde in Schöneberg würdigt Menschen, die ihr Geschlecht gewechselt haben. Das hat Bruder Franziskus ermöglicht.
Er hat den Holocaust als einziger seiner Familie überlebt, nach dem Krieg zog er nach Berlin und half hier, die jüdische Gemeinde wieder aufzubauen. Nun ist er gestorben.

Weihbischof Anton Losinger fürchtet sich nicht vor Flüchtlingen, aber die Folgen der Stammzellforschung. Im Interview mit dem Tagesspiegel plädiert er für schärfere Bioethik-Gesetze.

Gentechnik, Stammzellen, Reproduktionsmedizin: Die Politik kommt kaum hinterher, sagt Weihbischof und Bioethikrat-Mitglied Anton Losinger und fordert schärfere Regelungen.

Der Dialog zwischen Christen, Juden und Muslimen ist politisch gewollt. In Berlin soll ein gemeinsames Bethaus entstehen. Wie aber entgeht man purer Folklore und überwindet Gräben in Zeiten großer Spannungen? Ein Bericht zur Lage.

Abdullah Kenan Karaca ist Muslim - und stellvertretender Spielleiter der Passionsspiele in Oberammergau. Wie das zusammenpasst? Sehr gut!

Patrick Leigh Fermors Bericht seines spektakulären Coups ist nun auf Deutsch erschienen. Eine Rezension

Zwischen Peter Fox und Bibelzitat: Gottesdienst in der S-Bahn, das geht. Dank einer Jugendkirche - und mit MP3-Player. Begegnungen auf einer besonderen "Kreuzfahrt".

Das katholische Erzbistum Berlin lädt zum Fastenbrechen im Ramadan ein - als gäbe es nicht genügend andere Anlässe, interreligiösen Dialog zu betreiben. Ein Kommentar.

20 000 ehemalige Heimkinder aus Westdeutschland haben ihren Hilfebedarf angemeldet und sollen entschädigt werden. Weil der Topf schon leer ist, wird er nun mit 182 Millionen Euro aufgefüllt. Doch behinderte ehemalige Heimkinder gehen nach wie vor leer aus.
In der Kirche am Hohenzollernplatz in Berlin-Wilmersdorf dürfen auch schon Zweijährige am Abendmahl teilnehmen.
In immer mehr Haushalten erledigen Migranten die Hausarbeit oder pflegen ältere Angehörige. Meistens arbeiten sie schwarz und ohne arbeitsrechtlichen Schutz. Die Politik schaut weg. Ein Skandal, finden die katholischen Bischöfe.
Der Reformator gilt in der katholischen Kirche als Kirchenspalter. Jetzt haben die Spitzen von evangelischer und katholischer Kirche einen Versöhnungsprozess eingeleitet und wollen 2017 gemeinsam an die Vorgänge vor 500 Jahre erinnern. Es ist das erste Mal.
Die Jüdische Gemeinde Berlin lässt 2015 ihr Kulturfestival ausfallen - und verzichtet auf Zuschüsse des Landes. Man wolle dem Land beim Sparen helfen, heißt es in einer Erklärung. Der Senat hätte aber gerne Geld für die Kulturtage ausgegeben.

Kirche und queer: Geht das zusammen? Ja, sagt der evangelische Pfarrer Carsten Bolz und lädt zum CSD-Gottesdienst in die Gedächtniskirche.
öffnet in neuem Tab oder Fenster